Beiträge

14.07. bis 15.07.2016 auf hoher See

Weniger spannend waren die zwei Seetage hintereinander, von Spitzbergen nach Island. Das Wetter recht kühl, soviel Nebel, das man die Hand nicht vor Augen sah und ein permanenter leichter Seegang.

Zwei ruhige Tage, an denen man sich einfach treiben ließ. Gemütlich in den Bars abhängen, Konversation betreiben oder einfach mal gar nichts machen. Das ist schon wieder so anstrengend, dass man recht schläfrig wird.

Weiterlesen

Heute entdeckte ich im bösen Facebook einen Link zur Mediathek vom WDR.

die story – Die dunkle Seite von Red Bull – Wenn ein Getränk doch keine Flügel verleiht: Sendung vom 21.10.2013

Ein sehr kritischer und nicht ganz fairer Bericht, aus meiner Sicht. Red Bull wird als sehr Böse dargestellt. Ein böser Sponsor, der Extremsportler auf dem Gewissen hat.

Mit Sicherheit kommt die Reportage zu diesem Schluss, weil Red Bull nicht öffentlich Stellung bezieht und keine Interviews gibt. Red Bull wird dafür seine Gründe haben. Jedoch deswegen auf ein Unternehmen einzuschlagen, halte ich für unsinnig und unseriös.

Selbst die Organisation Wings for Life, wird in diesem Bericht indirekt negativ bewertet, da Dietrich Mateschitz Mitbegründer ist. (Wings for Life ist eine gemeinnützige Stiftung für Rückenmarksforschung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittslähmung als Folge von Rückenmarksverletzungen heilbar zu machen.)

Viele, wenn nicht sogar alle Extremsportler, sind Menschen, die mit dem von ihnen selbst verursachten Risiko leben müssen bzw. wollen. Wer extremen Sport macht, muss nun mal mit dem Risiko „Tot“ leben. Egal was man macht, es gibt immer ein Restrisiko. Wer sich absichtlich in Gefahr begibt, muss immer mit dem Schlimmsten rechnen. Und ob tatsächlich das Geld von Red Bull diese Extremsportler dazu animiert ihr Leben in Gefahr zu bringen, sei mal dahingestellt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Schuld an dem Tod eines vierzehnjährigen ist dabei nicht Red Bull alleine als Sponsor, sondern auch dessen Eltern, die das zugelassen haben.

Wir als Konsumenten schauen uns diese Extremsportarten an und bieten damit unser Interesse für diesen Markt an. Einen Markt der wirtschaftlich betrachtet, nicht nur für Red Bull und Österreich wichtig ist. Man könnte es als pervers bezeichnen. Es ist jedoch ein Bestandteil unserer heutigen Zeit und unserem Leben.

Weiterlesen

Nach einer recht heißen Woche, nahm ich mir für das Wochenende vor mit unserem Schnitzel mal wieder schwimmen zu gehen. Am vergangenen Samstag packte ich ihn ins Auto und fuhr zum Eyller See, der einzige mit bekannte See in der Gegend, mit einem Hundestrand.

Wir waren um kurz vor 10:00 Uhr die Ersten. Im Gegensatz zu den letzten Tagen war es nun nicht ganz so heiß. Nach und nach kamen immer mehr Hunde mit ihren Menschen. Natürlich gab es dann auch schon bisschen Stress mit dem einen oder anderen Rüden. Gegen 12:00 Uhr gab es eine kräftige Dusche von oben und der Badetag war erledigt. Pech gehabt.

Auf dem Rückweg machte ich Zwischenstation in Born. Born (Dorf am See) ist ein Ortsteil der Gemeinde Brüggen am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) mit etwa 2.000 Einwohnern an der Schwalm gelegen. Von da aus soll es einen hübschen Wanderweg geben, las ich die Tage. Auf Grund des Regens probierte ich den dann doch nicht aus.

