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So ganz mit dem Bautagebuch, live im Weblog, hat es dann doch nicht so funktioniert. Es war wieder mal ein hartes Stück Arbeit im Haus und ich bin nun glücklich, dass dieses Thema abgeschlossen und erledigt ist. Jedoch der Reihe nach, was in den vergangenen Tagen so in unserem Wohnzimmer passiert ist.

Unser großes Ziel von der letzten Woche, das neue Parkett bis Sonntagabend zu verlegen, hatten wir geschafft. Dies hatte auch seinen Grund. Am Montag hatten wir einen Termin mit einem Kaminbauer. Besser gesagt, mit dem Kaminstudio S.K.Ö. aus Mönchengladbach. Ein langgehegter Wunsch sollte in Erfüllung gehen. Ein Kamin im Wohnzimmer für romantische und kuschelige Abende.

Überaus Pünktlich waren dann auch unsere Handwerker am Montagmorgen bei uns. Nun hieß es zwei Kernbohrungen in der Außenwand zu machen und einen Schornstein zu setzen. Ich tapezierte in der Zwischenzeit noch ein wenig die Wände und half, wo es etwas zu helfen gab.

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In der Zwischenzeit haben wir den achten Tag. Wir sind geplant noch nicht fertig, jedoch ein ganzes Stück weiter. Schließlich machen wir fast alles selbst und möchten es einfach ordentlich machen.

Nachdem Wände und Decke verspachtelt und geschliffen waren, tapezierten wir am Mittwoch Nachmittag noch schnell die Decke. Bis zum Abendessen war das erledigt. Dann begannen wir das alte Parkett rauszureißen. Was am Anfang bisschen störrisch war.

Am Donnerstag verbrachte ich den Vormittag damit, das restliche Parkett und die alte Dämmung zu entfernen. Erwartungsgemäß präsentierte sich eine blanke und unebene Betondecke bzw. Betonboden. Die alten Balken lagen in der falschen Richtung und so hieß es sich neue Gedanken machen.

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Heute ist ja schon Tag drei der Renovierungsrunde.

Am Montag habe ich mich fast den ganzen Tag mit der Decke vergnügt. Die Tapete herunterholen ist fast so schwierig wir anbringen. Dennoch habe ich gewonnen. Am Abend haben wir uns den Rolladenkasten vorgenommen. Mit bisschen Dämmung und Fummelei haben wir es nun endlich geschafft das es an dem Fenster nicht mehr zieht.

Ein Abend Arbeit, ist dann besser gewesen, als ein komplett neues Fenster einzubauen. Irgendwie waren wir mit dem Gesamtergebnis am Montagabend noch nicht ganz zufrieden. Jedoch hatten wir einiges geschafft.

Der Dienstag ging es im Detail zur Sache. Gipskarton ausbessern und komplett neu verspachteln. Unsere Helfer vor neun Jahren haben damals ein bisschen zu schnell gearbeitet. Den Montag habe ich dann nur mit Spachteln und Schleifen verbracht. Danke an meine Mitarbeiterin, Manuela, die mir die tollen Maschinen geliehen hat.

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Im November wohnen wir nun schon neun Jahre in Rheindahlen. Das Wohnzimmer hatten wir mit der ganzen Wohnung 2006 saniert. Einzig das große Fenster kam wegen Lieferschwierigkeiten erst Anfang 2007. Das Parkett aus dem Jahre 1972 hatten wir aus Zeitgründen drin liegen gelassen und nur etwas aufgearbeitet. Wir waren nur noch froh, als unser Wohnzimmer irgendwann mal fertig wurde.

Zwischendurch hatten wir neue Möbel reingestellt und später eine Wand neu tapeziert. Nun wollen wir unser Wohnzimmer in diesem Jahr etwas hübscher gestalten.

Beamer und Leinwand verschwinden, die neuen Fernseher haben so gute Bilder, dass man nun den Platz im Wohnzimmer besser nutzen kann.

