Frechheit die Erste

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Seit geraumer Zeit werden wir von einer unseriösen Kommunikationsplattform belästigt. Sitz ist in Dubai und das Supportteam aus der Schweiz droht uns nun mit Mahnbescheiden. Wir haben dagegen entsprechend Widerspruch eingelegt und Fristen gesetzt, die diese natürlich nicht eingehalten haben. Nun lassen wir diesen Spaßverein mal in einen Prozess rennen, für 56,00 €. Ich bin mal gespannt, wie weit die gehen. Im Notfall bleibt uns ja noch die Möglichkeit zur Anzeige wegen Betrug und mal schauen was es sonst noch so gibt.

Unerhört was sich da manchen Firmen erlauben. Ich sollte mir in dem Bereich vielleicht noch einen Nebenjob suchen. Scheint ja Geld zu bringen.

4 Kommentare
  1. Stawi
    Stawi sagte:

    Tja, die machen auch so weiter. Die Tage kam wieder eine Einladung. Diesmal an eine andere Emailadresse.

    Somit für mich die absoluten Spamer, Abzocker und Betrüger.

    Daher hier der Name dieser Firma, bei der man sich angeblich kostenlos anmelden kann und dann mit “Gebühren” abgezockt wird: nachbarschaft24.net!

    Allerdings nicht als Link, damit es nicht heißt ich mache Werbung für die Betrüger. Einfach mal das Kleingedruckte (AGB) lesen.

    Ich vertrete mit dieser Aussage meine ganz persönliche Meinung und bestehe dabei auf das Recht zur freie Meinungsäusserung.

    Gruß
    Stawi

  2. Stawi
    Stawi sagte:

    Hi Astrid,

    ich habe fast den Verdacht, dass es sich um die gleiche Firma handelt. Wir werden jedoch nicht klagen, sondern lassen die in einen Prozess rennen. Das ist immer der bessere Weg. Wichtig dabei Fristen einhalten.

    Wir machen das, die haben jedoch damit Probleme. Die erste von uns gesetzte Frist haben die um 9 Tage überzogen. Daher mache ich mir nicht wirklich sorgen. Es ist halt nur ärgerlich. Kommt es zu einem Mahnbescheid, muss man sich mit Kosten rumärgern und dann noch zu sehen, dass die Schuf sauber bleibt. Letztendlich alles Zeitverschwendung.

    Gruß
    Stawi

  3. Astrid
    Astrid sagte:

    Hallo Stawi,

    ihr scheint nicht die einzigen zu sein, die derart abgezockt werden sollen. Letztens kam ein Bericht im Fernsehen, bei dem eine junge Frau genau diesen Fall schilderte. Und zwar hatte sie eine E-Mail bekommen, in der Stand, dass eine Freundin sie suchen würde. Zufälligerweise passte der Name mit dem einer Freundin überein, die sie schon seit geraumer Zeit suchte. Also hat sie sich auf der Website registriert, um an die angeblichen Kontaktdaten der Freundin zu kommen. Pustekuchen: die Person gab es nicht. Allerdings hatte sie das Kleingedruckte nicht gelesen, womit sie sich verpflichtete, einen gewissen Betrag (war auch um die 50,-) zu zahlen. Dann kamen Mahnbescheide aus der Schweiz und Androhung von Inkassounternehmen. Die angebene Service-Nummer war eine Faxnummer in Italien und die Firma hat ihren Sitz in Dubai. Die Frau klagt nun und hat es durch das Fernsehen öffentllich gemacht….
    Passt zu eurer Geschichte, nicht wahr?

    Gruß
    Astrid

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