Vier Jahre wird heute unser Schnitzel. In Menschenjahren entspricht das 28 Jahre. Ein junger Mann in den besten Jahren, würde man bei uns Menschen sagen.

Wir sagen, ein Hund in den besten Jahren.

Er ist heute ein entspannter und ausgeglichener Hund, der aber immer den Schalk im Nacken hat. Er hat uns in den letzten Jahren öfters mal Kopfzerbrechen verursacht, jedoch haben wir unsere Entscheidung für ihn bis heute nicht bereut.

So wie er mit seiner vollen Power durch Wald und Wiesen flitzt, so entspannt kann er bei mir auf der Arbeit sein. Mit Aufmerksam und Begeisterung gehen wir nach wie vor mit unserem Schnitzel in die Hundeschule und haben alle etwas davon.

Man kann mit ihm toben und spielen, aber auch im nächsten Moment ein Fotoshooting machen. Er kann auch mal kräftig knurren und bellen, ist im Anschluss dann aber auch ganz schnell wieder ein braver und folgsamer Hund. Er ist nicht perfekt, aber unser geliebter Schnitzel.

Wir freuen uns noch auf viele schöne Jahre mit unserem Rudelmitglied. “Happy Birthday kleiner Stinker!”

Schnitzel mit 22 Tagen, am 17.02.2008.

Schnitzel mit 29 Tagen, am 24.02.2008.

Schnitzel und sein Rudel 2011

Wie versprochen gibt es die Fortsetzung zu dem Thema, Abonnement bei Sky Deutschland und Kundenservice.

Wie bereits berichtet, hat sich ein Unbekannter meiner Adressdaten bemächtigt und ein Abonnement bei Sky Deutschland zum 24.12.2011 abgeschlossen.

Der Hinweis per Hotline an Sky, das Bankverbindung und Emailadresse falsch sind, hat den Servicemitarbeiter nicht wirklich tangiert. Vielmehr wurde versucht das Geld von einem nicht vorhandenen Konto abzubuchen um mir anschließend noch die Kosten auf das Auge zu drücken.

Mit Datum vom 06.01.2012 habe ich dann zwei Briefe erhalten. Der eine Brief sagte aus, dass ich meinen Widerruf rechtzeitig eingesendet habe und man meinen Widerruf akzeptiert.

Im zweiten Brief wurden Abonnement- und Rücklastschriftgebühren verlangt. Eine Summe von etwas über 70,00 €.

Erst wollte ich einfach mal abwarten und schauen, ob SKY Deutschland das mit den Daten auf die Reihe bekommt. Dann entschied ich mich jedoch, eine Email an diverse Geschäftsführer im Sky Management zu senden und den mal den ganze Vorgang zu schildern. Dies erfolgte mit Anhang, so dass die Herren nicht irgendwelche Unterlagen suchen mussten.

Laut Lesebestätigung wurde meine Email von fast allen bis Sonntagabend, 08.01.2012 gelesen.

Heute, am 09.01.2012 um 13:19 Uhr erhielt ich dann eine Antwort per Email vom Kundenservice.

Inhalt: Bedauern, Verständnis und Lösungen. Mit dabei, die Erklärung das man mir die Rücklastschriftgebühren in Höhe von 13,01 € erlässt. Was ich schon als leichte Unverschämtheit, in der Formulierung bewerte.

Zum guten Schluss bietet man mir sogar an, nach Einsendung eines Einzelgebührennachweises, die Telefonkosten zu erstatten.

Der Eingang des Receivers wurde dabei auch gleich bestätigt.

Am schönsten und darauf hoffe ich mal, war der Rest der Nachricht:

Vielen Dank. Ihr Vertrag mit der Vertragsnummer ******* ist beendet und es bestehen keine Forderungen mehr.

Wunschgemäß werden Ihre Kundendaten für jegliche Kampagnen gesperrt. Die Löschung Ihrer persönlichen Daten habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet.

Nun bin ich mal heute Großzügig und verzichte vorläufig auf die Erstattung meiner Kosten.

Allerdings nehme ich nur aus einem Grund die Kosten in Kauf, mit der Antrag auf Erstattung hätte Sky Deutschland dann meine echte Telefonnummer und Bankverbindung.

Ein Schalk, der dabei etwas Böses denkt.

