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Das erste mal bei schönem Wetter und ohne Regen, besuchten wir am Ostersamstag den Mittelaltermarkt im Kloster Graefenthal.

Das Kloster Graefenthal (heute Gut Graefenthal genannt) war ein Zisterzienserinnenkloster, dessen Überreste zwischen Kessel und Asperden nahe der Niers im heutigen Kreis Kleve stehen. Die einstige Klosterkirche diente als Grablege für Grafen, Adelige und Nonnen. Bis 1376 fanden dort 13 Grafen, Gräfinnen und Herzöge von Geldern ihre letzte Ruhestätte. Das Gut Graefenthalt gehört zur Stadt Goch.

Unser erster Besuch vor vier Jahren war alles andere als trocken. Diesmal hatten wir Sonne, blauen Himmel und milde Temperaturen.

Kaum angekommen, trafen wir auch schon viele Freunde und Bekannte von unseren letzten Jahren, die auch nur als Tagesgäste nach Goch gekommen waren. Zu Beginn erstürmten wir regelrecht das Gut Graefenthal, jedoch verlief sich alles recht schnell. Wir quartierten und bei Anna und Hans-Peter ein. Praktisch, wenn man als Tagesgast ein Anlaufstelle hat und sein ganzes Gerums los wird.
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Das siebte Ritterfest auf Schloss Rheydt besuchten wir zum zweiten Mal als Lagergäste mit der Truppe von Imperium Draconis. Am Freitag wurde aufgebaut und mit Markteröffnung ins Mittelalter eingetaucht. Petrus meinte es sehr gut mit uns. Freitag gleich der heißeste Sommertag, Abkühlung in der Nacht zum Samstag durch Regen und schönstes Wetter bis zum Sonntag.

Den Besuchern wurde wieder allerhand geboten. Ritter, Gaukler, Marketender und mittelalterliche Handwerker bevölkerten das Schloss Rheydt und nahmen die Besucher mit auf eine abenteuerliche Zeitreise in das 11. bis 13. Jahrhundert.

Auch in diesem Jahr sorgte ein breites Programm für hervorragende Unterhaltung. Ritter fachsimpelten in ihren Lagern über Schwerter und Schilde, im Ritterlager wurden Schwertkämpfe, Axtwurf und Bogenschießen gezeigt. Auf dem mittelalterlichen Handwerkermarkt boten über 70 Händler verschiedener Zünfte hochwertiges Handgemachtes von Lederwaren bis Schmiedekunst. Düfte von Met, Kräuterbrot, gegrillten Leckereien und mittelalterlicher Braukunst hangen in der Luft.

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Vom 13. bis 14.07.2013 wurde auf Schloss Hülchrath (Grevenbroich) die Zeit wieder einmal zurückgedreht. Zum 15. Mal wurde das Mittelalter-Spektakel zelebriert. Liest oder hört man nach dieser Veranstaltung einige Zahlen, so mag man es gar nicht glauben. 35 gewandete Gruppen, die schon seit Freitag ihre Lager aufgeschlagen hatten. 500 Akteure aus dem In- und Ausland mit Handwerkern und Händlern, sowie Gauklern und Spielleuten. Das ganze wurde von rund 7.000 Gästen gesehen. Beachtliche Zahlen, die man als Teilnehmer überhaupt nicht so wahr genommen hatte.

Das Mittelalter Spektakel auf Schloss Hülchrath hatte dieses Jahr wieder einen eher einen familiären und freundschaftlichen Charakter. Zu keiner Zeit herrschte auf dem großzügigen Gelände Platznot oder eine spürbare Enge. Hinzu kamen zwei fantastische Sommertage und angenehme Sommernächte, die das Schlafen in den Zelten angenehm machten.

Wir waren dieses Jahr, nach einem Jahr Auszeit, zum driten Mal als gewandete Gruppe dabei. Diesmal zu Gast bei dem normannischer Söldnerhaufen von Imperium Draconis.

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Bereits vom 22.06.-23.06.2013 präsentierte das Niederrheinischen Freilichtmuseum zu Grefrath an der Dorenburg einen Mittelalter Markt. Wir im Vorjahr schlugen wir unser Zelt mit Imperium Draconis auf.

Der Aufbau am Freitag ging recht fix und das war auch gut so. Wir mussten am Freitagabend noch auf eine andere Veranstaltung mit Swatch Club Deutschland.

