Autofahren entwickelt sich mit Schnitzel zur Herausforderung. Heute haben wir mal ausprobiert, warum er uns im Auto alles zusammen jault, wenn wir unterwegs sind. Nach meinem ersten Test am Mittag wurde es mir im Auto bestätigt. Schnitzel akzeptiert die Hundebox, allerdings nur, wenn die Tür offen ist.

Da gibt es noch eine Menge für uns zu tun. Denn das gejaule geht nicht nur auf die Nerven, sondern auch ganz böse aufs Gemüt. Man fühlt sich so richtig als mieser Hundequäler. Zumindest gab es heute zwei ruhige Fahrten. Die erste Fahrt mit Schnitzel hinten im Kombi ohne Box. Der hat sogar gemütlich dabei gepennt. Die zweite Fahrt auf dem Weg zu einer Abendveranstaltung, da hat er in der Box geschlafen weil er ausgepowert war.

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Am 06.März 2008 habe ich über Daisy und Dan berichtet und um Unterstützung gebeten.

In der Zwischenzeit geht es den beiden Dalmatiner schon etwas besser. Dennoch wird immer noch unsere Hilfe benötigt. Ehrensache, das wir als neue (Jung)Hundebesitzer da nicht tatenlos zuschauen.

Folgende Mail erreichte uns gestern:
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Nachdem ich mich der Morgentoilette hingegeben hatte und Schnitzel durch die Wohnung jagte, begann ich Wäsche zu waschen, zu trocknen, sortieren und zusammenzulegen. Dem Kleinen war das alles zu viel Chaos. Er wollte sich in der Nähe meiner Beine zur Ruhe begeben und ein Schläfchen halten.

So ging das Spiel permanent rein ins Körbchen, kaum war ich aus Sichtweite, raus aus dem Körbchen. Irgendwann fing er an zu jaulen und suchte sich tatsächlich den Weg zur Tür. Blieb im Treppenhaus stehen und jaulte weiter. Hätte ich dummes Herrchen ja mal richtig interpretieren können. Dieses Signal war für mich heute wahrscheinlich zu deutlich. Auf jedem Fall ich habe es verpeilt und Schnitzel konnte nicht mehr innehalten. Eine Pfütze an der ich nun Schuld war. Ich habe zur Abwechslung mal mit mir selbst geschimpft.

Diese Nacht waren wir anscheinend alle ausgepowert. Nach unserem Ausflug in ein Tierfachgeschäft mit viel Gejaule im Auto, war unser Kleiner etwas von der Rolle. Unsere Gewohnheiten sorgten auch erst einmal nicht dafür, das Schnitzel tatsächlich Ruhe fand. Er ist unheimlich auf uns, zumindest auf Gesellschaft, fixiert.

Wir schauten uns Abends eine DVD an und gaben unserem kleinen Hund die Möglichkeit an einem ruhigen Plätzchen zu schlafen. Er bevorzugte es jedoch im Wohnzimmer zwischen unseren Sofas sich niederzulegen. Am Anfang schreckten ihn die Bilder von der Leinwand und die Geräusche aus der Anlage auf. Doch dann schlief er tief und fest ein.

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