Weiterlesen

Manchmal bin ich ja doch schon leicht verwundert, was so alles um mich herum passiert. Sei es im Job oder Privat. Ich stelle mir dann immer die Frage, werde ich alt und empfindlich; Oder läuft tatsächlich einiges oberflächlicher, verantwortungsloser, respektloser und ohne groß nachzudenken um mich herum ab?

Hier an meinem Wohnort hatte ich jetzt die letzten Wochen gleich zwei, eigentlich drei schöne Fälle die das, was ich meine, ein bisschen beschreiben.

Vor zwei Wochen bin ich mit unserem Hund spazieren. Wie es sich gehört, auf einer Straße außerhalb geschlossener Ortschaft, laufe ich links, auf den Gegenverkehr zu.

Wie so oft kommt dann ein Auto recht zügig die Straße entlang gefahren. Klar, außerhalb geschlossener Straße darf man in Deutschland 100 km/h fahren. Ob das Sinn macht, bei einer Straße die ungefähr in der Breite 3,50 m misst und bei der auf Grund der Breite kaum Gegenverkehr möglich ist, stelle ich einfach mal zu Diskussion.

Ich schaue dem Autofahrer direkt in die Augen und er bleibt auf dem Gas, ohne auch nur ein Stück auszuweichen. Ich stolper fast in den Acker. Mein Hund erschrickt sich, da ich ihn dabei auf die Pfoten trete.

Weiterlesen

Wie versprochen gibt es die Fortsetzung zu dem Thema, Abonnement bei Sky Deutschland und Kundenservice.

Wie bereits berichtet, hat sich ein Unbekannter meiner Adressdaten bemächtigt und ein Abonnement bei Sky Deutschland zum 24.12.2011 abgeschlossen.

Der Hinweis per Hotline an Sky, das Bankverbindung und Emailadresse falsch sind, hat den Servicemitarbeiter nicht wirklich tangiert. Vielmehr wurde versucht das Geld von einem nicht vorhandenen Konto abzubuchen um mir anschließend noch die Kosten auf das Auge zu drücken.

Mit Datum vom 06.01.2012 habe ich dann zwei Briefe erhalten. Der eine Brief sagte aus, dass ich meinen Widerruf rechtzeitig eingesendet habe und man meinen Widerruf akzeptiert.

Im zweiten Brief wurden Abonnement- und Rücklastschriftgebühren verlangt. Eine Summe von etwas über 70,00 €.

Erst wollte ich einfach mal abwarten und schauen, ob SKY Deutschland das mit den Daten auf die Reihe bekommt. Dann entschied ich mich jedoch, eine Email an diverse Geschäftsführer im Sky Management zu senden und den mal den ganze Vorgang zu schildern. Dies erfolgte mit Anhang, so dass die Herren nicht irgendwelche Unterlagen suchen mussten.

Laut Lesebestätigung wurde meine Email von fast allen bis Sonntagabend, 08.01.2012 gelesen.

Heute, am 09.01.2012 um 13:19 Uhr erhielt ich dann eine Antwort per Email vom Kundenservice.

Inhalt: Bedauern, Verständnis und Lösungen. Mit dabei, die Erklärung das man mir die Rücklastschriftgebühren in Höhe von 13,01 € erlässt. Was ich schon als leichte Unverschämtheit, in der Formulierung bewerte.

Zum guten Schluss bietet man mir sogar an, nach Einsendung eines Einzelgebührennachweises, die Telefonkosten zu erstatten.

Der Eingang des Receivers wurde dabei auch gleich bestätigt.

Am schönsten und darauf hoffe ich mal, war der Rest der Nachricht:

Vielen Dank. Ihr Vertrag mit der Vertragsnummer ******* ist beendet und es bestehen keine Forderungen mehr.

Wunschgemäß werden Ihre Kundendaten für jegliche Kampagnen gesperrt. Die Löschung Ihrer persönlichen Daten habe ich an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet.

