Unter einem Schlafdefizit hat diese Woche meine ganze Winterdienstmannschaft und ich zu leiden. Der Winter in diesem Jahr schlägt jetzt schon alle Rekorde. Schneemengen und eisige Temperaturen, wie es sie schon lange nicht mehr in Köln und Bonn gab. Jede Nacht, seit Sonntag, mussten wir raus. Erst ging es darum Schneemassen zu bändigen und in den folgenden Nächten immer wieder Glatteis zu beseitigen.

Ein paar ganz schlaue Mitarbeiter bevorzugen es in der harten Zeit ihre kleinen Wehwehchen zu pflegen und sich wegen jeden Mist krankschreiben zu lassen. Während der harte Kern fast buckelt bis zum Umfallen. Gedankt wird einem dabei nichts, man bekommt höchstens noch Ärger, weil zu viel Schnee auf den Wegen liegt. Schaut man mal mit offnen Augen in die Umgebung, stellt man fest das wir unseren Job richtig gut gemacht haben. In vielen Straßen und Wegen, wo wir nichts mit zu tun haben, türmt sich der Schnee oder es ist so glatt das man weder zu Fuß noch mit dem Auto voran kommt. Das sieht natürlich jeder anders. Wie dem auch sei, meine Leute waren Top und haben das Menschenmögliche gemacht.

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