Nun hoffe ich mal, dass dies mein letzter Beitrag zum Thema Sky Deutschland war.

Bereits Ende 2011 habe ich über “Mein Bild des Jahres 2011” nachgedacht. Wer mich kennt, weiß das ich mich da eh nie auf ein Bild festlegen kann. Auf Facebook tue ich mich manchmal schon beim Bild des Tages schwer.

Somit habe ich einfach elf Kategorien gebildet und damit mehrere Bilder zur Auswahl genommen.

Insgesamt haben wir dieses Jahr ca. 7.000 Fotos gemacht. Da fällt es einfach schwer das allerbeste Bild herauszusuchen. Ich denke, Kategorien sind da die bessere Wahl.

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Wie bereits berichtet, hat eine unbekannte Person auf meinen Namen und mit meiner Anschrift ein Sky Deutschland Abonnement abgeschlossen.

Aus meiner Sicht habe ich bisher alles richtig gemacht.

Nach dem mir das Abonnement bekannt wurde habe ich innerhalb der Widerrufsfrist den Receiver samt Smartcard zurückgesendet. Des Weiteren habe ich einen Widerruf zu Sky Deutschland per Einwurfeinschreiben gesendet, der auch den Vorgang beschreibt.

Mit Datum vom 06.01.2012 habe ich heute nun zwei Schreiben erhalten. Diese Schreiben zeigen, dass automatisierte Verfahrensweisen recht schwachsinnig sein können.

Schreiben 1 mit einer gedruckten Unterschrift von der Leiterin Kundenmanagement.

Inhalt: Sie bedauert, dass ich mein Abonnement widerrufen möchte. Ich solle Receiver und Smartcard zurücksenden. Der beste Satz dabei zum Schluss: Was können wir tun, um Sie umzustimmen? Dafür kann ich dann den Kundenberater anrufen.

Fazit: Der Widerruf ist schon mal angekommen. Allerdings wurden mein Widerruf nicht vollständig und mein Anruf überhaupt nicht bewertet, so dass auf einen Betrug erst einmal nicht eingegangen wird. Obwohl der Receiver zurückgesendet und von Sky Deutschland in Empfang genommen wurde, weiß die Leiterin Kundenmanagement nichts davon.

Schreiben 2 beinhaltet die Information, dass ich Sky Deutschland 70,13 € schulde.
Da, man glaubt es kaum, der Lastschrift auf meinem Konto widersprochen wurde. Der Hotline und auch bei meinem Widerruf hatte ich bereits erklärt, dass die angegebene Kontonummer nicht meine ist. Schließlich wurde dieses Abonnement nicht von mir abgeschlossen. Diese Zahlungsforderung ist mit einer gedruckten Unterschrift vom Forderungsmanagement versendet worden.

Laut Schreiben habe ich sieben Tage Zeit um zu bezahlen.

Nun werden wir diese sieben Tage erst einmal ins Land gehen lassen und Sky Deutschland die Möglichkeit geben, ihre Daten aufzuräumen. Aktiv werde ich dann bei der ersten Mahnung werden müssen, bevor mir hier irgendwann der Gerichtsvollzieher im Hause steht.

Fazit: Sky Deutschland lässt aus meiner Sicht nur Computerprogramm für sich arbeiten, die nicht individuell beeinflusst werden können. Würde bei Sky Deutschland sich nur ein normaler Mensch mit dem Thema befassen, wäre auch denen schon längst klar, dass es sich um Internetbetrug handelt.

Ich habe nun den Ärger am Hals und darf diese Woche ins Polizeipräsidium MG um meine Anzeige nochmals aufnehmen zulassen. Die Polizei in NRW hat zwar eine Internetwache in der man Anzeigen erstatten kann, jedoch werden diese dann auch nochmal von richtigen Menschen bearbeitet.

So wie es leider Aussieht, zum Thema Sky Deutschland, wird es noch eine Fortsetzung hier geben.

Nachtrag
Ich habe heute mal den Vorgang an die Pressestelle und den Vorstand von Sky Deutschland gesendet. Vielleicht beschleunigt das den Vorgang oder stürzt uns alle ins totale Chaos. 🙂

An dieser Stelle allen Freunden und Bekannten ein frohes neues Jahr. Bleibt gesund und habt immer Spaß an dem, was ihr macht.

Ganz herzlich

Euer
Stawi