Am Samstag kamen wir dann rechtzeitig zum Frühstück im Lager an. 17 Darsteller-Gruppen hatten ihre Lager auf den Wiesen um die Dorenburg aufgeschlagen und lebten den Besuchern vor, wie es früher vielleicht einmal gewesen ist.

Das Lager unterteilte sich in zwei Zeitzonen. Die Wikinger repräsentieren das Frühmittelalter, also etwa die Zeit von 500 bis 900. Die Ritter kamen aus dem Hochmittelalter, also von 1000 bis 1300. Erstmals gab es eine Feldschlacht für die Zuschauer zu sehen. Es gab Kämpfe zwischen Wikinger und Rittern, was manchmal recht bedrohlich aussah.

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Am vergangenen Wochenende haben wir gemeinsam mit Imperium Draconis im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath an der Dorenburg unser Lager aufgeschlagen.

Der Aufbau am Freitag ging recht fix und das war auch gut so. Da wir an dem Abend essen gehen wollten, machten wir uns gerade auf dem Weg, als die angesagten einzelne Regenschauer als Regenguss herunterkam. Guter Plan, so mussten wir nicht im Regen unser Abendmahl zubereiten.

Einen freundlichen und herzlichen Empfang mit 13 Personen und 3 Hunden bot uns das Haus Kempges. Wir wurden mit Speis und Trank bestens verwöhnt, so das wir wohl gesättigt in unser Lager zurückkehren konnten.

Am Samstag sorgten die gefiederten Freunde, Rund um die Dorenburg, für ein frühes Aufstehen. Die Sonne schien und ein herrliches Wetter begrüßte den Tag. Wir hatten genug Zeit um bis zur Markteröffnung alles herzurichten und anschließend Gelegenheit alles zu erkunden.

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Einige haben es schon mitbekommen. Pfingsten waren wir mit Zelt und Hund auf der Burg Satzvey zu den diesjährigen Ritterfestspielen.

Wir hatten ein sagenhaftes Wetter und eine sehr angenehme Stimmung in unserem Lager. Um so mehr hat es Spaß gemacht, nicht ganz mittelalterlich, durch die Gegend zu streifen und ein paar Bilder zu machen. Nun sind alle Aufnahmen gesichtet und ich habe euch die, für mich gesehen, guten Bilder ausgesucht.

Nun viel Spaß mit dem Fotoalbum, da sind alle drei Tage dokumentiert.

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Die dritte Nacht war etwas milder, so dass wir erst einmal ausschliefen. Nach dem ersten Kaffee folgte eine schöne Runde durch den Wald. Schon am späten Vormittag wurde es dann herrlich warm.

In der Mittagszeit kamen die ersten Besucher und es folgte der Einzug auf dem Markt. Der dritte Tag auf Burg Satzvey war im vollem Gange.

Wir nutzten die Zeit selbst über den Markt zu gehen, Handel zu betreiben und einfach die Seele baumeln zu lassen. Bei besten Wetter ist der die Burg Satzvey noch bis zum späten Nachmittag gut besucht.

Die Festspiele waren wieder gut besucht und das Publikum hatte viel Spaß bei der kurzweiligen Vorführung.

So das Zeit blieb um sich andere Gruppen anzuschauen, Spiele zu spielen oder einfach in der Sonne zu liegen. Der Abbau wird sich noch eine Weile hinziehen. Bis die Fahrzeuge auf das Gelände können, noch eine Weile dauern.

Wir gehen das Ganze entspannt an, auch wenn es bestimmt recht spät wird heute Abend.

Hier nun einige Bilder vom dritten Tag auf Burg Satzvey.
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Eine recht erfrischende Nacht endete am Morgen gegen acht Uhr. Erst mal Feuer machen und Wasser kochen. Ein gemütlicher Kaffee wärmte schon mal den Körper von innen. Für mich folgte eine ausgedehnte Runde mit dem Hunde. Schnitzel hatte seinen Spaß bei dem Spaziergang durch den Wald.

Bevor die ersten Gäste nach Satzvey kamen, war Zeit für Frühstück, Aufräumen und Ausruhen. Mit den ersten Gästen auf der Burg, bekamen auch wir Besuch. Es wurden Fragen zu unserer Darstellung oder einfach nach der Lebensweise der Wikinger.

Nach einem gemütlichen Mittagessen, startete auch schon die erste Vorstellung der Ritter von der Burg Satzvey. Ein kurzweiliges Schauspiel mit vielen spannenden Kampf- und Turnierszenen machte den Zuschauern sehr viel Freude. Die Geschichte handelte von sieben Erben und sieben Schwerter. Mehr wird nicht verraten.

