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Unsere Abhängigkeit vom Internet, Netzwerken und alles was dazu gehört, habe ich heute mal wieder richtig gespürt. Seit heute Morgen hat unser Netzwerk im Büro Totalausfall. Erst gegen Mittag konnte unser Anbieter mitteilen, dass es wohl nicht an der Leitung liegt. Also muss ein Server bei uns den Geist aufgegeben haben.

Die Arbeiten daran sind noch nicht zu Ende. Derzeit versucht ein Techniker das Ganze wieder zum Laufen zu bringen. Wir hoffen mal das es ihm gelingt und wir morgen wieder ins Netz kommen. Eins stand für heute fest, der Betrieb steht. Keine Abrechnung, keine Briefe, keine Emails, keine Angebote, keine Verträge, etc.

Zum Glück ist heuter der letzte Tag im Karneval und so war es auch entsprechend ruhig im Büro. So ein Ausfall an normalen Tagen sind absolut fatal. Da müssen wir uns nochmal etwas für die Zukunft einfallen lassen.

Ein positiven Aspekt hatte die Sache jedoch. Mein Büro ist aufgeräumt und ich habe viel an Papierkram abgelegt oder entsorgt.

Angeregt von der derzeitigen öffentlichen Diskussionen und diversen Blogbeiträgen (z.B. Timm Blog), habe ich mich heute mal wieder mit Google ganz Bewusst auseinandergesetzt.

Zugegeben, ich zähle mich zu den Google Junkies. Ich habe bei Google einen Account und nutze Google als Suchmaschine schon sehr viele Jahre, da es für mich die intelligenteste Suche ist. Ich verwende iGoogle als Startseite, Analytics für meine Webseiten, Alerts für interessante Pressethemen, Google-Maps zum Straße finden, etc.

Auf einer Seite ist es natürlich schon erschreckend, wie viele Daten da von einem Konzern gespeichert und verwertet werden. Zum anderen ist es jedoch auch bequem, informativ und unterhaltsam.

Letztens konnte ich bei einer Google-Maps Suche in USA endlich mal Street-View nutzen. Das war fantastisch. Zum einen kann man damit bei der Reiseplanung schon im Vorfeld mal reinschauen, wo man so vorbei kommt, zum anderen konnte ich Teile einer Reise, die nun schon über 14 Jahre zurückliegt, an Hand von Straßenbildern noch einmal erleben. Und damit komme ich auf den Punkt.
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19 Tote und 511 Verletzte sind die tragische Bilanz der Love Parade in Duisburg, am 24.07.2010.

Das Thema macht mich seit Sonntagmorgen betroffen. Denn da habe ich erst davon gehört, gelesen und Berichte im Fernsehn gesehen.

Wir waren am Samstag auf einer viel kleineren Veranstaltung, auf einem sehr großen Gelände. Sprich Mittelalter Markt am Fühlinger See in Köln. Da ging es mit den, laut Veranstalter, rund 20.000 Menschen sehr entspannt zu. Dies jedoch nur am Rande.

Was am Samstag in Duisburg passiert ist, löst in mir blankes Entsetzen und Wut aus.

Eine Schuldzuweisung ist aus meiner Sicht generell dem Veranstalter der Loveparade und den Behörden (Stadtverwaltung Duisburg) zu machen, die diese Veranstaltung so durchgeführt haben, wie sie durchgeführt worden ist. Vertraut man den bisher vorliegenden Berichten, unterschiedlicher Medien, die nahezu auf einen Nenner kommen, war die Planung und Vorbereitungen zur Love Parade übersät von Pannen und absehbaren tödlichen Fehlern.

Die Menschen, die dort waren und in die starke Bedrängnis gekommen sind, haben instinktiv gehandelt. Sie haben in der Panik auf ihren instinktiven Überlebensmodus geschaltet und nach Fluchtmöglichkeiten gesucht. Das nennt man auch Selbsterhaltungstrieb. Somit kann man den Teilnehmern aus meiner Sicht eher keine Schuld zuweisen.

Durch das katastrophale Veranstaltungsmanagement, gab es augenscheinlich keine Fluchtmöglichkeiten, da diese nicht ausreichend zur Verfügung gestellt wurden oder erkennbar waren. Laut bisherigen Erkenntnissen war das gesamte oder große Teile des Geländes komplett eingezäunt.

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Ein toller Song, mit einer eindringlichen Botschaft und mein totales Unverständnis dafür, dass VIVA und MTV dieses Video zensieren und erst nach 22:00 Uhr senden. Es hat realistische Bezüge zu unserer heutigen Zeit, die dann wohl doch nicht in die schöne, bunte Medienwelt passt. Ergebnis wird sein, die Kids ziehen es sich so oder so auf ihre iPods, Handys, etc.



Und nein, ich bin kein Fan von Gentleman.

Bis zum 14.12.2009 habe ich einiges an meinem neuen Firmenwagen gar nicht so kritisch gesehen oder beachtet. Nun fahre ich den Mercedes GLK 220 CDI (First Edition) seit neun Monaten. In der Werkstatt war er insgesamt viermal unplanmäßig, einmal zur Inspektion bei km-Stand 25.000 und einmal zum Winterreifen wechsel.

Der letzte Werkstattaufenthalt hat mich diesmal richtig verärgert. Aber der Reihe nach.

Am 17.03.2009 habe ich den GLK von unserem Leasing Partner übernommen. Bereits am 10.06.2009 hatte ich die ersten 10.000 km auf der Uhr. Bis dahin alles ohne Probleme.

