2014

Rückblick

Und schon ist wieder Weihnachten. Das Wetter bei uns sieht eher nach Herbst aus. Nicht so bunt, dafür umso nasser.

Jedoch wollen wir nicht klagen, denn es gibt schlimmeres. Allerhöchste Zeit einen kleinen Gruß zu verfassen.

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Leserinnen und Leser,

ich wünsche euch ein friedvolles, fröhliches und chices Weihnachtsfest!

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Wir haben es geschafft! Hofparty 9 ist Geschichte und wir hatten einen grandiosen Abend, mit lieben Menschen die uns durch das Jahr 2014 begleitet haben.

Dieses Jahr hat uns das Wetter vor der Party richtig zu schaffen gemacht. Das Motto “Welcome to fabulous Viehstrasse!” stand schon seit einiger Zeit fest. Jedoch was das Wetter alles andere als fabelhaft, sagenhaft, großartig oder fantastisch. Permanente Sturmböen und Regengüsse erschwerten den Aufbau, was wir schon seit einigen Jahren kennen. Jedoch war es diesmal, eine Stunde vor Beginn, richtig schlimm. Es rappelte und wackelte in allen Ecken, es schüttete wie aus Eimern und unser Nerven lagen blank. Ein Blick auf diverse Wetterberichte und Prognosen hielt uns davon ab, kurzfristig alles abzusagen.

Wir waren total gefrustet und machten uns doch Sorgen, dass hier irgendetwas weg fliegt.

Um 19:00 Uhr waren dann auch unsere ersten Gäste da. Allem voran allerdings unser Schnitzel, der die letzten Tage Urlaub von uns hatte. So war dahingehend schonmal unsere Stimmung etwas besser, denn nun war unser Rudel wieder komplett.

Es war gegen 19:05 Uhr, der Regen hörte auf und die Sturmböen wurden merklich weniger. Unser Hof und Partyzelt füllte sich.

Gegen 20:00 Uhr waren wir mit rund 45 Menschen auch vollzählig. Die Hofparty lief. Alles gut. Kaum noch Regen und die Sturmböen waren fast wie abgestellt.

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Auch am siebten Tag unserer Reise fielen wir früh aus dem Bett. Pünktlich um 7:00 Uhr saßen wir beim Frühstück in unserem Hotel Quality Inn & Suites Montclair. Wieder wurden wir angenehm überrascht. Reichliche Auswahl und auf Wunsch wurde uns frisches Rührei, sowie frische Waffeln zubereitet. Herrlich.

Anschließend hieß es Koffer ins Auto und Abfahrt in die sündige Stadt, Las Vegas.  Diesmal hatten wir den “Zeitsprung” im Auge. Wir fuhren von der Mountain Standard Time in die Pacific Standard Time un hatten damit eine Stunde mehr Zeit. Treffpunkt im SLS-Hotel mit Swatch Club und unseren Freunden war zwischen 14:00 Uhr 17:00 Uhr. Also ausreichend Zeit um noch bisschen schoppen zu gehen und den Mietwagen abzugeben.

Erster Zwischenstop war ein Walmart irgendwo kurz vor Arizona. Wir füllten unseren Vorrat mit 5 kg M&M´s Peanutbutter auf.

Dann ging es weiter in Richtung Las Vegas. Pünktlich zur Eröffnung der Läden, um 10:00 Uhr (PST) kamen wir im Outlet an. Unsere Koffer wurden gefüllt und unsere Urlaubskasse geplündert. Jedoch alles im vernünftigen Rahmen. Die super Angebote gab es erst am Black Friday, nach unserer Abreise.

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Ein weiterer Morgen, an dem wir etwas früher aufstanden. Um 5:30 Uhr war die Nacht zu Ende. Einen Sonnenaufgang im Bryce Canyon, wollten wir uns nicht entgehen lassen!

Duschen, Kaffee und Auto frei kratzen, draußen war es verdammt kalt. Um die -13° Celsius. Im dunklen fuhren wir in den Park rein und zum Sunset Point, um den Sunrise Point zu sehen. Es war bisschen glatt auf der Straße und wie schon geschrieben, sehr kalt.

Es dämmerte auch schon langsam. 6:45 Uhr Ortszeit bei den Temperaturen, wir waren gespannt. Der Himmel wirkte klar und es gab keinen Nebel. Das kann ja nur gut werden. Es waren nur sehr wenig Menschen da. Ich habe keine zehn  gezählt, die sich das antaten. Dafür wurden wir dann auch belohnt.

Ein Sonnenaufgang wie im Bilderbuch. Wir konnten das alles gar nicht so schnell fotografieren, da einem einfach die Sprache und Reaktion wegblieb. Wir staunten nur, was wir da erlebten. Die Kälte war Nebensache. Zum Glück hatte ich genügend Akkus für die Kamera eingepackt. Die gaben bei der Kälte recht schnell auf.

Es war einfach ein epischer Morgen, den man nicht weiter beschreiben kann.