Der Besuch von Freunden lud zu einem weiteren Gang über den Markt und zu einem kühlen Kirschbier ein. Ein weiterer schöner, warmer Tag neigt sich nun dem Ende zu.

Hier nun einige Bilder des Tages.

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Dieses Jahr sind wir mit eigenem Zelt und einer lustigen Truppe auf Burg Satzvey zu den Ritterfestspielen. Die erste Nacht war recht kühl, so das der eingepackte Schlafsack seine Aufgaben erfüllen konnte.

Am Morgen ging es erst einmal in die nähere Umgebung. Unser Besuch am Katzenfels machte auch unserem Hund, Schnitzel, Riesen Spaß. Unser kurzer Ausflug endet schon am frühen Vormittag. Frühstück und letzte Vorbereitung vor der Eröffnung des Marktes standen an.

Das Wetter spielte heute schon mal richtig mit. Sommerliche Temperaturen von mehr als 25 Grad, sorgten für Sommerfeeling. Der Burghof und das Gelände füllte sich immer mehr. Bis zu den Festspielen der Ritter von Burg Satzvey und vielen Anderen, war dann der Markt und das Heerlager schon bestens besucht.

Nun verschwindet die Sonne am Horizont und es wird wieder spürbar kühler.

Hier nun die ersten Bilder des Tages. Weiter folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

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Wir waren am Wochenende mal inkonsequent. Das letzte mal beim Ritterfest auf Schloss Rheydt, waren wir 2007. Seit 2008 haben wir unseren Schnitzel und das auf Schloss Rheydt nur Hunde beschränkt mit genommen dürfen, haben wir es die letzten Jahre einfach gelassen.

Da einige Freunde und Bekannte von uns aus der Mittelalter Szene am Schloss Rheydt ihr Lager aufgeschlagen hatten, wollten wir auf jedem Fall mal guten Tag sagen. Der Hund blieb zu Hause und wir schauten auf ein Kirschbier vorbei.

Der Markt wirkte etwas kleiner und das Angebot nicht allzu vielfältig. Das Lagergelände dafür war recht groß. Die Tunierbahn war am Heerlager, so das sich auf dem gesamten Gelände immer wieder viele Menschen bewegten. Da das Wetter nicht ganz so toll war, am Samstag regnete es zwischendurch, war es jedoch nicht zu voll. Trotzdem hatten die Veranstaltung rund 10.000 Besucher, laut Pressemeldungen.
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Auf Schloss Hülchrath wurde am 23. und 24. Juli 2011 wieder einmal die Zeit um 800 Jahre zurückgedreht. Letztes Jahr waren wir noch gewandete Besucher, in diesem Jahr waren wir schon Bestandteil des Marktes. So schnell kann es manchmal gehen.

Wie versprochen, bauten wir mit unseren Wikinger Freunden von Frihandel-Krig das Lager auf. Zwar nicht an der Stelle, wo es vereinbart war, dafür eine ganze Ecke ruhiger. Am Freitag und Samstag hielt sogar das Wetter, so das man Markt- und Lagerleben genießen konnte. Samstag begann der erste Publikumstag. Das gesamte Programm startete nach dem Einzug, der über das gesamte Gelände am Schloss Hülchrath ging.

Den Besuchern wurde dabei einiges an Programm geboten. So ließ Pierre Schmidt von Schloss Gymnich seine Geier, Falken und Eulen über das Gelände kreisen, während Feuerspucker eine spektakuläre Show boten. Beim Axtwerfen und Bogenschießen konnten Gäste und Teilnehmer aller Altersklassen ihr Geschick unter Beweis stellen.

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Das vergangene Woche war, was den Terminkalender betraf, recht voll gepackt. Am Samstag ging es erst einmal zum VFD nach Mönchengladbach. Den wir bis dahin nicht wirklich kannte. Da unsere Wikinger aus unserem Bekanntenkreis rund um das Thema Mittelalter, dort ein kleines Lager aufgebaut hatte, haben wir uns dort mal sehen lassen. Schließlich ist Günhoven nahezu per Fuß von uns aus zu erreichen.

Das schöne an solchen Lagern, man kann den Hund mitnehmen und der hat seinen Spaß. Dieses Wochenende war für Schnitzel generell mal wieder total aufregend.