Nun bin ich mal heute Großzügig und verzichte vorläufig auf die Erstattung meiner Kosten.

Allerdings nehme ich nur aus einem Grund die Kosten in Kauf, mit der Antrag auf Erstattung hätte Sky Deutschland dann meine echte Telefonnummer und Bankverbindung.

Ein Schalk, der dabei etwas Böses denkt.

Nun hoffe ich mal, dass dies mein letzter Beitrag zum Thema Sky Deutschland war.

Wie bereits berichtet, hat eine unbekannte Person auf meinen Namen und mit meiner Anschrift ein Sky Deutschland Abonnement abgeschlossen.

Aus meiner Sicht habe ich bisher alles richtig gemacht.

Nach dem mir das Abonnement bekannt wurde habe ich innerhalb der Widerrufsfrist den Receiver samt Smartcard zurückgesendet. Des Weiteren habe ich einen Widerruf zu Sky Deutschland per Einwurfeinschreiben gesendet, der auch den Vorgang beschreibt.

Mit Datum vom 06.01.2012 habe ich heute nun zwei Schreiben erhalten. Diese Schreiben zeigen, dass automatisierte Verfahrensweisen recht schwachsinnig sein können.

Schreiben 1 mit einer gedruckten Unterschrift von der Leiterin Kundenmanagement.

Inhalt: Sie bedauert, dass ich mein Abonnement widerrufen möchte. Ich solle Receiver und Smartcard zurücksenden. Der beste Satz dabei zum Schluss: Was können wir tun, um Sie umzustimmen? Dafür kann ich dann den Kundenberater anrufen.

Fazit: Der Widerruf ist schon mal angekommen. Allerdings wurden mein Widerruf nicht vollständig und mein Anruf überhaupt nicht bewertet, so dass auf einen Betrug erst einmal nicht eingegangen wird. Obwohl der Receiver zurückgesendet und von Sky Deutschland in Empfang genommen wurde, weiß die Leiterin Kundenmanagement nichts davon.

Schreiben 2 beinhaltet die Information, dass ich Sky Deutschland 70,13 € schulde.
Da, man glaubt es kaum, der Lastschrift auf meinem Konto widersprochen wurde. Der Hotline und auch bei meinem Widerruf hatte ich bereits erklärt, dass die angegebene Kontonummer nicht meine ist. Schließlich wurde dieses Abonnement nicht von mir abgeschlossen. Diese Zahlungsforderung ist mit einer gedruckten Unterschrift vom Forderungsmanagement versendet worden.

Laut Schreiben habe ich sieben Tage Zeit um zu bezahlen.

Nun werden wir diese sieben Tage erst einmal ins Land gehen lassen und Sky Deutschland die Möglichkeit geben, ihre Daten aufzuräumen. Aktiv werde ich dann bei der ersten Mahnung werden müssen, bevor mir hier irgendwann der Gerichtsvollzieher im Hause steht.

Fazit: Sky Deutschland lässt aus meiner Sicht nur Computerprogramm für sich arbeiten, die nicht individuell beeinflusst werden können. Würde bei Sky Deutschland sich nur ein normaler Mensch mit dem Thema befassen, wäre auch denen schon längst klar, dass es sich um Internetbetrug handelt.

Ich habe nun den Ärger am Hals und darf diese Woche ins Polizeipräsidium MG um meine Anzeige nochmals aufnehmen zulassen. Die Polizei in NRW hat zwar eine Internetwache in der man Anzeigen erstatten kann, jedoch werden diese dann auch nochmal von richtigen Menschen bearbeitet.

So wie es leider Aussieht, zum Thema Sky Deutschland, wird es noch eine Fortsetzung hier geben.

Nachtrag
Ich habe heute mal den Vorgang an die Pressestelle und den Vorstand von Sky Deutschland gesendet. Vielleicht beschleunigt das den Vorgang oder stürzt uns alle ins totale Chaos. 🙂

Heute, am 29.12.2011 erhielt ich nun eine Vertragsbestätigung von Stromio. Somit Betrugsfall Nummer drei. Auch hier habe ich zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Verträge geschlossen.

