Ein ruhiger Tag in Berlin

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Nach einem ereignisreichen Montag sollte unser Dienstag ein bisschen entspannter sein. Wir machten uns auf dem Weg zum Gesundbrunnen Center.

Unterwegs gab es eine kleine Straßensperre, weil irgendwelche Kids eine Bank ausgeraubt haben, ansonsten war es eine normale Fahrt durch Berlin.

Swatch im Gesundbrunnen Center
Im Center angekommen brauchten wir nicht lange suchen und entdeckten den Store.
Auch dieser Store war im alten Stil und wir schauten was es so gab und machten ein paar Fotos. Die es auch auf www.swatch.stawi.de zu sehen gibt. Es war nur ein kurzer Besuch und dann ging es auch schon weiter.


Friedrichstraße
Das Wetter war uselig und wir machten uns zur Friedrichstrasse um ein bisschen zu bummeln. Das erste was wir sahen waren Showrooms von Audi, VW und Bentley. Die ließen wir noch links liegen. Dann schlug ich vor bei Opel mal rein zuschauen, da die einige alte Exemplare ausgestellt hatten. Wir wurden sehr nett und freundlich begrüßt und schauten uns um.

Bei einem so freundlichen Empfang setzten wir uns dann auch mal in einen Vectra GTS und Speedster. Schade das der neue Signum noch nicht da war.

Schließlich suche ich in diesem Jahr einen neuen Firmenwagen für mich.

Friedrichstraße Part II
Nun regnete es draußen und wir spazierten ins nächste Gebäude. Als erstes musste das Lafayette dran glauben, dass sich alleine wegen der Architektur schon lohnt. Danach ging es eine Hausnummer weiter und wir setzten uns in ein Café mit Piano Musik im Hintergrund und schauten zum Himmel.

Sascha verschickte erst einmal SMS was das Zeug hielt. Da manche auch antworteten saßen wir dann erst mal ganz gemütlich eine Stunde bei Kaffee und Kuchen, bevor es weiter ging.

Ägyptisches Museum
Das Wetter wurde nicht besser und wir dachten uns, machen wir noch bisschen auf Kultur. Da Sascha schon mal in Ägypten war, entschieden wir uns für das Ägyptisches Museum in Charlottenburg. Da sich das Charlottenburger Schloss gleich vis avi vis befindet, konnten wir dort auch noch einen Blick drauf werfen.
Nun konnte ich also auch mal die Nofretete bewundern, die in einem total abgedunkelten Raum steht. Das Bild ist sogar noch recht gut geworden.

Ansonsten fand ich das Museum recht interessant, obwohl dort eine eher schlechte Luft war. U.a. habe ich noch die folgenden Bilder geschossen, weil mir die Figuren einfach gefallen haben.

Alles in allem hat sich der Ausflug gelohnt und wir entschlossen uns am nächsten Tag das Kulturprogramm fortzusetzen.

Der Abend bei/mit Ratiba
Nach den ganzen Eindrücken und erst recht bei einem so verregneten Tag brauchte ich erst einmal Entspannung.
Da ich nicht ganz so wählerisch legte ich mich auf Sofa. Da ich beim Fotografieren selten Stillhalte, war dies der Zeitpunkt, an dem Sascha zur Digi griff. Pech gehabt.

Im Hintergrund seht ihr übrigens den kleinen Tiger von Ratiba, der es mir gleich tut und auch pennt.

Am Abend sind wir zum Chinesen gegangen und haben uns vollgefuttert. Da es ein “Trendy Chinese” für die Berliner ist, er heißt “Good Friends” mussten wir erst einmal anstehen.

Nach dem ich meine Ente süßsauer verspeist hatte, wusste ich nicht was an ihm besonders trendy ist, außer die Rechnung. Die lag deutlich über den Schnitt.

Es wurde noch viel geklönt und eine Flasche Wein niedergemacht und dann war Nachtruhe angesagt. Ratiba ging es nur ein kleines bisschen besser.