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Der zweite Sonntag an dem wir gearbeitet haben. Mit einem guten Freund, Noel, als Unterstützung standen heute Feinarbeiten für die anstehenden Renovierungsarbeiten an. Dabei mussten wir feststellen, dass auch die Verlegeplatten in der Küche rausmüssen, da sich irgendwann mal Feuchtigkeit darunter angesammelt hatte.

Als weiteres Highlight flog heute nun die zweite Klinkerwand aus dem zukünftigen Wohnzimmer. Zeitgleich mit der Wand lernte auch eine Maus fliegen, die sich bei uns etwas zu heimisch fühlte. Hört sich hart an, ab sie landete sanft im Gebüsch und rannte dann schimpfend davon. Nun wollen wir hoffen das in unserem Haus nicht noch mehr Haustiere aufkreuzen.

Um die Frustration bei der Arbeit zu dämpfen, ließen wir heute die Latextapete im Dachgeschoß links liegen. Da geht es am Montag weiter. Dafür haben wir heute die letzten Tapetenbahnen und Reste im 1.OG nun endgültig beseitigt.
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Heute mussten wir dringend einige Dinge für den Ausbau kaufen. Das die ganze Geschichte über vier Stunden Zeit kosten würde, konnte wir nicht ahnen. An unserer Einkaufsliste lag es nicht, denn die war nahezu Vollständig. Aber alles im Laden zusammenzusuchen, war schon heftig. Mit drei Fahrzeugen brachten wir dann unsere Beute in unser Haus.

Dementsprechend passierte heute im Verhältnis wenig auf unserer Baustelle. Die Tapete im DG ist immer noch hartnäckig. Ein kompletter Raum wartet noch auf Bearbeitung.

Dafür sind nun endgültig alle Fliesen aus dem 1.OG im Container. Leider braucht die Diele nun eine neue Unterkonstruktion, denn die uralten gebrannten Fliesen wollten nicht weichen und so flogen gleich die Verlegeplatten mit raus.

Nachmittag war noch unserer Heizungsbauer da, um mit uns die Heizkörper und deren Standorte zu besprechen. Am Montag soll es losgehen mit der Heizung. Wir sind gespannt.

Bilder gibt es heute keine, da ich die Kamera vergessen hatte. Aber Sonntag ist auch noch ein Tag.

Heute wurden in unserem Haus verstärkt gearbeitet. Ein guter Freund hatte sich angeboten und außerdem kamen noch 4 Mitarbeiter und ein Azubi zu uns ins Haus, um letzte Abrissarbeiten und eine Baugrobreinigung durchzuführen. Das Ergebnis ließ sich am Abend sehen.

Bis auf die Diele im 1.OG sind alle Tapeten weg. Problematisch ist immer noch die mit Latex angestrichene Rauhfaser im Dachgeschoß. Das ganz entsetzliche Badezimmer im 1.OG ist seit heute nachmittag auch nur noch Geschichte.

In beiden oberen Etagen wurden heute grobe und feiner Arbeiten erledigt. So das zum Wochenende „nur“ noch zwei Fliesenböden anstehen.

Ein ganz dickes Lob an meine Truppe, die heute im wahrsten Sinne des Wortes heute einiges Weggehauen haben.
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Der heutige Tag bestand wieder hauptsächlich aus Gipskartonwände entfernen und Tapete abreißen. Die Gipskartons müssen weichen, da beim Bau kaum Innendämmung verwendet wurde und es an einigen Ecken recht zugig ist. Anderseits sind die Gipskartonplatten schneller unten als die Tapete. Heute hatten wir einen neuen Rekord. Im zukünftigen Esszimmer gibt es derzeit insgesamt 5 Schichten Tapete.

Mit der Tapete im Schlafzimmer sind wir ein Stück weiter, aber noch lange nicht fertig. Latexfarbe auf Rauhfaser ist halt was ganz fieses. Morgen wird die „Tapetenabreißkolonne“ verstärkt und dann sind wie hoffentlich bis Samstag damit fertig.
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Nachdem ich gestern Abend noch auf einer Veranstaltung war, bei dem es auch noch sehr spät wurde, ließ ich es heute ruhiger anlaufen. Zwar erst um 09:00 Uhr vor Ort, war ich voller Tatendrang.

Heute ging es dann auch mit einem Helfer los. Allerdings waren die Arbeiten etwas nervtötend. Die mit Latex gestrichene Tapete im Obergeschoß ist mehr als störrisch und lässt sich beim besten Willen nur schwer entfernen.

