Das erste mal bei schönem Wetter und ohne Regen, besuchten wir am Ostersamstag den Mittelaltermarkt im Kloster Graefenthal.

Das Kloster Graefenthal (heute Gut Graefenthal genannt) war ein Zisterzienserinnenkloster, dessen Überreste zwischen Kessel und Asperden nahe der Niers im heutigen Kreis Kleve stehen. Die einstige Klosterkirche diente als Grablege für Grafen, Adelige und Nonnen. Bis 1376 fanden dort 13 Grafen, Gräfinnen und Herzöge von Geldern ihre letzte Ruhestätte. Das Gut Graefenthalt gehört zur Stadt Goch.

Unser erster Besuch vor vier Jahren war alles andere als trocken. Diesmal hatten wir Sonne, blauen Himmel und milde Temperaturen.

Kaum angekommen, trafen wir auch schon viele Freunde und Bekannte von unseren letzten Jahren, die auch nur als Tagesgäste nach Goch gekommen waren. Zu Beginn erstürmten wir regelrecht das Gut Graefenthal, jedoch verlief sich alles recht schnell. Wir quartierten und bei Anna und Hans-Peter ein. Praktisch, wenn man als Tagesgast ein Anlaufstelle hat und sein ganzes Gerums los wird.
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Das war ja wieder ein Geburtstag der Superlative! Während einem nicht ganz entspannten Arbeitstag, gab es heute wieder unzählig viele Gratulanten. Das hat mir sehr viel Freunde gemacht.

Dabei gab es auch viele Highlights. Anrufer, mit denen ich nie gerechnet hätte. Freunde die ich schon seit vierzig Jahre kenne haben sich gemeldet. Kollegen, die schon lange Ex-Kollegen sind. Menschen, die mir wichtig sind. Und vor allem Menschen, denen ich wichtig bin. Dafür ein großes Dankeschön!

Letzte Nacht hatte ich den Entschluss gefasst allen Gratulanten in irgendeiner Form zu antworten. So wie die Glückwünsche zu mir herein kamen, so ging mein Dank auch wieder hinaus. Ich hoffe ich habe dabei keinen übersehen. Wenn doch, es war und ist keine Absicht gewesen.

Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie viele Nachrichten ich gelesen und beantwortet habe. Es waren jedoch ganz schön viele. Ähnlich verhielt es sich mit den Anrufern. Meine Akkus von den Mobiltelefonen sind nun endgültig platt. Fast so platt wie ich.

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Nun hat auch die Saison für uns wieder begonnen. Zumindest als Tagesgast auf einem Mittelalter Markt. Unsere erste Station 2014 war das Mittelalterfest auf der Wasserburg Geretzhoven. Unweit vom Kraftwerk Neurath und Niederaußem, findet sich diese Wasserburg.

Die Burg Geretzhoven ist eine frühere Wasserburg in der Ortschaft Rheidt-Hüchelhoven im nordrhein-Westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden. Das zwei- bis dreigeschossige Herrenhaus aus Backstein liegt an der Nordostseite der Anlage mit vorgelagertem Wassergraben an der Nordseite. An dieser Seite befinden sich zwei runde Ecktürme. Torbogen mit Wappensteinen, eine Scheune am östlichen Grundstücksrand und einige Grabenanlagen sind noch erhalten.

Der Rittersitz stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name 1328 im Zusammenhang mit Reinhard von Geretzhoven. Die Burg gehörte ursprünglich zum kurkölnischen St. Ursulastift. 1688 gelangte sie durch Heirat an die Familie von Bodelschwingh, welche die Gebäude um 1920 restaurierte.

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