Der Anruf bei der Hotline löste das Problem nicht, sondern half nur dabei den Täterkreis weiter einzugrenzen. Ich müsse auf jedem Fall einen schriftlichen Widerruf mit Unterschrift zusenden, so die Aussage. Auch der Hinweis das bereits Anzeige bei der Polizei erstattet wurde, interessierte nicht.

Gleichbedeutend ist dies für mich, man kann alles mögliche über das Internet kaufen und Verträge abschließen. Obwohl nachgewiesener Maßen die vorhandenen Angaben falsch sind. Um aus so einem Vertrag wieder herauszukommen, muss man auf jedem Fall schriftlich aktiv werden. Der Mitarbeiter von Stromio war zu keinem Zeitpunkt gewillt, irgendwelche Daten zu löschen. Eine Vorgehensweise, die ich nicht nachvollziehen kann. Schließlich haben die mich angeschrieben und mir irgendwelche Fantasie Daten zugesendet.

Auch hier habe ich nun einen Widerruf verfasst und eine Frist gesetzt.

Aufwand hierbei, eine Stunde meiner Lebenszeit, jedoch keine Kosten, da kostenfreie Hotline.

Nachtrag 28.12.2011

Auch wenn die es sich am Telefon recht einfach gemacht haben, so ist Stromio wohl schnell in der Bearbeitung. Am gleichen Tag erhielt ich folgende Nachricht:

Sehr geehrter Herr Stawinski,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 29.12.2011.

Gern haben wir den von Ihnen geschilderten Sachverhalt überprüft.

Hiemit bestätigen wir Ihnen, wie im Vorfeld telefonisch besprochen, den Widerruf des Stromlieferauftrages.

Wir haben den zwischenzeitlich für Sie eingeleiteten Lieferantenwechselprozess storniert und werden Ihren Auftrag, nach erfolgter Bestätigung unserer Stornierung durch die am Wechselprozess beteiligten Marktpartner, ebenfalls stornieren.

Ihre Daten werden nicht zu Werbezwecken verwendet und auch nicht an Dritte weitergegeben.

Ihre Einzugsermächtigung haben wir gelöscht.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.

[…]

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Serviceteam

Als ich heute Morgen an meinem Briefkasten die Post herausholte, dachte ich nur “Was will Axel Springer von mir?” Eigentlich wollte ich den Umschlag schon zerreißen und in die blaue Tonne entsorgen. Zum Glück machte ich den Brief auf und las was drin stand.

….wir freuen uns, Sie als Leser von…. begrüßen zu dürfen. Fein, da hat eine Flachbirne ein sechs Monats Abonnement auf meinen Namen abgeschlossen. Erst gestern habe ich ein nicht bestellten Receiver an Sky Deutschland zurück gesendet.

Weniger begeistert griff ich mal wieder zum Telefon um eine Hotline anzurufen. Das Ergebnis verblüffte mich dann doch. Eine freundliche Dame ging mit mir die Daten durch. Damit konnten ich festlegen, dass ein und die selbe Person ein BAMS und ein Sky Abo auf mich abgeschlossen hatte. Fein! Mal schauen was dieser Täter mir noch so in den kommenden Tagen ins Haus schicken lässt.

Die Dame war super kooperativ und bestätigte mir anschließend die Löschung der Daten und die Einstellung der Lieferung, die nun für den 01.01.2012 nicht mehr zu stoppen wäre. Auf meine nochmalige Nachfrage kam die Bestätigung das ich nichts weiter machen müsste. Jedoch solle ich darüber nachdenken, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Was ich am Anschluss dann auch auf www.polizei.nrw.de/internetwache/ machte.

Nun bin ich mal gespannt, ob das auch wirklich damit erledigt ist.