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Obwohl der letzte Tag wieder etwas sehr lang war, standen wir um 6:00 Uhr (Pacific Standard Time (PST) -8 GMT, 9h hinter Deutschland)auf.  So knapp fünf Stunden schlaf könne auch mal ausreichen. Vor dem Frühstück hatten wir dann schon unser Gepäck im Auto und unsere erste Runde durch das Luxor erledigt. Beim Frühstückt schauten wir uns noch mal die Tour für den Tag an und befanden diese für okay.

Raus aus den Trubel, rauf auf die Straße. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann auch schon vor 08:00 Uhr los.

Die einfachste Strecke wäre Interstate 15 Richtung Nord/Ost und dann nach 205 Meilen rechts abbiegen, gewesen. Gesamtstrecke 260 Meilen. Einfach kann jeder, Interstate ist irgendwann auch langweilig. Auf der Karte hatte ich den Dixie National Forest gesehen. Im Vorfeld hatten wir uns mit diesem National Wald gar nicht großartig auseinandergesetzt. Hörte sich aber besser an, als Interstate 15. Die Strecke war in Entfernung etwas Kürzer und in Fahrzeit etwas länger angegeben. Daher, mal schauen.

Wir fuhren erst einmal noch ein ganzes Stück durch Nevada, dann kam ein kleines Stück von Arizona und schon waren wir in Utah. Alles entspannt. Bei Cedar City fuhren wir vom Interstate ab, durch die Stadt, in Richtung  Dixie National Forest.

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Die Nacht in der Yosemite Lodge At The Falls war für uns recht unruhig. Was auch daran lag, dass wir viel zu früh ins Bett gegangen waren. Jedoch wollten wir auch früh wieder raus. Selbst ich, schlief diesmal schlecht. Nebenhöhlen zu und Niesattacken. Werde ich krank? Sascha hatte auch eine Schniefnase und sagte, es liegt nicht am Wetter. Um 5:00 Uhr sprangen wir aus den Betten. Duschen, anziehen, packen, auschecken und weg. Hier haben wir uns nicht wohlgefühlt. Und Bären haben wir weder gesehen, noch gehört. Nur ein paar besoffene Jugendliche hatten das Hotel unsicher gemacht.

Der Tioga Pass war immer noch gesperrt, also heute einen Umweg fahren. Egal wir haben Urlaub. Es gibt für den Tag nur einen Termin. 22:00 Uhr Freunde in Las Vegas treffen. Um noch bisschen was vom Yosemite Park zu sehen, entschieden wir uns für einen kleinen Umweg von rund 50 Meilen. 25 Meilen zum Glacier Point rauf und dann wieder 25 Meilen zur Straße nach Mariposa zurück.

Es dämmerte leicht und wir fuhren die Glacier Point Road zum Ziel. Bisschen Eis und Schnee war auch dabei. Schließlich mussten wir am Morgen die Scheiben von unserem Mietwagen frei kratzen. Die Fahrt war herrlich. So gut wie kein Fahrzeug begegnete uns. Nur ganz wenige Frühaufsteher waren unterwegs. Die Strecke zog sich ein bisschen, dennoch kamen wir Just in Time oben am Glacier Point an. Ein gigantischer Blick über das gesamte Tal und dem Yosemite Park entfaltete sich. Wie auf Knopfdruck ging die Sonne über einen der Gipfel auf und hüllte uns in ein fantastisches Morgenlicht.

Irgendwie gigantisch und das Erlebnis erfüllte uns mit Energie, die wir an diesem Tag noch gebrauchen konnten. Nun bemerkte ich, dass auch mein Nase wieder frei war und ich nicht krank war.

Nun wurde es Zeit wieder die Berge herunterzufahren. Schließlich wollten wir noch in Mariposa einen Zwischenstopp einlegen. Zwischendurch wollten wir noch an ein paar Aussichtspunkten anhalten, schauen und Fotos machen. Ich hielt gerade am zweiten Aussichtspunkt an, da meinte Sascha ganz trocken: “Du steigst jetzt besser nicht aus.”

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Wer früh ins Bett geht, ist auch früh wach. 3:00 Uhr war dann doch ein bisschen früh, so ging es erst gegen 6:00 Uhr unter die Dusche. Klamotten packen und um 6:40 Uhr zu früh beim Frühstück. Punkt 6:55 Uhr durften wir das Frühstücksbuffet stürmen. Gerne genossen wir es und freuten uns, dass es mit unserem ersten Hotel in USA so gut funktioniert hat. Service, Qualität, Zimmer und das Ganze drumherum, waren einfach hervorragend im Cova Hotel in San Francisco.

Kurz vor acht waren wir dann on the Road. Erstes Ziel, Gilroy. Gilroy Premium Outlet, zum bisschen gucken. Die ganzen Voucher hatten wir im Auto, also konnte es losgehen. Letztendlich vertrödelten wir etwas zu viel Zeit .Oakley, Polo und Levis hatten es uns angetan. Dennoch waren wir anständig und hatten nur ein paar Kleinigkeiten. Schließlich sollte man es nicht übertreiben, denn eine Ersparnis zu deutschen Preisen kann sich bei der Einreise in Deutschland ganz schnell in Luft auflösen.