Im zukünftigen Wohnzimmer hieß es Gipskartonplatten entfernen und auf einer Seite die Tapete herunterreißen. Da gab es nicht nur eine oder zwei Lagen Tapete, sondern insgesamt vier. Ich verstehe die Leute nicht, die X-Mal übertapezieren.

Aber auch der Tag fand sein Ende und ich bin hundemüde.
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Seit heute sind wir offizielle Baustelle. Zumindest vor dem Haus. Während ich diverse Decken und Wandfliesen aus dem Hause gekloppt habe, fing vor der Tür auf einmal ein Presslufthammer an zu hämmern.

Des Rätselslösung, der Hydrant vor unserem Haus ist defekt und muss geprüft werden. Dazu wird eine Baustelle mit allem eingerichtet und erst einmal ein Loch gebuddelt. Irgendwann wird das dann auch wieder zu gemacht.

Bisher war es eine „Inhouse“ Baustelle. Nun weitet sich das Ganze auf die Straße aus. Auch gut.
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Mein erste Urlaubstag stand heute ganz im Zeichen unserer kleinen Farm. Um 09:30 Uhr habe ich erst einmal losgelegt den restlichen Abriss vom Sonntag in die Container zu bringen. Für 11:00 Uhr war dann das erste Vergabegespräch mit einem Heizungsbauer. Pünktliche zum Mittag kam Schwiegervater uns sorgte für mein leibliches Wohl.

Nach der Stärkung flogen die Decken in der Küche und dem zukünftigen Esszimmer raus. Und wenn ich schon dabei war, musste auch gleich noch der uralt Linoleum aus der Abstellkammer sich verabschieden.

Gegen Nachmittag kam dann der zweite Heizungsbauer und ich führte noch ein Vergabegespräch.
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Heut haben wir einiges eingerissen und weggerissen, was uns für uns zukünftiges Wohlbefinden im Wegestand.

Erst musste die Decke in der Loggia, nette Kunststoff aus den Siebzigern, weichen. Dann nahmen wir uns gleich das alte Balkonfenster vor und machten es dem Erbodengleich. Ergebnis, unser Wohnzimmer ist nun um fast 9m² gewachsen. Allerdings wurden die Klinke ohne Zwischenisolierung im Bereich der Loggia verbaut.

Anschließend ging es in den alten Teil unseres Wohnhauses. Beim Entfernen der ersten Decke fanden wir dann auch noch die Originalbalken mit Lehmputz. Im nächsten Step fanden wir eine unzureichende Dämmung der Innenwände.
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Von Berufswegen bin ich schon seit langer Zeit mit Bausstellen in allen Phasen vertraut. Ein ganz anderes Gefühl, wenn man in seinem eigenen Haus loslegen möchte. Es ist ein tolles Gefühl!

Zu Beginn hieß es in Köln beide Fahrzeuge beladen. Dann ging es nach Rheindahlen zu „Unsere kleine Farm“, wie wir in der Zwischenzeit unser Haus uns Grundstück nennen. Dort hieß es dann ausladen und alles in eine Werkzeugkammer einräumen.

Gegen 11:00 Uhr kamen dann unsere Schwiegereltern als erste Besucher. Sie sorgten für Verpflegung und leckeren Kaffee. Nach einer ausgedehnten Hausführung ging es dann an die Arbeit. Erst einmal die Bodenflächen schützen, die im Haus bleiben sollen. Am späten Nachmittag haben wir dann rund 150m² Lamiant und Parkett sorgfältig abgedeckt. Sascha war voller Tatendrang, so das wir anschließend noch die Holzdecke im 1.OG aus unserem zukünftigen Wohnzimmer abrissen. Gegen 18:00 Uhr war dann auch schon alles in unsere Abfallcontainer verstaut.
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Heute war es soweit! Um 10:00 Uhr haben wir unser Haus übernommen und können ab sofort darin wirken. Zum endgültigen Hausbesitz fehlt nur noch der entsprechende Grundbucheintrag. Alles andere ist nun erledigt.

Ab dem Wochenende beginnt die heiße Phase, denn Ende November wollen wir einziehen. Oder sagen wir so: Ende November müssen wir dort einziehen, denn es gibt einen Nachmieter für unsere alte Wohnung in Köln.

Es war heute morgen schon ein tolles und total unbekanntes Gefühl, als wir auf unser Haus zufuhren. Einfach eine Mischung aus allem. Leider musste ich am Nachmittag, wieder in Frankfurt sein, so das wir dieses neue Hausbesitzergefühl gar nicht ausleben konnten. Das werden wir dann aber am Wochenende zelebrieren, wenn wir mit den ersten Arbeiten beginnen.

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