Ich berichte auf jedem Fall weiter und freue mich schon, wenn der Täter Post von der Staatsanwaltschaft bekommt. Leider werde ich sein blödes Gesicht dabei nicht sehen können.

Am 22.12.2011 hatte ich gegen Mittag einen Anruf von einer 018*** Nummer, die ich jedoch nicht annehmen konnte, da ich ein anderes Gespräch führte. Die Mailbox wurde vom Anrufer nicht besprochen. Da ich grundsätzlich solche Nummer nicht zurückrufe, löschte ich diesen. Ob das der Anfang von meinem Ärger mit Sky Deutschland war, weiß ich nicht wirklich.

Am 23.12.2011 klingelte der Postbote und gab ein Paket bei uns im Hause ab. Ein Sky Receiver mit Smartkarte. Adressiert an mich. Weder ich habe ein Abo abgeschlossen noch jemand aus meiner Familie. Also, muss es sich um einen Irrtum handeln. Im übrigen schließen wir grundsätzlich Verträge auf die Art und Weise nie ab.

Am 24.12.2011 lag dann ein Brief von Sky Deutschland aus Hamburg im Briefkasten. Darin wurde ich als neuer Kunde begrüßt. Des Weiteren wurden mir Vertragsdaten im Überblick präsentiert. Name und Anschrift stimmten zu 100%. Telefonnummer war komplett falsch und weder eine Mobilnummer, noch Festnetznummer waren von mir. Emailadresse ließ darauf schließen, dass der derjenige sich mit meinen Daten auseinandergesetzt hat. Jedoch war auch diese komplett falsch. Die gespeicherte Bankverbindung ist auch komplett falsch.

Allerdings war ich jetzt erst mal etwas sauer.

Gefährlich ist ein Satz im Bezug auf Widerruf. “Bitte beachten Sie, dass Ihre Smartcard spätestens 28 Tage nach Vertragsabschluss automatisch freigeschaltet wird.” Eine Frechheit. Nun bin ich auf jedem Fall gezwungen zu reagieren, sonst habe ich ein Abo am Hals, was ich überhaupt nicht möchte.

Vier Versuche die Hotline, die im Brief steht, zu erreichen, scheitern jeweils nach fünf Minuten Warteschleife, zum Kurs von 0,42 € je Minute. Auf der Webseite von Sky finde ich eine Weitere Hotline, an der ich den Sprachcomputer überliste und endlich einen Menschen dran habe. Den Anruf hätte ich mir jedoch sparen können. Unfähige, unkooperative und unverschämte Mitarbeiter der Firma Sky, treiben mich durch die Warteschleifen und zum Wahnsinn.

Nach 10 Minuten ein Lösungsvorschlag: Ich solle den Receiver unfrei zurückschicken, dass würde dann als Widerspruch gewertet werden. Ich, der nichts bestellt hat, soll nun meine persönliche Zeit verschwenden, den Mist zurückzusenden. Super.

“Es wäre ja nicht das Problem von Sky, wenn irgendjemand ein Vertrag auf meinem Namen abschließt.” So der O-Ton an der Hotline. Persönlich sehe ich das jedoch etwas anders.

Am 27.12.2011 habe ich den Receiver unfrei zu Sky Deutschland zurückgesendet. Kosten für Sky laut Post rund 15,00 €. Zusätzlich habe ich an die Münchner und Hamburger Adresse von Sky Deutschland ein Schreiben versendet mit folgenden Inhalt:

Kundennummer *********

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit teile ich Ihnen mit, dass ich zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Vertrag mit Ihrem Unternehmen oder einem Bevollmächtigten geschlossen habe. Ich habe auch nicht die Zusendung irgendwelcher Geräte oder Abokarten verlangt.

Vorsorglich spreche ich dennoch mit heutigem Datum den Widerruf zur oben genannten Kundennummer aus. Sollte ich bis zum 07.01.2012 nichts Gegenteiliges von Ihnen hören, betrachte ich dies als Bestätigung Ihrerseits.