Bei unserer Fahrt in Richtung Yosemite National Park, ging es dann weiter über den Interstate. Die reinste Rennstrecke, für Amerikanische Verhältnisse. Solche Straßen und vor allem den Platz, könnten wir in Deutschland gut gebrauchen. Ein Teil der Strecke war etwas karg, so rein landschaftlich gesehen. Hügel, kaum Vegetation und alles in herrlichen braun Tönen. Danach kamen unendlich gepflügte Felder.

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Freitag am Morgen um 6:00 Uhr Ortszeit aufstehen, ist ja wie zu Hause. Dann lassen wir mal den Tag rocken. Frühstück gibt es erst ab 07:00 Uhr, was mach ich nur. Während Sascha duscht, bin ich auf der Dachterrasse und genieße den Morgen. Nach acht Stunden Schlaf fühle ich mich einfach stark.Die Türen werden geöffnet und wir stürmen das Frühstücksbuffet. Irgendwie haben wir Hunger. Da geht auch Rührei mit Speck und andere Leckereien. Beim Frühstück prüfen wir mal unsere Tourenplanung. Schaut gut aus und sollte so funktionieren. Ab ins Auto, ab zu Golden Gate Bridge.Erst mal klären was in der Kiste rappelt. Irgendein Pfuscher hatte mal die hintere Türverkleidung entfernt und nicht wieder richtig befestigt. Okay, zum Schrauben hatte ich keine Zeit und Lust. Gaffertape hatte ich auch nicht dabei. Ein kleiner Ast bewirkte Wunder und Ruhe war angesagt, als ich den in die Verkleidung klemmte. Nun kann es losgehen.ir haben auf Navigationsgerät verzichtet und hofften einfach mal das uns iPad, iPhone und Straßenkarten den richtigen Weg zeigen.

Kurzer Zwischenstopp an der berühmten Lombard Street. Ich konnte es mal wieder nicht lassen und fuhr mit unserem Kleinwagen die Straße runter. Sehr zur Freude einiger Japaner, die gerade am fotografieren waren. Kurze Fotopause und schon ging es weiter.

Sascha hat auf seinem iPad einen ganzen ADAC Kartensatz. In San Francisco funktioniert das schon mal ganz gut. Er lotste mich durch die Straßen. Wir irrten zwar am Golden Gate Bridge Pavillon etwas herum, fanden dann aber einen kostenfreien Parkplatz an der Battery Cranston. Zeit für einen Rundgang. Wir liefen ein bisschen in der Gegend herum und nahmen einfach alles geistig auf. Tolles Wetter, gute Luft und eine gigantische Brücke. Toll hier.

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November. Usseliges Wetter in Deutschland. Höchste Verkehrsdichte auf den deutschen Straßen. Termin für den Weihnachtsevent mit Swatch schon in der Tasche. Was macht man da? Genau! Koffer packen und wegfliegen. Der Swatch Club hat zwar unsere Planung zum Ende des Jahres etwas durcheinander gebracht, doch XMAS 2014 in Las Vegas / USA ist irgendwie schon verlockend.

Eigentlich und schon ziemlich ernsthaft dachten wir ja so mehr an Schnee, Snowmobile und geile Fete in Saalbach-Hinterglemm. Die Formel 1 des Winters und so. Doch Las Vegas hatte seinen besonderen Reiz. Mein letzter Besuch in dieser Stadt liegt achtzehn Jahre zurück und Sascha war noch nie da.

Um mal “eben” zu einem dreitägigen Event nach Las Vegas zu fliegen, ist auf Grund der Flugdauer und Zeitverschiebung, etwas anstrengend. Nun hatte der Swatch Club dieses Jahr sehr früh den Weihnachtsevent angekündigt. So konnten wir bisschen sparen und planen. Hier nun unsere Story vor dem Swatch XMAS Event 2014.

Am Mittwoch, 13.11.2014 war unsere Nacht um 4:00 Uhr (CET) zu Ende. Unser Plan war, früh- und rechtzeitig am Flughafen Düsseldorf sein. Wir hatten alles recht gut vorbereitet. Selbst unseren Parkplatz hatten wir schon vorher mit dem Internet gebucht. Um 5:15 Uhr waren wir da und dann ging alles recht fix. Irgendwie waren wir eine gute Stunde zu früh im Airport. Kurz das Gate wechseln und ein bisschen warten. Um 7:45 Uhr saßen wir in unserem KLM Flieger mit Delta Airlines und vier weiteren Flugnummern in Richtung Amsterdam.
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Heute vor genau acht Jahren war es so weit. Wir wurden Hausbesitzer und somit Spießer.

Fast ganze acht Jahr wohnen wir nun auch schon in Mönchengladbach und sind Bürger dieser Stadt. Bereut davon habe ich bis heute nicht sehr viel. Haus ist soweit okay, da kann man immer was dran machen. Neue Freunde und Nachbarn sind hervorragend und wir fühlen uns hier zu Hause. Hin und wieder nervt mich vielleicht die Fahrt zur Arbeit nach Köln, jedoch hat auch dies seine guten Seiten.

Alles in allem ist alles chic.