Für dieses Wochenende war erst einmal ausräumen geplant. Nachdem es heute nur so flutschte, haben wir uns noch mit der Tapete angelegt. Unsere mühevoll angebrachte Tapete war in fünfzehn Minuten von der Wand.

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Heute eine kleine Nachlese. Es war bereits am 17.10.2013, als wir ein kleines Abenteuer wagten. Unser erster Ausflug mit einem Wohnmobil. Liebe Freunde von uns, hatten es uns regelrecht aufgedrängt. Und das kam so.

Irgendwann in diesem Jahr sprachen wir in unserem Freundeskreis von einer Fahrt an die See. Wir hatten gerade Neeltje Jans / Niederlande geplant. Unsere Freunde erzählten von über eine Woche Urlaub an der See, so mit Ferienhaus, entspannen und große Hunderunden. In meinem jugendlichen Leichtsinn meinte ich: „Hey, da kommen wir euch mal besuchen.“ Denn Urlaub konnten wir dafür keinen nehmen. Unser Freunde sagten sofort: „Macht das!“ Ich tippte also in meinen Kalender Nordsee vom 17. – 20.10.2013 ein. Einfach Strecke sind das ja nur so 250 bis 350 km, je nachdem.

Einige Zeit später kamen wir wieder ins Gespräch. „Ihr kommt doch uns besuchen? Fahrt doch mit dem Wohnmobil, wir haben ein Ferienhaus. Da könnt ihr das dann ruhig nehmen. Dann braucht ihr euch um nichts weiter zu kümmern.“

Wohnmobil? Übernachten? Ich dachte morgens mal kurz an die Nordsee und abends wieder nach Hause. Dann stellte sich heraus. Ich hatte Nordsee im Kopf und unsere Freunde erzählten von der Ostsee. Mein lieber Mann war zwar von vorherein erstaunt, dass ich zum Besuch mal eben an die See fahren wollte, fand es jedoch gut. Mir fehlte da irgendwann mal ein Gespräch, wo der Ortsname Zingst und das Wort Ostsee gefallen waren.

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Gibt man jemanden seine Adresse, so sorgt das selten für Aufsehen. Doch bei dem Straßennamen “Viehstrasse”, wird öfters mal nachgefragt. Seit diesem Monat wohnen wir nun sechs Jahre schon in der Viehstrasse in Rheindahlen, so wie wir den Ort meistens nennen. Auch die Nachbarschaft nimmt beim Ortsnamen selten den eigentlichen Stadtnamen, Mönchengladbach, in den Mund.

Dabei ist die eigenständige Stadt Rheindahlen, bereits am 30. Juni 1921 in Mönchengladbach eingemeindet worden. Im Amtsdeutsch heißt die Gegend hier seit 2009 nur noch Mönchengladbach – Stadtbezirk West. Schon Schade, denn damit verliert so ein alter Ort, erste Erwähnung wohl 861, irgendwie seine Identität.

Der Teil der Viehstraße in dem wir wohnen, wird zu Dorthausen gezählt, ist nicht ganz so spektakulär. Mehr als ein bisschen Landschaftsschutzgebiet haben wir nicht zu bieten. Vielmehr tut sich am anderen Ende, in Richtung Osten von Rheindalen, dort liegt der Ortsteil Viehstraße.

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Anfang des Jahres fasste Sascha den Entschluss, dass etwas in unserem Wohnzimmer passieren muss. Recht hatte er, schließlich liegt die große Renovierung schon vier Jahre zurück. 2006 nach dem wir unser Haus übernommen hatten, blieb uns aus Zeitmangel erst einmal nichts anders übrig, als alle Wände und Decke mit Raufaser zu tapezieren und weiß zu streichen.

Selbst mit Bildern an der Wand, sieht so eine weiße Wand irgendwann nicht mehr so schön aus. Es sollte was neues und gemütliches werden, so Saschas Vorstellung.

Sehr schnell fand er eine Tapete die ihm gefiel. Der Haken an der Sache, die Tapete ist mit vertikalen Streifen ausgestattet. Das wollten wir beide nicht.

