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Ein Wochenende nach Barcelona (Spanien) für eine Marktstudie reisen. Das war ein Angebot das ich einfach mal wahrnahm. Immerhin wurden zu der Studie auch einige Aktivitäten versprochen.

Samstag Morgen 06:00 Uhr Treffpunkt im Flughafen Düsseldorf. Insgesamt wurden die 180 Mitreisenden auf fünf Gruppen aufgeteilt. Anschließend ging es mit einem Charterflug um 09:30 Uhr nach Barcelona.

Ich war gespannt. Nur Handgepäck mit Kamera, einem Objektiv und frische Underbux, waren meine Reisebegleiter. Okay, Zahnbürste gab es auch im Rucksack.

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Heute eine kleine Nachlese. Es war bereits am 17.10.2013, als wir ein kleines Abenteuer wagten. Unser erster Ausflug mit einem Wohnmobil. Liebe Freunde von uns, hatten es uns regelrecht aufgedrängt. Und das kam so.

Irgendwann in diesem Jahr sprachen wir in unserem Freundeskreis von einer Fahrt an die See. Wir hatten gerade Neeltje Jans / Niederlande geplant. Unsere Freunde erzählten von über eine Woche Urlaub an der See, so mit Ferienhaus, entspannen und große Hunderunden. In meinem jugendlichen Leichtsinn meinte ich: „Hey, da kommen wir euch mal besuchen.“ Denn Urlaub konnten wir dafür keinen nehmen. Unser Freunde sagten sofort: „Macht das!“ Ich tippte also in meinen Kalender Nordsee vom 17. – 20.10.2013 ein. Einfach Strecke sind das ja nur so 250 bis 350 km, je nachdem.

Einige Zeit später kamen wir wieder ins Gespräch. „Ihr kommt doch uns besuchen? Fahrt doch mit dem Wohnmobil, wir haben ein Ferienhaus. Da könnt ihr das dann ruhig nehmen. Dann braucht ihr euch um nichts weiter zu kümmern.“

Wohnmobil? Übernachten? Ich dachte morgens mal kurz an die Nordsee und abends wieder nach Hause. Dann stellte sich heraus. Ich hatte Nordsee im Kopf und unsere Freunde erzählten von der Ostsee. Mein lieber Mann war zwar von vorherein erstaunt, dass ich zum Besuch mal eben an die See fahren wollte, fand es jedoch gut. Mir fehlte da irgendwann mal ein Gespräch, wo der Ortsname Zingst und das Wort Ostsee gefallen waren.

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Wir sind ja Wiederholungstäter, nicht nur den Titel gab es schon einmal in meinem Blog, nein auch unser Besuch am Strand von Neeltje-Jans (4354 Vrouwenpolder, Niederlande) war nicht der Erste.

Am Samstag ging es früh morgens in Richtung Nordsee. Rund 250 km mit dem Sonnenaufgang im Rücken. Am Ziel angekommen, sah es erst einmal nicht ganz so prächtig mit dem Wetter aus. Was einen klaren Vorteil hat, es ist kaum was los und man kann einige Kilometer am Strand oder Dünen langlaufen und sich dabei herrlich entspannen.

Wieder hatten wir unsere kleine Wagenburg als Windschutz und es wurde fleißig geschlemmt oder einfach nur so da gesessen. Zwischendurch gab es Spaziergänge und die Hunde hatten ihre Freude.

Man glaubt gar nicht, wie erholsam so ein Tag sein kann. Wir hatten auch wieder richtig Glück mit dem Wetter. Zwischendurch kam die Sonne raus und Regen gab es überhaupt keinen. Ein einfach super gelungener Samstag mit lieben Menschen und Hunden am Strand. Nur irgendwie schade, das es doch etwas weiter weg von zu Hause ist.

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Das vergangenen Wochenende war schon eine ganze Weile für die Schweiz eingeplant. Schließlich galt es den sechszigsten Geburtstag unserer lieben Freundin, Margarita, zu feiern. Anreise Samstag zur Party, Abreise Sonntag nach der Party. So war der Plan.

Kurzfristig planten wir jedoch um, als gute Freunde sich bereit erklärten unseren Hund, Schnitzel, über das Wochenende zu betreuen. Die lange Fahrerei wäre ein bisschen viel, auch für unseren actiongewohnten Hund, gewesen. So reisten wir gemütlich am Freitagabend bei Ivo und Brigitt in Busslingen an. Nach einen leckeren Nachtessen und nicht nur einer Flasche Wein, schliefen wir tief und fest in den Samstag.