Heute vor acht Jahr war es auf jedem kühler und ich kann mich noch gut erinnern, wie am 1.11.2006 für uns der Startschuss fiel. Wir entkernten fast das gesamte Haus, bauten neu auf und zogen recht schnell ein. Danach lebten wir noch eine Weile auf einer halben Baustelle und dann zogen auch schon die Schwiegereltern ein. Viel Zeit verbrachten wir damit um unser Nest her-und einzurichten. Und das ist uns auch ganz gut geglückt.

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Nach drei langen Jahren, fand vom 23.08. – 24.08.2014 die Belagerung von Gut Schiff statt. Obwohl bereits im August, so gab es wie vor drei Jahren auch wieder Probleme mit dem Wetter. Immer wieder regnete es und das ganze Lager war eine ziemliche matschige Angelegenheit. Halt richtig mittelalterlich ohne befestigte Wege und Straßen.

Wir waren gerne wieder dabei. Vor drei Jahren war die Belagerung von Gut Schiff unser erstes Mittelalterlager mit eigenem Zelt. Gerade aufgefallen, dazu gibt es hier gar keinen Bericht, jedoch viele Bilder.

Wir verbrachten ein entspanntes Wochenende mit dem Celtinger Clan, die uns mit ihrer Gastfreundschaft aufnahmen und auch noch eine Menge platz unter der Lagerplane hatten. Die Gegend ist auch immer wieder gut, wenn man einen Hund dabei hat. Es gibt herrliche Wege und genug platz um mit seinem Hund die eine oder andere Runde zu drehen.

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Schon lange geplant, jedoch auf Grund der langen Anreise, sind wir nach unserer Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 2 endlich mal nach Haithabu gefahren. Von Kiel ist je ja zum Glück nicht so weit.

Als erstes waren wir im Museum. Nach unseren Eindrücken in Norwegen, konnte das Museum uns jedoch nicht mehr besonders beeindrucken. Alles so herrlich Deutsch. Steril und Hochwertig ausgestellt, was emotional jedoch nicht staunen lässt. Ach ja, Fotografieren natürlich strengstens verboten.

So schlenderten wir an diversen Vitrinen vorbei und schauten das wir hinaus kamen. Das Herzstück von Haithabu ist das Wikinger Dorf. Sehr schön angelegt und es ist schon beeindruckend, wie dort vor über tausend Jahre gelebt wurde. Als Wikinger Fans wurden wir in vielen Dingen bestätigt. Unsere Darstellung passt recht gut, wenn wir auf Märkten sind. Über unser Zelt könnte man noch diskutieren, jedoch ist alles aus der Zeit recht ungenau, da die Wikinger einfach zu wenig dokumentiert haben.

 

Häuser im Wikinger Dorf.

Häuser im Wikinger Dorf.

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21.06.2014 – Die Nacht war ruhig und der Seegang kaum zu spüren. Zum Frühstück gab es Kavier und Champagner. Wir ließen den Tag super entspannt angehen.

Um 11:30 Uhr wurde das Austern und Scampi Buffet eröffnet. Die Austern trafen nicht unseren Geschmacksnerv, dafür die Scampis um so mehr.

Gemütlich in der Hängematte bei Sonnenschein abhängen und der Tag verfliegt nur so. Schon war es 14:00 Uhr. Zeit für die Bingo Runde.

Anschließend Sauna Extrem bis 19:30 Uhr inkl. dösen in der Sonne auf Deck. Entspannung und Erholung pur. Kein Gedanke an die Arbeit, kein Gedanken an zu Hause. Einfach nur das Leben genießen und den Tag mit allen Sinnen erleben.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.

Nach dem Abendessen, während Deutschland gegen Ghana spielte, packten wir unsere Sachen. Die letzte Nacht an Bord. Während es Nacht wurde tingelten wir nochmals durch die Bars der Mein Schiff 2 und sagten einigen Leuten tschüss.

Die See und Nacht waren recht ruhig. Wir schliefen tief und fest. Wir wurden erst wieder wach, als die Mein Schiff 2 im Hafen an der Pier lag.

Alles ging wieder ohne irgendwelche Zwischenfälle. Mit dem Gepäck gab es keine Probleme. Um 9:00 Uhr waren wir dann schon vom Schiff. Mit dem Bus zu unserem Auto und dann ging es nach Haithabu. Unsere Kreuzfahrt war zu Ende, nicht jedoch unser Urlaub.

Kleines Fazit:

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20.06.2014 – 07:00 Uhr pünktliche Ankunft in Alesund. Der Stillstand des Schiffes weckte mich. Aufstehen, Duschen und Frühstücken. Für 8:45 Uhr waren wir zur Rundfahrt verabredet. Diesmal klassisch mit dem Bus.

Der erste angefahrene Aussichtspunkt war unsinnig. Man konnte die Mein Schiff 2 von der Wasserseite aus im Hafen liegen sehen. Mehr war da nicht. Die Fahrt dort hin war mit Infos über Alesund durch eine Fremdenführerin gespickt.

Es ging weiter zum Hausberg. Wieder durch die Stadt und durch eine enge Straße hinauf. 45 Minuten Aufenthalt. Das war schon spannender. Ein toller Blick über Alesund und dem Fjord. Auch eine erhaltene Stellung aus dem 2. Weltkrieg, war nicht ganz uninteressant.

