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Es ist genau vier Jahre her, seit dem sind wir nun Hausbesitzer.

Eine Entscheidung mit allen Vor- und Nachteilen, die wir bis heute nicht bereut haben. Wir haben Platz, wir haben Ruhe, wir haben freundliche Nachbarn und noch mehr tolle Freunde hier in den vergangenen Jahren gefunden.

Kurzum gesagt, hier sind wir zu Hause.

Seit schon geraumer Zeit waren wir auf der Suche nach eine Einhausung für unsere Abfallbehälter. Die erste Variante wurde trotz Bestellung und Bezahlung nicht geliefert. Variante zwei bis fünf war uns einfach zu teuer. Nun ergab es sich das Freunde von uns umgezogen sind und sie uns hier altes Gartenhäuschen schenken wollten. Schließlich haben wir doch immer Bedarf für so etwas bei uns auf dem Land.

Okay, erste Überlegung. Vier starke Männer und die Hütte zerlegen. Ob man das einem Holzhäuschen tatsächlich nach über zehn Jahren Standzeit antun soll? Außerdem musste der Zeitaufwand berücksichtigt werden. Zweite Idee, Nachbar mit Traktor und Anhänger. Schied aus, da der Weg zu weit war. Dritter Gedanke, PKW Anhänger und ab die Post.

Genau so haben wir das nun heute auch gemacht. Beim Anhängerverleih vorbei gedüst, passenden Anhänger mitgenommen und zum alten Standort gefahren. Zum Aufladen hatten wir dann aus der Nachbarschaft unserer Freunde einen Gabelstabler, mit dem die Hütte in fünf Minuten aufgeladen war.

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Schon 2006 als wir unser Haus kauften, war uns klar das zwischendurch mal das Projekt Gartenzaun und die Langeweile vertreiben wird. Wobei ich den Zustand Langeweile ja gar nicht kenne.

Im Frühjahr 2007, als sich unsere Großbaustelle in ein Wohnhaus wandelte, bearbeiteten wir das erste Mal den Vorgarten. An dem Tag reparierten wir nur das eine oder andere Stück Zaun im Straßenbereich.

Im Juni 2008 bauten wir das erste Mal ein Stück Zaun. Dies sorgte bei uns im Garten für neue Perspektiven. Nachdem letzte Woche nun unser neues Schiebetor eingebaut und betriebsbereit war, standen 15 m Zaun im vorderen Hofbereich an. Bzw. ist das unser Stück Zaun an der Straße.

Die Familie war am Samstag ausgeflogen, Sascha auf Seminar also genug Zeit für mich und Schnitzel, um auf dem Gelände herum zu wirbeln. Schnitzel bevorzugte es in seiner gegrabenen Kuhle unter den Büschen zu verweilen, während ich schwitzend und fluchend den alten Zaun beseitigte. Die neuen Fundamente für die Zaunpfähle erwiesen sich als Schwerstarbeit. Immer da wo ich einen Pfahl hin haben wollte, fand ich Beton vom vorhandenen Fundament. Zum Glück ist der Beton als und sehr sandig. So schaffte ich es in einer annehmbaren Zeit die neuen Pfähle zu setzen und einzubetonieren.

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Unser Bausatz, freitragendes Schiebetor, war aus bisheriger Sicht eine gute Idee. Seit letzten Sonntag funktioniert es, wie es funktionieren soll. Nach dem Zusammenbau und setzen des Tores kam die Elektrik und der Antrieb dran. Mit viele Geduld und abarbeiten der Bauleitung ist es nun Betriebsbereit und wird von uns fleißig genutzt.

Einer der wichtigen Vorteile, das Tor ist nicht zu schwer, da es komplett aus Aluminium besteht. So kann man den Einbau zu Zweit fertigstellen und die Lasten sind nicht zu hoch. Von der Stabilität her müssen wir jetzt noch ein bisschen abwarten, wie sich das ganze Material verhält.