Samstag Vormittag waren wir wir mit unseren Freund Werner zum Golfen in Bad Schinznach verabredet. Zwei Stunden gemütlich über den 9-Loch Platz, Pitch & Putt. Da kann man ohne Platzreife einfach mal Golfluft schnuppern. Und als Wiederholungstäter hat uns das wieder riesen Spaß gemacht. Zum Abschluss noch einen leckeren Apfelmost im Golfclub. Ein perfekter Samstagvormittag.

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Nach einer recht heißen Woche, nahm ich mir für das Wochenende vor mit unserem Schnitzel mal wieder schwimmen zu gehen. Am vergangenen Samstag packte ich ihn ins Auto und fuhr zum Eyller See, der einzige mit bekannte See in der Gegend, mit einem Hundestrand.

Wir waren um kurz vor 10:00 Uhr die Ersten. Im Gegensatz zu den letzten Tagen war es nun nicht ganz so heiß. Nach und nach kamen immer mehr Hunde mit ihren Menschen. Natürlich gab es dann auch schon bisschen Stress mit dem einen oder anderen Rüden. Gegen 12:00 Uhr gab es eine kräftige Dusche von oben und der Badetag war erledigt. Pech gehabt.

Auf dem Rückweg machte ich Zwischenstation in Born. Born (Dorf am See) ist ein Ortsteil der Gemeinde Brüggen am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) mit etwa 2.000 Einwohnern an der Schwalm gelegen. Von da aus soll es einen hübschen Wanderweg geben, las ich die Tage. Auf Grund des Regens probierte ich den dann doch nicht aus.

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Vom 13. bis 14.07.2013 wurde auf Schloss Hülchrath (Grevenbroich) die Zeit wieder einmal zurückgedreht. Zum 15. Mal wurde das Mittelalter-Spektakel zelebriert. Liest oder hört man nach dieser Veranstaltung einige Zahlen, so mag man es gar nicht glauben. 35 gewandete Gruppen, die schon seit Freitag ihre Lager aufgeschlagen hatten. 500 Akteure aus dem In- und Ausland mit Handwerkern und Händlern, sowie Gauklern und Spielleuten. Das ganze wurde von rund 7.000 Gästen gesehen. Beachtliche Zahlen, die man als Teilnehmer überhaupt nicht so wahr genommen hatte.

Das Mittelalter Spektakel auf Schloss Hülchrath hatte dieses Jahr wieder einen eher einen familiären und freundschaftlichen Charakter. Zu keiner Zeit herrschte auf dem großzügigen Gelände Platznot oder eine spürbare Enge. Hinzu kamen zwei fantastische Sommertage und angenehme Sommernächte, die das Schlafen in den Zelten angenehm machten.

Wir waren dieses Jahr, nach einem Jahr Auszeit, zum driten Mal als gewandete Gruppe dabei. Diesmal zu Gast bei dem normannischer Söldnerhaufen von Imperium Draconis.

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Ich will Sonne! Ich will Frühling! Ich will schön!

Irgendwie nervt dieser Winter langsam. Zu Ostern ist es kälter als zu Weihnachten. Ende März immer noch Schneefälle im Rheinland. Kalte Ohren und kalte Nasen bei den Hunderunden.

Ich merke, dass ich langsam mal den Frühling brauche. Diese anstehende Winterdepressionen schlägt sich schon auf meine Fotos nieder. Wie es halt, gefühlt meistens so ist, gerade wenn die Sonne scheint sitzt man im Büro oder bei irgendwelche Besprechungen. Schafft man es doch mal rauszukommen, muss man in diesen Tagen feststellen das die Sonne noch nicht wirklich wärmt. Oder das es einfach nur usselig ist.

Heute hatten wir mal wieder einen stillen Feiertag. Ein usseliger Karfreitag. Da versuchten wir einfach das Beste daraus zu machen und unternahmen einen Spaziergang im Wald. Unser Ausflugsort, bei der Dahlheimer Mühle in Wegberg. Hund eingepackt, mit netten Menschen und noch mehr Hunden treffen und los geht es. War auch alles schön und entspannt. Doch das Wetter konnte nicht wirklich begeistern.

Spätestens, als ich mir die Bilder von heute anschaute, war mir klar das ich mehr Sonne zum fotografieren und für das Wohlbefinden brauche. Nein, nicht nur Sonne, sondern auch deren Wärme.

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Es wurde mal wieder Zeit unsere Freunde vom Circus zu besuchen. Leider hatten wir es nicht geschafft zum Adventcircus nach Luxemburg zu fahren, so verabredeten wir uns mit der Familie Renz in Heidelberg. Dort gastiert Henry Renz Manege als Heidelberger Weihnachtscircus.

Fährt man zu einer Circus Familie, muss man sich natürlich die Vorstellung anschauen. Wir schafften es pünktlich da zu sein und genossen somit ein tolles Programm von Anfang an.