Es ging weiter zum Sunnmore Freilichtmuseum. Hier sollte mehr für uns zu sehen sein. Abgesehen von vielen sehr alten Häusern, gab es auch den Nachbau eines Wikingerschiffes. Im Museum dazu viele interessante Fundstücke aus der Wikinger Zeit.

Wikingerschiff

Wikingerschiff

Dann ging es auch schon wieder zurück an Bord.

Nachmittags hörten wir uns wieder einen sehr guten Vortrag an. Der Lektor Björn Lars Oberndorf referierte über Haie. Auch wenn dies nicht wirklich zu unserer Reise gehörte, so war der Einblick in das Shark Project schon sehr anregend. Hierzu werde ich mich sicherlich noch weiter einlesen.

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19.06.2014 – Wir haben eine Verabredung auf der Brücke. So stehen wir an unserem vorletzten Seetag wieder etwas früher, um 7:30 Uhr, auf.

Insgesamt 20 Passagiere dürfen heute auf die Brücke. Zu Beginn tragen wir uns ins Logbuch als Besucher ein. Es gibt eine Sicherheitsunterweisung und man wird von der Schiffs Security gecheckt.

Um 9:00 Uhr begrüßte uns der Kapitän Ioannis Anastasiou auf der Brücke. Mit viel Humor erklärte er uns viel über das Schiff und wie man es steuert. Auch das Thema Umweltschutz und dazugehörige Maßnahmen fanden ihre Beachtung.

Schnell war es dann auch schon 10:00 Uhr. Zum Schluß gab es noch ein obligatorisches Foto mit dem Kapitän, dann war der Kurzweilige Besuch auf der Brücke leider auch schon zu Ende.

Mit dem Kapitän auf der Brücke.

Mit dem Kapitän auf der Brücke.

Zeit für ein Frühstück, Fahrrad Utensilien zurück geben und ein Mittagsschlaf.

Die Bingo Runde war heute nicht so erfolgreich, jedoch recht spaßig. Zeit für einen Lektorenvortrag mit Björn Lars Oberndorf. “Folgen Sie mir Richtung Süden”.

Wieder ein spannender und unterhaltsamer Vortrag. Mit einem Rück- und Ausblick zu unserer Reise. Sehr schön verpackt, auch mit kleinen kritischen Anmerkungen zur Geschichte der Norweger. Abgesehen zur Vergangenheit der Norweger im zweiten Weltkrieg, auch die heutige Einstellung zum Walfang, etc.

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18.06.2014 – Um 6:30 Uhr sind wir aus unseren Kojen gefallen. Eine Nacht gab es ja aus organisatorischen Gründen keine, schließlich schippern wir hier im hohen Norden herum. Da gibt es im Juni keine Nacht, wie wir sie eigentlich kennen.

Duschen und anschließend zum leichten Frühstück. Um 8:30 Uhr waren wir dann auch schon in unseren Fahrradklamottem am Bikeschalter. Tromsö per Pedale entdecken, stand auf dem Programm. Die Einfahrt in dem Hafen signalisierte uns schon einen feuchten Tag. Regen und Bewölkung verkündeten der Kapitän und der Wetterbericht.

Heute waren wir mit 30 Personen eine recht große Gruppe. Daher fand eine Dreiteilung statt und wir unterstützen unseren Guides als Schlussfahrer. Eine gemütliche Tour. Der höchste Punkt war die Tromsö Brücke. Immer wieder nieselte es zwischendurch und wetterfeste Kleidung war Gold wert.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Nach etwas über 20 km kamen wir wieder bei unserem Schiff an. Viele Eindrücke von Tromsö gesammelt und doch viel zu wenig gesehen. Entspannung in der Kabine, Duschen und bisschen ausruhen.

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17.06.2014 – 7:30 Uhr aufstehen, 08:09 Uhr Frühstück – Urlaub erleben und in vollen Zügen genießen nennt man das.

09:00 Uhr Treffen am Bikeschalter. Vladi, Juri & Jens.

Um 10:45 Uhr ging es auf Grund der Ebbe mit den Tenderboote an Land. Kurze Einweisung und schon ging es mit der einundzwanzig Mann starke Biketruppe nach Alta. Nach rund 19 km kamen wir am Ziel an. Im Freilichtmuseum mit Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Danach noch zwei Highlights von Alta. Die alte und neue Kirche. Alta ist nicht wirklich spannend und die Mein Schiff 2 machte wohl das erste Mal hier halt. Kurzer Aufenthalt in der Stadt, danach weitere 9 km zurück zum Schiff. Anschließend Sauna, Relaxen und den Abend genießen.

Es mussten wieder Sechs-Gänge sein, oder zählt die Vorspeise mit? Dann waren es wohl Sieben-Gänge zum Abendessen. Weiterlesen

16.06.2014 – 03:09 Uhr – Oh schon Hell draußen. Ähm, Imme noch.

05:04 Uhr – merke, immer erst auf die Uhr und dann nach draußen schauen.

08:00 Uhr – Zeit zum Duschen und Frühstücken.

Ein kleiner Gruß über Facebook in die Heimat ist nun auch möglich.

Guten Morgen!

