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18.06.2014 – Um 6:30 Uhr sind wir aus unseren Kojen gefallen. Eine Nacht gab es ja aus organisatorischen Gründen keine, schließlich schippern wir hier im hohen Norden herum. Da gibt es im Juni keine Nacht, wie wir sie eigentlich kennen.

Duschen und anschließend zum leichten Frühstück. Um 8:30 Uhr waren wir dann auch schon in unseren Fahrradklamottem am Bikeschalter. Tromsö per Pedale entdecken, stand auf dem Programm. Die Einfahrt in dem Hafen signalisierte uns schon einen feuchten Tag. Regen und Bewölkung verkündeten der Kapitän und der Wetterbericht.

Heute waren wir mit 30 Personen eine recht große Gruppe. Daher fand eine Dreiteilung statt und wir unterstützen unseren Guides als Schlussfahrer. Eine gemütliche Tour. Der höchste Punkt war die Tromsö Brücke. Immer wieder nieselte es zwischendurch und wetterfeste Kleidung war Gold wert.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Nach etwas über 20 km kamen wir wieder bei unserem Schiff an. Viele Eindrücke von Tromsö gesammelt und doch viel zu wenig gesehen. Entspannung in der Kabine, Duschen und bisschen ausruhen.

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17.06.2014 – 7:30 Uhr aufstehen, 08:09 Uhr Frühstück – Urlaub erleben und in vollen Zügen genießen nennt man das.

09:00 Uhr Treffen am Bikeschalter. Vladi, Juri & Jens.

Um 10:45 Uhr ging es auf Grund der Ebbe mit den Tenderboote an Land. Kurze Einweisung und schon ging es mit der einundzwanzig Mann starke Biketruppe nach Alta. Nach rund 19 km kamen wir am Ziel an. Im Freilichtmuseum mit Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Danach noch zwei Highlights von Alta. Die alte und neue Kirche. Alta ist nicht wirklich spannend und die Mein Schiff 2 machte wohl das erste Mal hier halt. Kurzer Aufenthalt in der Stadt, danach weitere 9 km zurück zum Schiff. Anschließend Sauna, Relaxen und den Abend genießen.

Es mussten wieder Sechs-Gänge sein, oder zählt die Vorspeise mit? Dann waren es wohl Sieben-Gänge zum Abendessen. Weiterlesen

16.06.2014 – 03:09 Uhr – Oh schon Hell draußen. Ähm, Imme noch.

05:04 Uhr – merke, immer erst auf die Uhr und dann nach draußen schauen.

08:00 Uhr – Zeit zum Duschen und Frühstücken.

Ein kleiner Gruß über Facebook in die Heimat ist nun auch möglich.

Guten Morgen!

Ein kleiner Gruß, 2000 km vor Grönland. Gestern um 13:00 Uhr haben wir den Polarkreis passiert. Nun sind wir über 500 km weiter in Richtung Nordkap unterwegs.

Nach anderthalb Seetagen werden wir Honningsvag erreichen und dann zum Nordkap radeln. So der Plan.

Internet auf hoher See ist teuer, lahm und wenig verfügbar.

Bis bald Ihr Lieben!

Ein Wechselbad der Gefühle. Hochmotiviert und mental Fit, tenderten wir mit der ersten Gruppe. Biken zum Nordkap, 35 km durch ein sehr schroffes Gebiet. Es ging ganz gut los, doch nach den ersten 10 km rutschte Sascha in der Steigung von der Pedale ab, verschaltete sich, verschluckte sich und bekam einen asthmatischen Anfall. Kurze Absprache, ich fahre weiter, er fährt mit einem anderen Team eine kleinere Runde. Mit dem angestauchten Fuß kommt er nicht weit.
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15.06.2014 – 2. Schiffstag / Seetag während unserer Reise. Ausschlafen bis um 8:30 Uhr. Frühstück und eine Runde Shuffleboard, können anstrengend sein. So tingelten wir gemütlich über das Schiff und pausierten an der einen oder anderen Kaffeestation. Zeit satt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Um 13:00 Uhr passierten wir den Polarkreis. Ganz unspektakulär, jedoch einprägsam.

Gegen Mittag ließen wir das Mittagessen ausfallen und gingen eine Runde Bingo spielen.

Seetag.

Seetag.

Unser erhoffter Vortragsbesuch musste dafür erst einmal warten, da der Konferenzraum überfüllt war. 16:00 Uhr ein neuer Versuch.

Björn Lars Oberndorf – Drachenschiffe am Horizont – Die Nordmänner. Passend zu unserer Reise im Gebiet der Wikinger. Ein sehr informativer Vortrag. Im Anschluss hatten wir dann noch die Gelegenheit uns mit Lars Oberndorf persönlich auszutauschen.

Im Gosch stellten wir uns dann unser persönliches Fünf-Gänge-Menü zusammen. Sehr lecker und Austern stehen für mich nun in der Kategorie, nice to have, braucht man aber nicht.

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14.06.2014 – Um 4:00 Uhr sprangen wir aus den Betten. Einfahrt in den Geirangerfjord. Das Schiff war etwas spät dran, da es in der Nacht einen Notfall gab, bei dem jemand auf dem offenen Meer via Hubschrauber ausgeflogen werden musste. Gut für uns, so bekamen wir eine ganze Menge von der Ein- und Durchfahrt in den Fjord mit.

Wir erlebten dies bis um 7:30 Uhr. Dann wollten wir nur noch Wärme und ein Frühstück. Einfach Gigantisch und unbeschreiblich. Das nächste Erlebnis war dann das Tendern. Da die Mein Schiff 2 nicht am Pier anlegen konnte, mussten wir mit den Tender Booten (Rettungsbooten) an Land gebracht werden.