Viele Bilder haben wir diesmal nicht gemacht, da es einfach vom Wetter her nicht ganz so toll war. Am frühen Abend setzte dann auch Regen ein. So hatten wir unseren Spaß mit guten Bekannten bis spät in der Nacht. Was ein Glück, dass immer ein Feuer in der Nähe brannte. Von einem warmen Sommerabend konnte man nicht reden.
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Ganz unter dem Motto „Wikinger“ fand am Wochenende ein fantastisches Spektakel auf und um die Burg Satzvey herum statt. Zu dem großem Wikingerlager mit Normannen- und Wikingerzelten, Fakir- und Feuershow, Musikshow und Handwerkern, sowie Händlern der Wikingerzeit, gab es noch eine spannende Reitershow. Alles ganz im Stile der Wikingerzeit, die geschichtlich zwischen 793 und 1066 n.Chr. zu finden ist.

Ein Großteil unserer Bekannten und Freunde, aus unserer Umgebung, fühlen sich als Wikinger am wohlsten. Für uns ein Grund mehr, ein zweites Wochenende in Folge zur Burg Satzvey zu fahren. Auch, wenn das Wetter eher dagegen sprach.

Einen Mittelalter Markt einfach zu besuchen ist die eine Sache. Bestandteil eines Marktes zu werden, dadurch das man gewandet ist und gemeinsam die Zeit mit einem Clan im Lager verbringt, etwas anderes. So war der Sonntag für uns, dass Eintauchen in eine andere Zeit. Sich mit dem Lagerleben zu befassen, sich auf Handel an den Ständen einzulassen, lässt einen abschalten und den Alltag vergessen.

Klar freut man sich, wenn man abends gemütlich wieder in seiner „Kutsche“ nach Hause düst und anschließend auf dem Sofa liegt. Jedoch macht es einen riesen Spaß, sich mit Menschen auszutauschen und mit einer alten Zeit zu befassen.

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Am Pfingstwochenende hat es uns mal wieder zum Mittelalter Markt auf Burg Satzvey gelockt. Kaum einer aus unserem Bekanntenkreis hatte Zeit mitzufahren. Da wir aber mit unseren Wikinger Freunden verabredet waren, hielt es uns nicht davon ab, nach Satzvey zu fahren.

Gewandet und unseren Schnitzel Gepäck, ging es Samstagmorgen los. Wir waren schon da, bevor der Markt offiziell geöffnet wurde und waren erstaunt, wie viele Stände, Gruppen und Menschen in Gewandung schon da waren. Das musste ein toller Tag werden.

Der wurde es dann auch. Es gab viel zu erzählen, es gab viel zu sehen und zu erleben. Herrliche Stände luden zum verweilen und handeln ein. Und Wikinger Clique war leider auch nicht ganz so zahlreich vertreten, jedoch war alles recht entspannt und machte Spaß im Lager zu verweilen.

Am späten Nachmittag wurde ein neues Ritterspiel aufgeführt. “Der erste Inquisitor”, so der Titel, mit mehr als 140 Mitwirkenden feierte seine erfolgreiche Premiere auf Burg Satzvey. Eine spannende und kurzweilige Inszenierung, von dem Team der Ritter der Burg Satzvey.

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Am 1.Maifeiertag, während andere demonstrierten, fuhren wir am Nachmittag nach Burg Satzvey auf den Mittelalter Markt, in der Hoffnung dass wir diesem trocken blieben. Irgendwie hatten wir nach Goch nicht noch einmal Lust durch den Regen zu stapfen. Wir hatten Glück und das Wetter hielt bis zum späten Abend.

Wie schon in Goch trafen wir uns mit Freunden aus der Hundeschule von Schnitzel und hatten einen lustigen Nachmittag. Mittendrin natürlich auch einige unserer Hunde. Unsere Hunde bewiesen ihre Mittelaltertauglichkeit und so war es ein toller Nachmittag auf Burg Satzvey. Es gab viele Leckereien zu essen und zu trinken, sowie viele witzige und schöne Sachen, die an das Mittelalter erinnerten. Okay, man muss zugeben, so richtig Geschichtstreu ist es nicht immer. Da werden schon Gewandungen getragen, die geschichtlich nicht immer zusammen passen. Aber nett anzusehen ist es auf jedem Fall.

Am Abend gab es noch ein Theaterstück auf einer Freilichtbühne. Zutritt erst ab 18, wunderte uns schon ein bisschen. Thema war natürlich die kirchliche Inquisition. Fantastisch dargestellt und tatsächlich auch etwas brutal. Es wurde gekämpft, gefoltert und zum Schluss eine Hexe verbrannt. Wahrlich nichts für zarte Gemüter und schon gar nicht für Kinder.

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