Erster Seetag

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12.06.2014 Seetag – Morgens um 7:00 Uhr, Schlaf wird überbewertet, Aufstehen, Duschen und Kaffee.

Nach einem gemütlichen Frühstück bummelten wir noch ein bisschen über unsere Mein Schiff 2. Nach dem Faulenzen eine Runde Sport. Erst mit dem Fahrrad, dazu noch bisschen Laufband und zum Schluss, raus in den Whirlpool.

Die starke Sonne versuchte sich gegen den Wind durchzusetzen. Schaffte sie, von der Wärme her nicht ganz, jedoch gab es einen kleinen Sonnenbrand. Schon war auch schon wieder Zeit für Mittagessen. Lecker bei Gosch. Zu der Zeit gab es auch eine Begegnung mit der Mein Schiff 1, was vorher durch unseren Kapitän angekündigt wurde und gebührlich mit dem Schiffshorn gefeiert wurde. Ruckzuck waren die Schiffe mit knapp 17 Knoten aneinander vorbei gefahren.

Mein Schiff 1

Mein Schiff 1

Zeit ein wenig zu Ruhen. Am Nachmittag ging es dann erst mal zum Spinnig Einführungskurs. Nach einer kurzen Einführung quälten wir uns durch unsere Herzfrequenzen. Klasse war es. Gutes Training für das, was wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben.

Duschen und ab ins Atlantik zum Fünf-Gänge-Menü. Irgendwie hatte ich Hunger. So gab es zweimal den Hauptgang. Sechs-Gänge waren dann doch effizienter, um meinen Hunger zu stillen.


Als Abendprogramm wählten wir das Theater, während andere sich auf der Eröffnungsspiel der FIFA WM 2014 vorbereiteten. Zu Beginn stellte sich unser griechischer Kapitän mit seinen acht Offiziere vor. Kurzweilig mit viel Humor und Ironie. Wer das Schiff steuert, während alle auf der Bühne standen? Natürlich der Käpt’n mit seiner Fernbedienung in seiner Hosentasche. Alles vollautomatisch. Ach ja, der Käpt’n kündigte auch an, das er uns die gebuchten elf Nächte nicht garantieren könnte. Es werden wohl nur sechs Nächte, da wohl nur die Sonne scheinen wird. Klingt nach Mittsommernacht.

Das anschließende Bühnenprogramm mit vielen Musical Hits wurde auf sehr hohem Tanz- und Gesangs Niveau dargeboten. Ein schöner und kurzweiliger Abend. Zum Schluß ein Absacker und dann ins Bett. Unser erster Seetag endete entspannt und kurzweilig in der Nacht, die alles andere als Dunkel war.