Geirangerfjord

Geirangerfjord

Anstelle von einer festgeplanten Tour, wollten wir Geiranger als Individual-Touri erleben und zogen, kaum angekommen, los. Unser Spaziergang, auch Wanderung genannt, war zum Schluss 8 km lang und einige Höhenmeter reich.

Der Bummel durch Geiranger fiel recht kurz aus. Hinunter ging es am Wasserfall und wir machten eine kleine Pause bei Kaffee und Geiranger Schokolade. Der Ort ist durch Touris und den vielen Schiffen sehr überlaufen.

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13.06.2014 – Ankunft in Bergen. 6:00 Uhr aufgestanden und die Hafeneinfahrt erlebt. Frühstück an Bord und auf ging es auf eigene Faust nach Bergen rein. Okay, Schüttle-Busse sorgten dafür, dass wir vom Hafen in die City kamen.

Erste Halt, das Hanseatische Museum. Dunkel, jedoch spannend.

Beim Durchgang durch Bryggen entdeckte Sascha einen kleinen Laden mit Wolle und Stoffe, der an der Wikingerzeit angelehnt waren. Ein netter Smaltalk mit der Inhaberin und dem Austausch über Mittelaltermärkte. Später fand Sascha ein schönes Handgemachtes Set, bestehend aus Flasche und zwei Sturzgläser, nach Birkafundlage. Ein sehr schönes Mitbringsel aus Norwegen, passend zu unserer Wikinger Darstellung.

Bryggen in Bergen - Der Stolz von Bergen‎

Bryggen in Bergen – Der Stolz von Bergen‎

Weitere Wege durch Bergen, Museum Bergen, ein bisschen den Berg hoch, Museum der Universität und Schifffahrtsmuseum. Alles im Zeichen der Wikinger.
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12.06.2014 Seetag – Morgens um 7:00 Uhr, Schlaf wird überbewertet, Aufstehen, Duschen und Kaffee.

Nach einem gemütlichen Frühstück bummelten wir noch ein bisschen über unsere Mein Schiff 2. Nach dem Faulenzen eine Runde Sport. Erst mit dem Fahrrad, dazu noch bisschen Laufband und zum Schluss, raus in den Whirlpool.

Die starke Sonne versuchte sich gegen den Wind durchzusetzen. Schaffte sie, von der Wärme her nicht ganz, jedoch gab es einen kleinen Sonnenbrand. Schon war auch schon wieder Zeit für Mittagessen. Lecker bei Gosch. Zu der Zeit gab es auch eine Begegnung mit der Mein Schiff 1, was vorher durch unseren Kapitän angekündigt wurde und gebührlich mit dem Schiffshorn gefeiert wurde. Ruckzuck waren die Schiffe mit knapp 17 Knoten aneinander vorbei gefahren.

Mein Schiff 1

Mein Schiff 1

Zeit ein wenig zu Ruhen. Am Nachmittag ging es dann erst mal zum Spinnig Einführungskurs. Nach einer kurzen Einführung quälten wir uns durch unsere Herzfrequenzen. Klasse war es. Gutes Training für das, was wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben.

Duschen und ab ins Atlantik zum Fünf-Gänge-Menü. Irgendwie hatte ich Hunger. So gab es zweimal den Hauptgang. Sechs-Gänge waren dann doch effizienter, um meinen Hunger zu stillen.

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11.06.2014 – 05:00 Uhr – Ein neues Abenteuer beginnt. Wir brechen mit dem Auto in Mönchengladbach auf. Nicht ganz so entspannt wie sonst. Die letzten Tage waren aufregend. Blitzschlag bei unseren Nachbarn, Sturm mit Gewitter und ein umgestürzter Baum auf unserem Grundstück, sorgen nicht gerade dafür, dass man entspannt in den Urlaub fährt.

Hinzu kommt, Schnitzel ist seit drei Tagen bei Mutter Gabi zur Pflege untergebracht. Irgend wie vermissen wir unsere Fellnase und letztendlich ist es schade, das Schnitzel den Urlaub nicht mit uns verleben wird.

Diesmal geht es in den Norden. Erste Etappe, mit dem Auto nach Kiel. Wetter: Regen und unter 20 Grad. Sascha hat die gesamte Reise geplant und gebucht. Ich bin gespannt was tuicrusises zu bieten hat.

11.06.2014 – 11:05 Uhr Ankunft an unserem Parkplatz “Parken und Meer“. Gepäck, viel zu viel, ausladen und Auto abgeben. Mit dem Bus geht es zum Hafen.

12:00 Uhr Port of Kiel – Nein was ein Schiff. Ob mir das gefällt? Bisschen groß. Boarding soll ab 13:00 Uhr möglich sein. Zeit satt.

Mein Schiff 2

Mein Schiff 2

Um 13:45 Uhr waren wir an Board. So schnell ging das. Kleiner Prosecco und Kaffee, wählten wir zu Begrüßung. Anschließend ein kleiner Snack für den Hunger. Danach gab es viel zu tun. Schiff erkunden, Ausflüge buchen, Kabine einräumen. Alles tiefen entspannt.

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Liebe Freunde,
liebe Leserinnen,
liebe Leser,

anstelle von Karten, Emails, Radio- oder Fernsehspots, übermittele ich euch dieses Jahr meine besten Wünsche zum Weihnachtsfest auf diesem Wege.
Ich wünsche euch allen ein friedvolles, harmonisches und glückliches Weihnachtsfest.

Feiert schön und genießt die Zeit im Kreis Eurer Lieben.

Ganz herzlich

Euer
Matthias (Stawi)nski