Ein kleiner Gruß, 2000 km vor Grönland. Gestern um 13:00 Uhr haben wir den Polarkreis passiert. Nun sind wir über 500 km weiter in Richtung Nordkap unterwegs.

Nach anderthalb Seetagen werden wir Honningsvag erreichen und dann zum Nordkap radeln. So der Plan.

Internet auf hoher See ist teuer, lahm und wenig verfügbar.

Bis bald Ihr Lieben!

Ein Wechselbad der Gefühle. Hochmotiviert und mental Fit, tenderten wir mit der ersten Gruppe. Biken zum Nordkap, 35 km durch ein sehr schroffes Gebiet. Es ging ganz gut los, doch nach den ersten 10 km rutschte Sascha in der Steigung von der Pedale ab, verschaltete sich, verschluckte sich und bekam einen asthmatischen Anfall. Kurze Absprache, ich fahre weiter, er fährt mit einem anderen Team eine kleinere Runde. Mit dem angestauchten Fuß kommt er nicht weit.
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15.06.2014 – 2. Schiffstag / Seetag während unserer Reise. Ausschlafen bis um 8:30 Uhr. Frühstück und eine Runde Shuffleboard, können anstrengend sein. So tingelten wir gemütlich über das Schiff und pausierten an der einen oder anderen Kaffeestation. Zeit satt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Um 13:00 Uhr passierten wir den Polarkreis. Ganz unspektakulär, jedoch einprägsam.

Gegen Mittag ließen wir das Mittagessen ausfallen und gingen eine Runde Bingo spielen.

Seetag.

Seetag.

Unser erhoffter Vortragsbesuch musste dafür erst einmal warten, da der Konferenzraum überfüllt war. 16:00 Uhr ein neuer Versuch.

Björn Lars Oberndorf – Drachenschiffe am Horizont – Die Nordmänner. Passend zu unserer Reise im Gebiet der Wikinger. Ein sehr informativer Vortrag. Im Anschluss hatten wir dann noch die Gelegenheit uns mit Lars Oberndorf persönlich auszutauschen.

Im Gosch stellten wir uns dann unser persönliches Fünf-Gänge-Menü zusammen. Sehr lecker und Austern stehen für mich nun in der Kategorie, nice to have, braucht man aber nicht.

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14.06.2014 – Um 4:00 Uhr sprangen wir aus den Betten. Einfahrt in den Geirangerfjord. Das Schiff war etwas spät dran, da es in der Nacht einen Notfall gab, bei dem jemand auf dem offenen Meer via Hubschrauber ausgeflogen werden musste. Gut für uns, so bekamen wir eine ganze Menge von der Ein- und Durchfahrt in den Fjord mit.

Wir erlebten dies bis um 7:30 Uhr. Dann wollten wir nur noch Wärme und ein Frühstück. Einfach Gigantisch und unbeschreiblich. Das nächste Erlebnis war dann das Tendern. Da die Mein Schiff 2 nicht am Pier anlegen konnte, mussten wir mit den Tender Booten (Rettungsbooten) an Land gebracht werden.

Geirangerfjord

Geirangerfjord

Anstelle von einer festgeplanten Tour, wollten wir Geiranger als Individual-Touri erleben und zogen, kaum angekommen, los. Unser Spaziergang, auch Wanderung genannt, war zum Schluss 8 km lang und einige Höhenmeter reich.

Der Bummel durch Geiranger fiel recht kurz aus. Hinunter ging es am Wasserfall und wir machten eine kleine Pause bei Kaffee und Geiranger Schokolade. Der Ort ist durch Touris und den vielen Schiffen sehr überlaufen.

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13.06.2014 – Ankunft in Bergen. 6:00 Uhr aufgestanden und die Hafeneinfahrt erlebt. Frühstück an Bord und auf ging es auf eigene Faust nach Bergen rein. Okay, Schüttle-Busse sorgten dafür, dass wir vom Hafen in die City kamen.

Erste Halt, das Hanseatische Museum. Dunkel, jedoch spannend.

Beim Durchgang durch Bryggen entdeckte Sascha einen kleinen Laden mit Wolle und Stoffe, der an der Wikingerzeit angelehnt waren. Ein netter Smaltalk mit der Inhaberin und dem Austausch über Mittelaltermärkte. Später fand Sascha ein schönes Handgemachtes Set, bestehend aus Flasche und zwei Sturzgläser, nach Birkafundlage. Ein sehr schönes Mitbringsel aus Norwegen, passend zu unserer Wikinger Darstellung.

Bryggen in Bergen - Der Stolz von Bergen‎

Bryggen in Bergen – Der Stolz von Bergen‎

Weitere Wege durch Bergen, Museum Bergen, ein bisschen den Berg hoch, Museum der Universität und Schifffahrtsmuseum. Alles im Zeichen der Wikinger.
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12.06.2014 Seetag – Morgens um 7:00 Uhr, Schlaf wird überbewertet, Aufstehen, Duschen und Kaffee.

Nach einem gemütlichen Frühstück bummelten wir noch ein bisschen über unsere Mein Schiff 2. Nach dem Faulenzen eine Runde Sport. Erst mit dem Fahrrad, dazu noch bisschen Laufband und zum Schluss, raus in den Whirlpool.