Mehrere Anrufe, am 24.12.2011 zwischen 15:15 und 16:00 Uhr haben zu keiner Einigung geführt. Vielmehr wurde ich aufgefordert, die nicht bestellte Ware zurückzusenden. Wer für die Kosten, Weg, Zeit und Porto aufkommt, blieb dabei unbeantwortet.

Den Receiver sende ich Ihnen mit gesonderten Schreiben zu meiner Entlastung zurück.

Ich fordere Sie hiermit auf, meine gesamten Daten, auch für Werbezwecke, aus Ihren Systemen zu löschen.

Des Weiteren fordere ich Sie auf, mir bis zum 07.01.2012 die entstandenen Kosten für Anrufe bei Ihrer Hotline und Weg zur Post zu erstatten.

Weitere rechtliche Schritte behalte ich mir vor.

Hochachtungsvoll

Dieser Brief wurde von mir per Einwurfeinschreiben versendet.

Bisheriger Zeitaufwand: 2 Stunden.
Zusätzlicher finanzieller Aufwand: 20,00 € Hotline, 4,40 € Post.

Mal schauen, wie die Geschichte weiter geht. Fortsetzung folgt…

Heute vor einer Woche sind wir nach Saalbach-Hinterglemm (Östereich) zum Swatch Snow Mobile 2011 gefahren. Gestartet waren wir gegen 08:30 Uhr in Mönchengladbach und kamen ganz gut voran. Keine Staus und in vielen Streckenabschnitten freie Fahrt.

Höhe Würzburg zeigte es sich schon, dass wir die 800 km wohl ganz gut schaffen werden. Auf halber Strecke planten wir dann eine Pause ein. Nach unserer Kaffeepause am Rasthof Geiselwind ging es weiter auf der BAB A 3. Die Autobahn war recht wenig befahren, so dass man ohne Probleme mit rund 200 km/h zum Großteil auf der rechten Fahrspur fahren konnte.

Vor uns fuhr ein Fahrzeug, an das ich mich nicht mehr erinnern kann, deutlich langsamer. Rechtzeitig und ohne große Eile konnte ich den Überholvorgang einleiten. In dem Moment, wo ich mit dem Fahrzeug nahezu mittig auf der Fahrbahnmarkierung der beiden Spuren war, sah ich einen Gegenstand auf der Fahrbahn liegen. Der Vordermann machte noch kurz zuvor einen Schlenker nach rechts. Für eine Vollbremsung wäre es zu dem Zeitpunkt selbst mit 100 km/h schon zu spät gewesen. Da hinter uns kein weiteres Fahrzeug war, blieb ich mittig, mit dem Ziel den Gegenstand nicht mit dem Reifen zu überfahren. Ich erkannte einen Unterlegkeil von einem LKW oder LKW-Anhänger. Da fuhren wir auch schon mit dem Mercedes Benz GLK und Tempo 180 drüber.

Sascha spürte im Fußraum einen leichten Einschlag im nächsten Moment sah ich hinter uns die Brocken fliegen, nachdem es noch einige Schläge am Unterboden zu spüren und zu hören gab. Der Unterlegkeil flog in den Mittelstreifen und irgendwas verteilte sich hinter uns auf der Autobahn. “Nichts passiert.” Der erste Gedanken. Kein Fahrzeug war hinter uns. Ich beendeten den Überholvorgang.

Am Fahrverhalten war nicht zu spüren und eine erste Kontrolle zeigte mir, dass unten etwas von der Unterbodenverkleidung beschädigt war. Eine weitere intensivere Kontrolle bei einem Tankstopp bestätigte dies. In Hinterglemm angekommen hielt ich einfach mal die Digicam unter das Auto und löste aus. Die Bilder ließen mich dann doch schlucken. Da hatte es einiges beschädigt.

Weiterlesen