Am 21.07.2009 hatte ich bei 14.601 km das erste Mal ein unerträgliches Pfeifgeräusch bei rund 180 km/h wahrgenommen. Mein erster Besuch im Mercedes Center, Mercedes Allee, in Köln war von guten Service und Freundlichkeit geprägt. Ich fühlte mich in guten Händen und man nahm sich meiner Probleme an. Mietwagen / Ersatzwagen war vollkommen unproblematisch.

Der Dichtungsgummi der Windschutzscheibe wurde als Verursacher ausgemacht und erklärt. Ab gewissen Geschwindigkeiten beginnt er zu vibrieren, was dann ein Pfeifgeräusch auslöste.

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Homosexuelle Partnerschaften
Ja-Wort auch auf dem Standesamt möglich

Schwule und Lesben dürfen ab 1. August auch im Freistaat ihre Lebenspartnerschaft beim Standesamt eintragen lassen. Der Landtag beschloss ein entsprechendes Gesetz. Bislang war eine Eintragung in Bayern nur beim Notar möglich.

Das dazugehörige Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft auch Lebenspartnerschaftsgesetz bzw. “LPartG” wurde bereits am 16.02.2001 beschlossen und trat am 01.08.2001 in Kraft.

Rheinland Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Thüringen lassen bisher diese Eintragung in den Gemeinden bzw. Kreisverwaltungen zu. Bzw. darf seit Januar 2009 auch in Rheinland-Pfalz auf dem Standesamt verpartnert werden.

Die Bayer haben nun über 8 Jahre wieder ihre eigenen Brötchen gebacken und öffnen erst jetzt Ihre Standesämter. Herrlich wie einig man sich in Deutschland dazu ist. Wir sind halt alle gleich und manche sind ein bisschen gleicher.

Wir haben uns vor rund 5 Jahren das Ja-Wort gegeben. Im Standesamt in Köln, mit allem drum und dran. Und das war auch gut so!

Abgesehen davon das man einfach eine Stunde länger im Bett bleibt, kann man so einen nassen Sonntag morgen auch mit ungeliebter Arbeit verbringen.

Nachdem ich mich zu Beginn des Jahres mit dem üblichen Mist einer Einkommensteuererklärung herumgeärgert hatte, kam nach über zwei Monaten die erste Rückfrage. Schnell wie ich nun mal bin, hatte ich den binnen der Frist beantwortet.

In der vergangenen Woche kam nun mein “Bescheid für 2008 über Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag”. Auf dem ersten Blick gab es schon zwei eklatante Fehler um deren Klärung ich bereits bat, ohne gleich einen Einspruch aufzusetzen. Heute, bei diesem herrlichen Regenguss da draußen, schaute ich mir den Bescheid noch mal genauer an.

Fein, nicht nur das einfach mal paar Tage in der Entfernungspauschale unter den Tisch fallen ohne dies fundiert zu begründen, konnte ich nach eingehender Prüfung drei weitere Fehler feststellen. Ein nettes Sümmchen, was da die Finanzbehörde ohne jegliche Begründung einfach nicht berücksichtigt. Das zu meinen Lasten.

Nach nun 5 Monaten habe ich heute noch einmal meine ganzen Angaben geprüft und nun einen Einspruch vorbereitet. Wenn nun alles richtig läuft, freut sich mein Konto, denn dann muss das Finanzamt noch ein bisschen mehr zurück bezahlen.

Schon praktisch so ein verregneter Sonntag morgen.

Man könnte ja eine leicht depressive Stimmung aufkommen lassen. Feiertag, die Chance zum Entspannen und draußen regnet es in Strömen. Irgendwie nervig, dieses Schmuddelwetter.

Denkt man jedoch eine Woche zurück, da war es warm, trocken und windig. Da hieß es jeden Abend Blumen und Wiese bewässern. Denn alles war am vertrocknen.

Somit sehe ich den heutigen Tag einfach mal positiv. Wenn es heute so weiter regnet, am Wochenende schön wird, muss ich frühestens nächste Woche wieder unseren Garten bewässern. Das heißt, es gibt es schönes entspanntes Wochenende.

Außer es ist zu trocken und unsere Wiese schiesst diese Tage wieder nach oben. Dann muss ich Rasen mähen.

Fazit: Es gibt gar kein richtiges Wetter. 🙂

…so die lapidare Aussage eines Mitarbeiters der GE Money Bank. Der nun heute mich zurück gerufen hat, nachdem meine Finanzberaterin meiner neuen Bank, mal nachfragte was mit dem Konto geschehen ist.

Anstelle das Konto am 01.06.2009 zu löschen, wurde es am 11.05.2009 gelöscht. Sind ja schon Daten, die man durcheinander bringen kann. Nun wurde mein Konto reaktiviert. Klasse, denn mir bringt das nichts mehr. Online Banking ist platt, Reaktivierung dauert mindestens eine Woche, meine EC-Karte eingezogen und das Geld vom Konto irgendwo unterwegs.

Ich bin einfach nur stinksauer.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das haben sie ja richtig toll hinbekommen. Nachdem ich es leid war, mich mit Ihren Service herumzuärgern, habe ich meine Kontolöschung zum 01.06.2009 veranlasst.

Was machen Sie mit einem langjährigen Kunden, es müssen so 20 Jahre gewesen sein? Sie schicken ihn in die Wüste.

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