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Seit 06.12.2012 fahre ich als Firmenwagen wieder einen Volkswagen. Diesmal einen VW Amarok. Ein Pickup oder auch Kleinlaster genannt. Nach einem halben Jahr und 25.000 km allerhöchste Zeit, den Wagen mal kurz vorzustellen. Bilder habe ich im April am Nordseestrand in Holland gemacht.

Für die Technikfans. VW Amrok Higline mit Hardtop, 180 PS, 2000 ccm, 8-Gangautomatik und Standheizung. Der Amarok hat mich bisher gut durch den Winter gebracht und war schon zweimal in der Schweiz. Auch da fühlten wir uns immer sicher und gut aufgehoben. Nur bei Serpentinen fühlt man sich als Beifahrer nicht immer ganz so wohl. Man kann halt recht weit hinunter schauen.

Bisher bin ich trotz anfänglicher Probleme mit der Lieferzeit und Zentralverriegelung sehr zufrieden. Es ist halt kein Luxus Fahrzeug, sondern ein hübsches Arbeitstier. Da geht es, was Fahrgeräusche betrifft, einfach mal etwas lauter zu.

Hier nun die versprochenen Bilder.
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Heute war ich mal wieder mit einen von unseren Wölfen in der Waschstrasse. In einer in der ich schon öfters war. Alles ging gut, bis die Bürstenwalze für die Dachfläche auf der offenen Ladefläche ankam. Die Walze drückte zweimal den Amarok in die Federn und quitschte fröhlich. Da ich sah, dass die gesamte Aufhängung der Bürste genau auf der Ladekante drückte, nutze ich mal den Notaus. Ich ging dann in den Shop und bekam gleich den Stationsleiter präsentiert, der sich eigentlich noch im Urlaub befand.

Während wir zur Waschstrasse gingen, fragte er welches Auto ich fahre. Einen Amarok und Signalbalken. War ja schon öfters hier. Er schon ein leichtes “P” in den Augen und die Frage: Auch schon in der neuen Anlage? Ich so, was heißt neu? Drei Wochen. Seine Antwort. Ich so, nö schon was länger her.

Der Schritt wurde schneller. Ganz cool setzte er die Anlage wieder in Betrieb und es quitschte munter und die Bürsteneinheit drückte den Amarok in die Federn. Das Wort mit “Schei” am Anfang und “sse” am Ende kam aus seinem Munde. Notstop. Denkpause. Wieder eingeschaltet und Bürste direkt hochgefahren.

Wir schauten uns die Ladekante von beiden Seiten an. Glück gehabt. Nichts passiert. Die neuen Bürsteinheiten haben eine dicke Gummiummantelung und wir auf der Ladekante die gute 3M Folie. Kein Kratzer und keine Beule. Die Bürste war auch Heil geblieben.

Wir einigten uns und er versprach mir, dies mit dem Techniker zu besprechen. Das dürfte ja nicht sein. Schließlich ist die Anlage für Transporter bis 2,70m Höhe ausgelegt. Da können sogar Pritschen reinfahren.

Schauen wir mal. Nach einer Hochdruckwäsche sieht er nun wieder manierlich aus. Also der Amarok und nicht der Stationsleiter. Und wir hatten beide einfach ein bisschen Glück an diesem so schön heißen Sommertag.

Ich bin gespannt, wenn mein Amarok da ist und ich mit Hardtop in so eine Anlage fahre. 🙂