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Das erste Bild ist der Blick aus unserem Badezimmerfenster. Wohlgemerkt, bei uns zu Hause in Rheindahlen und nicht in den Alpen oder so.

Heute Morgen war Frühstück mit der Familie bei uns angesagt. Dazu musst Schwiegermutter Gabi erst einmal zu uns kommen. Das war gar nicht so einfach. Ein Taxifahrer kam mit seinem Auto nicht weiter und hatte den Wagen einfach mitten auf der Straße stehen gelassen. Fahrer nicht auffindbar.

So blieb Schwiegermutter mit ihrem Auto dahinter stehen und lief die restlichen 200m zu uns. Das Auto holen erwies sich dann schon mal als schwierig. Schneeverwehungen und Glatteis sorgten dafür das der Wagen nicht einmal mit seinen Winterreifen frei kam. Schaufeln und abstreuen brachten nichts, als mussten wir mit meinem Mercedes GLK den Wagen von der Straße ziehen. Taxifahrer immer noch nicht auffindbar.

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Schon 2006 als wir unser Haus kauften, war uns klar das zwischendurch mal das Projekt Gartenzaun und die Langeweile vertreiben wird. Wobei ich den Zustand Langeweile ja gar nicht kenne.

Im Frühjahr 2007, als sich unsere Großbaustelle in ein Wohnhaus wandelte, bearbeiteten wir das erste Mal den Vorgarten. An dem Tag reparierten wir nur das eine oder andere Stück Zaun im Straßenbereich.

Im Juni 2008 bauten wir das erste Mal ein Stück Zaun. Dies sorgte bei uns im Garten für neue Perspektiven. Nachdem letzte Woche nun unser neues Schiebetor eingebaut und betriebsbereit war, standen 15 m Zaun im vorderen Hofbereich an. Bzw. ist das unser Stück Zaun an der Straße.

Die Familie war am Samstag ausgeflogen, Sascha auf Seminar also genug Zeit für mich und Schnitzel, um auf dem Gelände herum zu wirbeln. Schnitzel bevorzugte es in seiner gegrabenen Kuhle unter den Büschen zu verweilen, während ich schwitzend und fluchend den alten Zaun beseitigte. Die neuen Fundamente für die Zaunpfähle erwiesen sich als Schwerstarbeit. Immer da wo ich einen Pfahl hin haben wollte, fand ich Beton vom vorhandenen Fundament. Zum Glück ist der Beton als und sehr sandig. So schaffte ich es in einer annehmbaren Zeit die neuen Pfähle zu setzen und einzubetonieren.

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Für Handarbeit zu groß und für große Maschinen zu klein. Anders ausgedrückt, gerade richtig. 🙂

Rasen mähen, vertikutieren, nachsäen und anschließend bewässern war heute mal eine richtig zeitfüllende Geschichte. Um 15:00 Uhr angefangen und dann endlich um 20:00 Uhr, mit einer leckeren Hopfenkaltschale in der Hand, fertig. Zwischendurch musste halt noch der Vertikutierer geholt und wieder zurück gebracht werden.

Allerdings kann sich jetzt schon das Ergebnis sehen lassen. Die wilde Wiese sieht derzeit aus wie kurz geschnittener Rasen und wenn unsere Lieben Nachbarn nicht wieder ihre Felder nachsäen. haben wir die Chance das nicht auch noch alles andere auf dieser Wiese wächst. Allerdings will ich nicht klagen, dass ist halt so, wenn man auf dem Land lebt.

Nun schauen wir mal, wie sich der Rasen oder die Wiese in den nächsten Wochen entwickelt. Erst dann werden wir wissen, ob sich der Einsatz gelohnt hat.

Erste Bräune habe ich mir auf jedem Fall schon mal eingefangen. Zumindest die zur Jahreszeit passende T-Shirt Bräune. Bilder gibt es dann mal wieder bei Gelegenheit, vom Garten.