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Sylvester 2017 – Zeit der Rückblicke und Ausblicke. So schauen auch ich mal, was ich bzw. wir so angestellt haben.

Gesundheit 2017 – Nach meiner Erkrankung 2016, mit einer bakteriellen Infektion die nicht ergründet, jedoch geheilt wurde, hatte ich auch dieses Jahr noch ein bisschen was davon. Um meinem Geburtstag herum war ich zweimal im MRT, dabei haben wir dann auch einen Bandscheibenvorfall entdeckt. Nichts lebensbedrohliches, sondern einfach nur schmerzhaft zwischendurch. Somit Haken wir das Thema ab, denn es ist alles soweit gut. Wir werden halt alle nicht jünger.

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Vergangenen Sonntag war wir mit Freunden und insgesamt acht Hunden an der Niederländischen Grenze bei Kaldenkirchen spazieren. Mit dem Wetter hatten wir mehr als Glück. Auf dem Hinweg schüttete es dermaßen, dass wir uns überlegten unser Vorhaben abzubrechen. Der Wetterbericht hatte jedoch nur “vereinzelte Schauer” angekündigt. Besser gesagt, es sollte am frühen Nachmittag überhaupt nicht mehr regnen.

Kaum kamen wir in Kaldenkirchen an, nieselte es nur noch. Als wir auf den Parkplatz vom Gasthaus “Zum Kolbenklemmer” fuhren, zeigte sich sogar die Sonne. Siehe da, der Himmel riss auf und wir konnten unseren geplanten Spaziergang beginnen.

Das Wetter hatte auch seine Vorteile. Es waren kaum Leute unterwegs und so konnten die Hunde Vollgas geben. Nach sehr gemütlichen zwei Stunden und rund 5km, kehrten wir dann zum leckeren Essen “Zum Kolbenklemmer” ein. Ein Sonntag, der mit Freunden, einen tollen Ausklang fand.

Da Schnitzel sich schon alle Hundebilder auf seine Webseite gezogen hat, hier noch ein paar Bilder, die ich ohne Hunde geschossen habe und meine Lieblingsbilder von diesem Spaziergang.

Vielleicht gefallen ja einige Bilder.

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Unsere Abhängigkeit vom Internet, Netzwerken und alles was dazu gehört, habe ich heute mal wieder richtig gespürt. Seit heute Morgen hat unser Netzwerk im Büro Totalausfall. Erst gegen Mittag konnte unser Anbieter mitteilen, dass es wohl nicht an der Leitung liegt. Also muss ein Server bei uns den Geist aufgegeben haben.

Die Arbeiten daran sind noch nicht zu Ende. Derzeit versucht ein Techniker das Ganze wieder zum Laufen zu bringen. Wir hoffen mal das es ihm gelingt und wir morgen wieder ins Netz kommen. Eins stand für heute fest, der Betrieb steht. Keine Abrechnung, keine Briefe, keine Emails, keine Angebote, keine Verträge, etc.

Zum Glück ist heuter der letzte Tag im Karneval und so war es auch entsprechend ruhig im Büro. So ein Ausfall an normalen Tagen sind absolut fatal. Da müssen wir uns nochmal etwas für die Zukunft einfallen lassen.

Ein positiven Aspekt hatte die Sache jedoch. Mein Büro ist aufgeräumt und ich habe viel an Papierkram abgelegt oder entsorgt.

Die letzten zwei Wochen waren für uns eine Zitterpartie. Es ist so gut wie kein Streusalz mehr bei unseren Lieferanten zu bekommen. Alle Lager und Depots sind leer. Nachdem ich mir bis Montag die Finger wund gewählt hatte, fragte ich unsere Kollegen der All Service Garten- und Landschaftspflege in Frankfurt, ob sie noch eine konstruktive Idee haben. Bei der vorhergesagten Witterung mit Eisglätte durch Tauwasser und Blitzeis konnte ich keine weiteren Risiken eingehen.

Es gab noch eine Quelle. Nicht in Deutschland, dafür aber in Portugal. Nachteil der ganzen Geschichte war dabei nicht einmal der Preis, sondern die Tatsache dass wir nur einen Anlieferungsort für einen Sattelschlepper anmelden konnten. Unsere eigenen Lieferanten bringen in der Regel unser bestelltes Streugut bis in unsere Depots nach Köln und Bonn.

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Kurzes Fazit zum ersten Wintermonat im Jahre 2010. Mein gesamtes Team hat effektiv an 3 Tagen im Monat Januar keinen Einsatz gehabt. Jede Nacht zwischen 1:00 und 4:00 Uhr hieß die Meldung: Einsatz auf Grund Wetterwarnung oder Wetterlage.

Erschwerend kommt hinzu, dass es schon seit Dezember einen totalen Lieferengpass für Streusalz gibt. Der Einsatz von Streusalz ist zwar in den meisten Städten und Kommunen auf Gehwegen verboten, da wir jedoch unzählige Fahrstraßen und Parkplätze räumen müssen, ist der Streusalzbedarf recht hoch. Aktuelle Zahlen liegen mir noch nicht vor. Tatsache dürfte aber sein, dass wir weit über dem Durchschnitt der letzten Jahre im Verbrauch liegen.