Der Heidelberger Weihnachtscircus ist eine faszinierende Kombination aus Circus – Show – Varieté – Theater. So wie wir Circus mögen. Die faszinierenden Tierdarbietungen kommen ohne exotische Tiere aus, was aus unserer Sicht die Show absolut Familienfreundlich macht. Es ist spannend zu Beobachten, was unsere Haustiere so drauf haben. Egal ob Hund, Katze, Ente oder Pferd.

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Schon der heutige Morgen erinnerte eher an einen lauen Sommertag. Total mild mit einem leichten Wind. So einen Tag erwartet man nicht wirklich im Oktober. Eine gute Gelegenheit einen Spaziergang zu machen.

Eine tolle Gelegenheit, nicht nur die Seele baumeln zu lassen und den Hund zu beschäftigen, nein, auch die tollen Farben vom Herbst in sich aufnehmen. Heute ging es zum Mühlbachtal und dem angrenzenden Wald von Beeck/Wegberg. eine ganz entspannte kleine Hunderunde auf einer Gesamtstrecke von etwas 6 km.

Mich haben heute die Farben des Laubes richtig fasziniert, denn durch die Sonnenstrahlen kam sie richtig zur Geltung. Eine passende Gelegenheit, um ein paar Bilder zu schießen.

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Am Samstag ging es mit Schatzi und Schnitzel nach Holland an den Strand. Verabredet waren wir mit einigen leiben Freunden, die schon mitten in der Nacht losgedüst sind. Wir ließen es entspannt angehen und hatten unsere 260 km Hinfahrt auch um kurz vor zehn erledigt.

Die Wagenburg war schon von weitem zu sehen und so stellten wir uns dazu. Sonne mit leichter Bewölkung, dazu ein leichter Wind, sowie ein großes „Hallo“ unserer Freunde empfing uns. Das Motto, ein gemütlicher Tag am Strand konnte starten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück an der frischen Luft wurde die erste Hunderunde eingeläutet. Nun war Spaß für die Hunde angesagt, nachdem sie sich die ganze Zeit zurückhalten mussten. Wir spazierten an einem nahezu menschenleeren Strand entlang und so konnten sich die Hunde richtig austoben. Ein paar Regentropfen schafften es dabei nicht einmal unsere Laune zu verderben.

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Sonntag waren wir wieder einmal mit einigen Freunden und Hunden unterwegs. Um genau zu sein, Schwalmquellen, Schwalmbruch, Mühlenbach- und Knippertzbachtal, so steht es auf der Karte.

Es war eine ganz entspannte Runde und weitere Spaziergänger in Massen trafen wir erst im Bereich der Tüschenbroicher Mühle.

Die Hunde hatten ihren Spaß und wir Menschen Zeit zum klönen und fotografieren. Das Wetter war genau das Richtige zum Spazieren gehen. Ideal um einen Sonntagnachmittag mit einer netten Hunderunde zu verbringen.

Hier ein paar Bilder.

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Am Sonntag haben wir mal wieder eine Hunderunde gemacht. Ein kleiner Spaziergang von knapp zwei Stunden und rund 7 km Wegstrecke. Für uns Menschen war das völlig ausreichend und die Hunde anschließend platt. Einer der Vorteile, wenn man mit mehreren Hunden unterwegs ist. Die flitzen in der Gegend herum, soviel mag ich selbst gar nicht laufen.

Mit im Gepäck, bei recht mäßigen Wetter, hatte ich die Kamera. Glück hatten wir auch, es gab nur ein paar Regentropfen.

Unterwegs waren wir am Tagebau Garzweiler, im Westen Höhe Titz bzw. BAB A61. Ich gehe da sehr oft mit Schnitzel nach der Arbeit, wenn ich keine Lust auf Matschwege habe. Vorteil, kaum Fahrzeuge, Menschen und Hunde. Nachteil, Lärm durch die Autobahn oder dem Tagebau. Doch ich mag die Gegend dort alleine von der augenscheinlichen Ruhe her.

Was ich bei der Planung für den Spaziergang nicht bedacht hatte, waren die Felder auf denen alles fleißig wächst. So mussten wir unsere Meute immer auf dem Weg halten. Wenn ich mit Schnitzel alleine unterwegs bin, geht er eher selten auf die Felder bzw. hat man das gut im Blick. Merke, im Herbst und Winter ist es für Mensch und Hund einfach dort.

Ich habe auch wieder bisschen mit der Kamera geübt / gespielt und probiert. Nichts spektakuläres, jedoch einige interessante Bilder sind dabei heraus gekommen.