Die starke Sonne versuchte sich gegen den Wind durchzusetzen. Schaffte sie, von der Wärme her nicht ganz, jedoch gab es einen kleinen Sonnenbrand. Schon war auch schon wieder Zeit für Mittagessen. Lecker bei Gosch. Zu der Zeit gab es auch eine Begegnung mit der Mein Schiff 1, was vorher durch unseren Kapitän angekündigt wurde und gebührlich mit dem Schiffshorn gefeiert wurde. Ruckzuck waren die Schiffe mit knapp 17 Knoten aneinander vorbei gefahren.

Mein Schiff 1

Mein Schiff 1

Zeit ein wenig zu Ruhen. Am Nachmittag ging es dann erst mal zum Spinnig Einführungskurs. Nach einer kurzen Einführung quälten wir uns durch unsere Herzfrequenzen. Klasse war es. Gutes Training für das, was wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben.

Duschen und ab ins Atlantik zum Fünf-Gänge-Menü. Irgendwie hatte ich Hunger. So gab es zweimal den Hauptgang. Sechs-Gänge waren dann doch effizienter, um meinen Hunger zu stillen.

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11.06.2014 – 05:00 Uhr – Ein neues Abenteuer beginnt. Wir brechen mit dem Auto in Mönchengladbach auf. Nicht ganz so entspannt wie sonst. Die letzten Tage waren aufregend. Blitzschlag bei unseren Nachbarn, Sturm mit Gewitter und ein umgestürzter Baum auf unserem Grundstück, sorgen nicht gerade dafür, dass man entspannt in den Urlaub fährt.

Hinzu kommt, Schnitzel ist seit drei Tagen bei Mutter Gabi zur Pflege untergebracht. Irgend wie vermissen wir unsere Fellnase und letztendlich ist es schade, das Schnitzel den Urlaub nicht mit uns verleben wird.

Diesmal geht es in den Norden. Erste Etappe, mit dem Auto nach Kiel. Wetter: Regen und unter 20 Grad. Sascha hat die gesamte Reise geplant und gebucht. Ich bin gespannt was tuicrusises zu bieten hat.

11.06.2014 – 11:05 Uhr Ankunft an unserem Parkplatz “Parken und Meer“. Gepäck, viel zu viel, ausladen und Auto abgeben. Mit dem Bus geht es zum Hafen.

12:00 Uhr Port of Kiel – Nein was ein Schiff. Ob mir das gefällt? Bisschen groß. Boarding soll ab 13:00 Uhr möglich sein. Zeit satt.

Mein Schiff 2

Mein Schiff 2

Um 13:45 Uhr waren wir an Board. So schnell ging das. Kleiner Prosecco und Kaffee, wählten wir zu Begrüßung. Anschließend ein kleiner Snack für den Hunger. Danach gab es viel zu tun. Schiff erkunden, Ausflüge buchen, Kabine einräumen. Alles tiefen entspannt.

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Am 31.05.2014 feierte Sascha seinen vierzigsten Geburtstag nach. Das Ganze fand als Gartenparty mit alten und neuen Freunden statt, sowie mit unseren Nachbarn und Familie.

Extra aus der Schweiz waren Ivo, Brigitte und Dani angereist, um mit Sascha zu feiern. Vor der Party hatte ich für unsere drei Gäste eine kleine Energie-TOur vorbereitet. Schließlich haben wir hier um die Ecke den größten Tagebau und die meisten Kohlekraftwerke. Wir begannen die Tour mit Borschemich (Neu). Der Ort entsteht als neue Ortsansiedlung auf Grund des Abbaues des bisherigen Ortes Borschemich durch den Tagebau Garzweiler als neuer Stadtteil von Erkelenz. Erst einmal nichts besonderes, wenn man durch ein Neubaugebiet fährt.

Weiter ging es in den alten Ort Borschemich, aus dem langsam die Menschen abziehen, da der Tagebau näher rückt. Im Anschluss nach Immerath, wo kaum noch Menschen wohnen. Es ging weiter zum Tagebau Garzweiler II. Bei Jackerath ermöglicht ein “Skywalk” einzigartige Einblicke ins Gebiet Garzweiler II. Zum Schluss dieser Ortsbesichtigung gab es einen Blick auf den ehemaligen Standort von Pesch. Dort sind in der Zwischenzeit keine Häuser mehr zu sehen. Auf der Weiterfahrt machten wir noch an der alten Windmühle von Immerath halt, in der man diesmal sogar reinschauen konnte.

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Ein unerwartetes Programm am Samstag, 10.05.2014 erlebten wir in Mönchengladbach. Eigentlich hatten wir etwas anderes geplant und dann tickerte mich Hannah an. Es wurden noch Fotografen gesucht, die ein paar Bilder machen und auch bei Instagram, sowie Facebook bisschen was posten. Warum also nicht mal etwas kulturelles in Mönchengladbach unternehmen, schließlich Leben und Wohnen wir hier.