Auf Grund der Dauereinsätze und den nur sehr knapp bemessenen Werkstattzeiten für Fahrzeuge, macht sich auch langsam der Verschleiß am Material bemerkbar. Streuer wollen nicht mehr so, wie wir wollen. Schürfleisten der Räumschilder sind bis auf den letzten Millimeter abgenutzt und die Ersatzbeschaffung, durch leere Lager, kaum noch möglich.

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Daisy hat uns im Bereich Köln und Bonn doch noch recht verschont. Ganz so schlimm, wie ich es durch die Wettermeldungen erwartet habe, war es nun doch nicht. Trotz Streumittelknappheit wurde auf den Autobahnen und Durchgangsstraßen sehr stark gestreut.

Am Nachmittag habe ich dann mein Team in Bonn betreut und gleich noch unterstützt. So war die Arbeit bis zum Einbruch der Dämmerung erledigt. Probleme machten uns Fahrzeuge die unmöglich geparkt waren, Sicherheitsdienste, die uns nicht zeitnah auf die Gelände unserer Kunden ließen und halt der Schnee an sich.

Zum Schluss hatten wir dann in der Dämmerung alle an einem Punkt und konnten noch ein Foto machen. Ein guter Einsatz. Dickes Lob an meine Mannschaften in Köln und Bonn. Nun wird ausgeruht und morgen geht es wieder raus.

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Die kommenden Tagen können und werden für uns wohl recht heftig werden. Starker Schneefall und Sturm, sagen die Wetterdienste.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt bei Eintritt einer tatsächlich extremen Wetterlage mit Starkschneefällen und/oder Glatteis allen Bürgern, die sich nicht zwingend im Freien aufhalten bzw. nicht dringend verreisen müssen, möglichst zu Hause zu bleiben und das Winterwetter aus sicherer Distanz in Ruhe zu genießen.

Quelle: www.bbk.bund.de

Ich werde mit meinen Mitarbeitern sicher keine Ruhe genießen können. Denn uns erwartet in den nächsten 48 Stunden mit Sicherheit ein Schlafdefizit. In Köln und Bonn, bei unseren Kunden, werden wir versuchen Herr der Schneemassen zu werden. Dazu drücke ich allen meinen Teams ganz fest die Daumen. Passt auf euch auf!

Allen anderen Menschen die auch im Winterdienst sein werden, wünsche ich erfolgreiche Einsätze und sichere Fahrt zu den Einsatzstellen. Allen anderen empfehle ich ebenso wie das BBK, zu Hause zu bleiben.

Am letzten Wochenende verbrachte ich den Freitagnachmittag und Samstag damit in unserem Garten und Grundstück das Grün zu bändigen. Ergebnis am Samstag, insgesamt 140 kg Grünschnitt weggefahren und 240 kg Holzhäcksel auf ein Beet gebracht.

Eine Woche später, also heute, sieht man nicht mehr wirklich viel davon. Das Unkraut schießt aus allen Ecken und der Rasen könnte auch schon wieder gemäht werden.

Letzten Sonntag wurde dann gefaulenzt. Sascha und ich feierten uns ein wenig selbst, wie schon berichtet.
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Zumindest die Innenaufnahmen am Set neben meinem Büro. Kurz vor meinem Urlaub wurde die letzten Einstellungen gedreht. Als ich Christoph Maria Herbst im Treppenhaus traf, fragte ich, ob er für ein paar Leute noch Autogramwünsche erfüllt. Dies erledigte er prompt und ließ mir sogar noch eins für Schnitzel und mich zukommen.

Nach meinem Urlaub wird es dann wohl wieder bisschen ruhiger bei uns im Haus. So Dreharbeiten im laufenden Betrieb sind halt schon manchmal anstrengend.

Was sehr schön war, das gesamte Team war immer freundlich und gut drauf. Da war es auch kein Problem, wenn man während den Einstellungen mal nicht in oder aus seinem Büro kam.

Wann die vierte Staffel gesendet wird, steht noch nicht fest. Das kann man bestimmt bald bei ProSieben nachlesen.

So fühlte ich mich gestern im DIALOGMUSEUM in Frankfurt am Main. Das Motto “Der Besuch der Sinne macht” für einen Dialog im Dunkeln. In dieser Ausstellung galt es das Unsichtbare zu Entdecken. Eingeladen von unserem Geschäftsführenden Gesellschafter, Klaus Fromm, betraten wir mit unserem Team aus der Geschäftsleitung der All Service Unternehmensgruppe diese Ausstellung.

Ausgestattet mit der Information, dass es dunkel sein wird, war ich gespannt auf das was wir erleben sollten. Bevor es rein ging, wurden Uhren und Brillen abgelegt, sowie Mobiltelefone abgeschaltet. Jeder Besucher erhielt beim Betreten der Dunkelheit einen Blindenstock, der hilft sich zu orientieren.

Innen war es so Dunkel, das man die Hand vor Augen nicht sah.

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