Fazit zu unserem Projekt Schiebetor für das Grundstück, es war eine gute Idee. Ein Schiebetor für eine lichte Durchfahrtsbreite von 3,80 m hätte uns ohne unsere Eigenleistung ganz schnell das Doppelte, wenn nicht sogar das Vierfache gekostet. Aus jetziger Sicht stimmen somit Preis und Leistung. Klar, rechnen wir unsere Arbeitsstunden in Euro dazu, holt das schnell den ersparten Preis ein. Allerdings kann man kaum an zwei Wochenenden und einigen Abenden unter der Woche das Geld verdienen, was ein komplett geliefertes und montiertes Schiebetor gekostet hätte.

Tag 1 bis 3 hatte ich bereits beschrieben, nun folgen noch die weiteren Arbeitsschritte in Bild und Text.

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So der Anruf letzten Freitag von Sascha. Okay, das Tor ist da, jedoch nicht am Stück. Das Bild was ihr hier seht, ist das alte Tor beim Einzug in unser Haus.

Erst einmal von Anfang an. Als Ende 2006 wir unser Haus bezogen gab es noch ein zweiflügliges Holztor in grün. Das überlebt jedoch schon nicht einmal das Ende der Sanierungsarbeiten im Jahre 2007. Durch das Ein- und Aushängen während den ganzen Anlieferungen und der Bauphase im Hof, fiel es einfach in sich zusammen.

Ziel war es von uns, ein Schiebetor einzubauen. Wie das jedoch so ist, bevor man draußen Geld für das eine oder andere ausgibt, macht es sich im Haus schön. So lebten wir die letzten dreieinhalb Jahre ganz gut ohne Hoftor. Dies scheint jedoch magisch irgendwelche Gestalten anzuziehen. Egal ob am Tag oder in der Nacht, auf einmal stehen irgendwelche Menschen auf unserem Hof und schauen sich um.

So ist das halt in Deutschland, man muss sein Grundstück einzäunen und dicht machen, damit es keiner als Einladung versteht. Finde ich nervig. Nun musste ein Schiebetor mit Antrieb her. Das Fundament dazu, gibt es schon seit fast vier Jahren. Wir holten also Angebote ein und stöberten im Internet. Egal ob man sich so ein Schiebetor zum Selbsteinbau bestellt oder als fix und fertige Leistung. Die Preisspanne begann bei 3.500,00 € und war bei 7.999,00 € noch nicht zu Ende. Autsch ist das teuer!

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Seit ein paar Tagen schon, haben wir ein neues Spielzeug. Heute Nachmittag, nachdem ich den Garten auf Vordermann gebracht hatte, schnappte ich mir Kamera und Schnitzel und ging in den Garten.

Ich probierte das Eine oder Andere aus um den Umgang mit der Kamera besser zu lernen. Das Fotografieren von Blumen, Garten etc. ging schon ganz gut. Da ich auch noch mein Lieblingsmodel dabei hatte, musste Schnitzel dran glauben.

Wir machten es uns auf der Wiese gemütlich und ich hielt einfach mal drauf. Schnitzel ist einfach genial. Auf Kommando bleibt er brav sitzen oder liegen. Zwischendurch ließ ich ihn einfach machen. Die Ergebnisse vom heutigen Tag gefallen mir dabei richtig gut.

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Am 01.05.2010 war es soweit. Paps, Schwiegervater und unserer Mieter, der Winnie wurde 60. „Ab heute bin ich Angestellter der Deutschen Rentenversicherung.“ So seine ersten Worte bei er Gratulation vor dem Frühstück.

Seinen Geburtstag wollte er ruhig genießen und so verbrachte er einen schönen Tag mit seiner Frau und einer guten Freundin.

„Sonntag ist Großkampftag, da wird mit Familie und Freunde gefeiert.“ So sollte es sein. Im Hagschinkel Krefeld wurde alles für den runden Geburtstag vorbereitet.

Was schenkt man jemanden, der 60 wird. Abgesehen davon das unsere Hausregel besagt: Keine Geschenke untereinander zum Geburtstag und Weihnachten. Bereits bei unserem New York Trip im Dezember kamen wir auf eine Idee. Wer seinen 60. Geburtstag feiert muss wie ein ViP behandelt werden.

Nach einiger Überzeugungsarbeit schafften wir es, Vater davon abzuhalten selbst mit dem Auto zufahren. „Wir fahren zwischen 09:00 und 09:15 Uhr los, dann sind wir dicke um 10:00 Uhr in Krefeld. Du fährst mit uns.“ Diskussionen ausgeschlossen. Schließlich schaffen es die Anderen alles vorzubereiten.