So kam es, das wir ein Teil von Nachaktiv, der Kulturnacht Mönchengladbach 2014, wurden. Unter dem Motto 4 Quartiere – 1 Nacht, gab es eine riesen Programmauswahl Wir entschieden uns für das Quartier Abteiberg. An 13 Stationen gab es viel zu hören und zu sehen. Es gab soviel zu erleben, dass wir ohne weiteres auch an einem Punkt hätten bleiben können. So starteten wir unsere Tour etwas geplant und zogen los.

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Das erste mal bei schönem Wetter und ohne Regen, besuchten wir am Ostersamstag den Mittelaltermarkt im Kloster Graefenthal.

Das Kloster Graefenthal (heute Gut Graefenthal genannt) war ein Zisterzienserinnenkloster, dessen Überreste zwischen Kessel und Asperden nahe der Niers im heutigen Kreis Kleve stehen. Die einstige Klosterkirche diente als Grablege für Grafen, Adelige und Nonnen. Bis 1376 fanden dort 13 Grafen, Gräfinnen und Herzöge von Geldern ihre letzte Ruhestätte. Das Gut Graefenthalt gehört zur Stadt Goch.

Unser erster Besuch vor vier Jahren war alles andere als trocken. Diesmal hatten wir Sonne, blauen Himmel und milde Temperaturen.

Kaum angekommen, trafen wir auch schon viele Freunde und Bekannte von unseren letzten Jahren, die auch nur als Tagesgäste nach Goch gekommen waren. Zu Beginn erstürmten wir regelrecht das Gut Graefenthal, jedoch verlief sich alles recht schnell. Wir quartierten und bei Anna und Hans-Peter ein. Praktisch, wenn man als Tagesgast ein Anlaufstelle hat und sein ganzes Gerums los wird.
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Nun hat auch die Saison für uns wieder begonnen. Zumindest als Tagesgast auf einem Mittelalter Markt. Unsere erste Station 2014 war das Mittelalterfest auf der Wasserburg Geretzhoven. Unweit vom Kraftwerk Neurath und Niederaußem, findet sich diese Wasserburg.

Die Burg Geretzhoven ist eine frühere Wasserburg in der Ortschaft Rheidt-Hüchelhoven im nordrhein-Westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden. Das zwei- bis dreigeschossige Herrenhaus aus Backstein liegt an der Nordostseite der Anlage mit vorgelagertem Wassergraben an der Nordseite. An dieser Seite befinden sich zwei runde Ecktürme. Torbogen mit Wappensteinen, eine Scheune am östlichen Grundstücksrand und einige Grabenanlagen sind noch erhalten.

Der Rittersitz stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name 1328 im Zusammenhang mit Reinhard von Geretzhoven. Die Burg gehörte ursprünglich zum kurkölnischen St. Ursulastift. 1688 gelangte sie durch Heirat an die Familie von Bodelschwingh, welche die Gebäude um 1920 restaurierte.

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Heute feiern wir deinen sechsten Geburtstag, lieber Schnitzel.

Als du vor sechs Jahren geboren wurdest, wussten wir noch nichts von dir. Wir hatten nur den Gedanken, dass wir ein Rudel mit einem tollen Hund sein wollten. Einige Woche später lernten wir dich dann schon kennen. Das jedoch auch nur, weil ich von unserem Nachbarn kein Pferd kaufen wollte. Da ich zu Klaus sagte, das wir eigentlich einen Hund haben wollen, half er uns gleich als guter Nachbar und gab uns einen Tipp. Dieser Tipp führte uns nach Geilenkirchen, wo wir dich dann kennen lernten. Es war Liebe auf den ersten Blick und du solltest unser Schnitzel werden.

Wenn ich heute an unseren rund sechs gemeinsamen Jahre denke, habe ich immer ein lächeln im Gesicht. Wir hatten dich zwar sofort ins Herz geschlossen, dennoch hast du uns oft genug den Nerv geraubt. Fast drei Jahre gab es keinen Moment ohne dich. Aber auch für uns kein Kino oder Sauna Besuch. So bald du alleine warst, flipptest du aus. Denn ohne Rudel ging es für dich gar nicht.

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Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr, an dieser Stelle für euch alle.

In den letzten Tagen hatte ich mal wieder ausreichend Zeit das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Mein Grundgedanke, ich habe zu wenig Bilder gemacht. War natürlich ein Irrtum. Es waren eine ganze Menge Bilder, die ich geschossen hatte. Da wollte ich doch mal das Bild des Jahres raussuchen und schaffte es gerade mal 50 Bilder von einigen tausenden einzugrenzen. Im Jahr 2011 hatte ich mal Bilder des Jahres zusammengestellt, da schaffte ich es 11 Bilder einzugrenzen.

Für 2013 habe ich die Bilder mir mit anderen Augen angesehen. Es ging nicht alleine um die Qualität, Belichtung und den Ausschnitt. Diesmal habe ich auch verstärkt die damit bei mir verbundenen Emotionen mit heraus gesucht. Es hätten ohne weiteres somit auch über 100 Bilder sein können, denn 2013 war ein erlebnisreiches Jahr. Jedoch habe ich mich auf 50 best of 2013 nun festgelegt. Dabei sind auch acht Bilder von anderen Fotografen, auf denen ich auch mal abgelichtet bin.

Hier nun eine kleine Auswahl aus den Top 50, die ich hier auch kommentieren möchte.
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