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Vergangenen Sonntag war wir mit Freunden und insgesamt acht Hunden an der Niederländischen Grenze bei Kaldenkirchen spazieren. Mit dem Wetter hatten wir mehr als Glück. Auf dem Hinweg schüttete es dermaßen, dass wir uns überlegten unser Vorhaben abzubrechen. Der Wetterbericht hatte jedoch nur „vereinzelte Schauer“ angekündigt. Besser gesagt, es sollte am frühen Nachmittag überhaupt nicht mehr regnen.

Kaum kamen wir in Kaldenkirchen an, nieselte es nur noch. Als wir auf den Parkplatz vom Gasthaus „Zum Kolbenklemmer“ fuhren, zeigte sich sogar die Sonne. Siehe da, der Himmel riss auf und wir konnten unseren geplanten Spaziergang beginnen.

Das Wetter hatte auch seine Vorteile. Es waren kaum Leute unterwegs und so konnten die Hunde Vollgas geben. Nach sehr gemütlichen zwei Stunden und rund 5km, kehrten wir dann zum leckeren Essen „Zum Kolbenklemmer“ ein. Ein Sonntag, der mit Freunden, einen tollen Ausklang fand.

Da Schnitzel sich schon alle Hundebilder auf seine Webseite gezogen hat, hier noch ein paar Bilder, die ich ohne Hunde geschossen habe und meine Lieblingsbilder von diesem Spaziergang.

Vielleicht gefallen ja einige Bilder.

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Damit bin nicht ich gemeint, sondern Sascha. Sascha wollte heute mal beim Spaziergang fotografieren. „Mal was anderes und nicht immer Hund.“

Ich fand es spannend. Wir machten einen Spaziergang am Tagebau Garzweiler und Sascha machte Fotos ohne Ende. Experimentell, mal was anderes und eine andere Sichtweise. Nachdem wir uns alle Bilder angeschaut haben, kamen wir beide zum Entschluss, kein tolles Wetter, jedoch eine schöne Ausbeute.

Da muss ich doch mal zwischendurch die Finger von der Kamera lassen. Jeder sieht die Welt etwas anders und das macht es super interessant.

Hier nun eine kleine Auswahl der Ausbeute.

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Heute vor einer Woche sind wir nach Saalbach-Hinterglemm (Östereich) zum Swatch Snow Mobile 2011 gefahren. Gestartet waren wir gegen 08:30 Uhr in Mönchengladbach und kamen ganz gut voran. Keine Staus und in vielen Streckenabschnitten freie Fahrt.

Höhe Würzburg zeigte es sich schon, dass wir die 800 km wohl ganz gut schaffen werden. Auf halber Strecke planten wir dann eine Pause ein. Nach unserer Kaffeepause am Rasthof Geiselwind ging es weiter auf der BAB A 3. Die Autobahn war recht wenig befahren, so dass man ohne Probleme mit rund 200 km/h zum Großteil auf der rechten Fahrspur fahren konnte.

Vor uns fuhr ein Fahrzeug, an das ich mich nicht mehr erinnern kann, deutlich langsamer. Rechtzeitig und ohne große Eile konnte ich den Überholvorgang einleiten. In dem Moment, wo ich mit dem Fahrzeug nahezu mittig auf der Fahrbahnmarkierung der beiden Spuren war, sah ich einen Gegenstand auf der Fahrbahn liegen. Der Vordermann machte noch kurz zuvor einen Schlenker nach rechts. Für eine Vollbremsung wäre es zu dem Zeitpunkt selbst mit 100 km/h schon zu spät gewesen. Da hinter uns kein weiteres Fahrzeug war, blieb ich mittig, mit dem Ziel den Gegenstand nicht mit dem Reifen zu überfahren. Ich erkannte einen Unterlegkeil von einem LKW oder LKW-Anhänger. Da fuhren wir auch schon mit dem Mercedes Benz GLK und Tempo 180 drüber.

Sascha spürte im Fußraum einen leichten Einschlag im nächsten Moment sah ich hinter uns die Brocken fliegen, nachdem es noch einige Schläge am Unterboden zu spüren und zu hören gab. Der Unterlegkeil flog in den Mittelstreifen und irgendwas verteilte sich hinter uns auf der Autobahn. „Nichts passiert.“ Der erste Gedanken. Kein Fahrzeug war hinter uns. Ich beendeten den Überholvorgang.

Am Fahrverhalten war nicht zu spüren und eine erste Kontrolle zeigte mir, dass unten etwas von der Unterbodenverkleidung beschädigt war. Eine weitere intensivere Kontrolle bei einem Tankstopp bestätigte dies. In Hinterglemm angekommen hielt ich einfach mal die Digicam unter das Auto und löste aus. Die Bilder ließen mich dann doch schlucken. Da hatte es einiges beschädigt.

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