Auf das Pünktlichste stand die georderte Streetchlimosine bei uns auf dem Hof. Als Winnie aus dem Haus kam stand dann fest. Er ist sprachlos und begeistert. Zu Dritt, Winnie, Sascha und ich stiegen wir in den Lincoln und eine gemütliche Fahrt über Land, bei leichten Regen, ging von Mönchengladbach nach Krefeld.

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Für Handarbeit zu groß und für große Maschinen zu klein. Anders ausgedrückt, gerade richtig. 🙂

Rasen mähen, vertikutieren, nachsäen und anschließend bewässern war heute mal eine richtig zeitfüllende Geschichte. Um 15:00 Uhr angefangen und dann endlich um 20:00 Uhr, mit einer leckeren Hopfenkaltschale in der Hand, fertig. Zwischendurch musste halt noch der Vertikutierer geholt und wieder zurück gebracht werden.

Allerdings kann sich jetzt schon das Ergebnis sehen lassen. Die wilde Wiese sieht derzeit aus wie kurz geschnittener Rasen und wenn unsere Lieben Nachbarn nicht wieder ihre Felder nachsäen. haben wir die Chance das nicht auch noch alles andere auf dieser Wiese wächst. Allerdings will ich nicht klagen, dass ist halt so, wenn man auf dem Land lebt.

Nun schauen wir mal, wie sich der Rasen oder die Wiese in den nächsten Wochen entwickelt. Erst dann werden wir wissen, ob sich der Einsatz gelohnt hat.

Erste Bräune habe ich mir auf jedem Fall schon mal eingefangen. Zumindest die zur Jahreszeit passende T-Shirt Bräune. Bilder gibt es dann mal wieder bei Gelegenheit, vom Garten.

Nun hat es doch insgesamt fünf Tage gedauert, bis unser kleiner Dachschaden behoben werden konnte. Heute waren die Dachdecker bei uns und haben die fehlenden Ziegel ersetzt und unser Dach kontrolliert. Alles in Ordnung und der nächste Sturm darf kommen.

Ich habe dann heute Mittag noch unser Scheunendach geflickt, da es dort auch kleine Schäden in der Dachpappe gab. Nichts großes, dafür um so höher. Ich musste mir dazu erst einmal eine entsprechende Leiter besorgen. Nun ist das auch wieder dicht und wir können wieder ruhiger schlafen.

Für die kommende Nacht ist bereits Schnee und Windstärke 7 abgesagt. Somit ein guter Test für unsere ganzen Reparaturen. Nun freuen wir uns auf ein schönes Wochenende und hoffen das wir uns ein bisschen erholen können. Alles in allem waren die letzten Tage recht aufregend und das nicht nur auf unserem Hof.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit hat der Sturm etwas nachgelassen. Zeit, um einen ersten Rundgang um das Haus zu machen. Abgesehen davon, dass auch Schnitzel mal wieder raus musste. Die Schäden halten sich bis jetzt in Grenzen. Unsere Bäume stehen noch alle und eine genaue Inspektion kann erst morgen nach dem Sturm erfolgen.

Im Garten liegt das eine oder andere herum. Größere Schäden sind derzeit jedoch keine festzustellen. Anders sieht es an unseren Dächern aus. Nach einigem suchen fand ich endlich die Stellen, wo sich am Haupthaus die Dachpfanne bzw. Firstziegel gelöst haben. Ein Firstziegel und Dachpfanne vom Haupthaus haben sich im Mittelbau verewigt. Dabei ist ein weiterer Firstziegel und vier Dachpfannen zerstört worden. Ergebnis, Regenwasser drang ins Dach ein.

Ein weiterer Firstziegel ist Richtung Straßenseite nach unten gerutscht und kurz vor dem Dachfenster hängen geblieben. Das konnte man jedoch nur von der Straße aus sehen. Bei unseren Nachbarn sieht es dagegen ganz gut aus. Außer auf dem einem Grünstreifen, auf dem ein Baum mal stand, gibt es noch keine erkennbare Schäden. Der Baum ist auf jedem Fall Geschichte, von dem ist nichts mehr übrig und er muss beseitigt werden.

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