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Wir wohnen nun den siebten Monat in unserem Haus. Und das so ziemlich auf den Tag genau. Wir haben viel geschafft und haben noch einiges zu schaffen. Manchmal sind wir dadurch genervt, weil dadurch auch viel „Privatleben“ auf der Strecke bleibt. Unser Haus und Grundstück ist halt recht dominant in den letzten Monaten gewesen und wird es noch eine Weile bleiben. Sehr oft sind wir auch einfach nur stolz auf das, was wir bis heute geschafft haben. Im Tempo unserer Arbeiten mussten wir einfach zurückfahren, nicht desto trotz passiert fast jeden Tag hier irgendetwas.

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Da kommt man nach Hause und das ganze Haus ist leer. Eltern sind Kaffeetrinken und Sascha unterwegs zur Mitarbeiterschulung. Ein genialer Tag sich in die Sonne zu legen und den Spätnachmittag zu genießen.

Wenn da nicht der Dauerbrenner wäre. Also nichts mit faul rumhängen, sondern Arbeiten war angesagt.

Erst habe ich mal wieder meine Lieblingsarbeit gemacht. Gipskarton schleifen, spachteln und noch mal schleifen. Anschließend wurden beide Räume grob durchgereinigt und mit Papier ausgelegt. Zum guten Schluss habe ich dann nach dem Abendesse noch Tiefengrund auf die Wände aufgebracht. Somit war das Thema Sturmfrei ganz schnell erledigt und es ist schon wieder etwas später geworden.

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Schwiegervater Winfried gehört zu den Glücklichen, die immer an einem Feiertag Geburtstag haben. Theoretisch kann man also gemütlich reinfeiern. Da Winnie aber ein erwachsner und anständiger Mann ist, macht er so etwas nicht. Oder um ehrlich zu sein, er wollte ja gar nicht feiern. Zu den Gründen sage ich mal nichts, genauso wenig wie zu seinem Alter.

Dennoch war es noch ein netter Nachmittag mit Freunden bei Kaffee und Kuchen die bis zum Grillen am Abend blieben. Ich fand den Nachmittag sehr schön und sage an dieser Stelle noch mal alles Gute für das neue Lebensjahr. Ich freue mich schon auf den 19.05.2007, wenn wir seinen Geburtstaggutschein einlösen. Dazu später mehr.

Kurz danach hat Sascha Geburtstag und dann haben wir zu Hause alle Geburtstage für dieses Jahr erledigt.

Wie schon in den letzten Tagen beschrieben, passiert immer wieder etwas in und am unseren Haus.

Am Samstag vor einer Woche wurde erst einmal der Seiteneingang gefliest, damit zukünftig kein Wasser ins Esszimmer läuft. Das Ergebnis lässt sich sehen.

Gegen Mittag kam Dirk, einer meiner Mitarbeiter, vorbei und half bei der Deckenunterkonstruktion, die mich schon seit Tagen nervte. Nicht ein Sparren gleicht dem anderen, so das im Bereich der Decke einiges an Höhenunterschieden ausgeglichen werden musste.

Da ich am Sonntag keine Ruhe im A… hatte, packte ich auf eine Seite die Innendämmung ein und baute am Ständerwerk weiter. Auf Grund meines Jobs, passierte in der Woche leider nicht allzu viel.

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Nun wohnen unsere Schwiegereltern und Mieter schon die dritte Woche bei uns im Haus. In der Zeit sind wir mit dem Wohn- und Esszimmer nicht wirklich weiter gekommen, aber wir haben doch eine Menge geschafft. Winnie und Helga müssen derzeit auf ein Sofa verzichten, ansonsten haben sie eine komplette Wohnung die in der Zwischenzeit auch schon richtig dekoriert ist.

In den vergangenen drei Wochen haben wir uns alle noch ein bisschen besser kennen gelernt und ich denke da wir auch noch in Zukunft einiges dazu kommen. Persönlich empfinde ich es angenehm. Man kann, gerade bei schönen Wetter, draußen gemeinsam klönen, Kaffeetrinken oder einfach etwas gemeinsam gestalten.

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Gestern Abend als ich nach Hause kam, hatte sich das Gesicht unseres Hause zum Vorteil geändert. Wie schon von den Eltern angekündigt wurden Blumenkästen verteilt, damit es zu Ostern mal ein bisschen netter aussieht.

Trefflich war auch die Aussage von Michael Seelig, der noch auf einen Sprung vorbei kam, als er sagte: „Hier sieht es immer weniger nach Baustelle aus.“ Und er hat recht.

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Heute war der erste Tag seit Wochen, an dem wir es etwas ruhiger haben angehen lassen. Nach einem leckeren Frühstück bei Winnie und Helga wurde erst mal ein wenig gequatscht. Und Besuch empfangen.

Anschließend fuhren Sascha und ich in die Stadt (Mönchengladbach) und bummelten einfach ein wenig. Mit allem was dazu gehört, inklusive Kaffeetrinken. Anschließend ging es noch in den Baumarkt und wir kauften noch ein paar Kleinigkeiten. Vom späten Nachmittag bis zum Abend sorgten wir dann erst einmal für anständiges Licht im Bad und in der Küche im EG. Zwischendurch kam noch ein Kollege aus Frankfurt vorbei und schaute wie und wo wir wohnen.

Alles in allem ein recht ruhiger Tag und es war mal wieder schön, mit Sascha einfach durch den Ort zu schlendern.

Es ist geschafft. Seit heute wohnen Helga und Winnie mit uns unter einem Dach. Der Umzug war dank der guten Vorbereitung von Winnie und Helga fast ein Kinderspiel. Innerhalb von nicht einmal zwei Stunden war die Wohnung in Krefeld ausgeräumt und im LKW verladen. Gegen 13:00 Uhr stand dann der LKW auch schon leer auf unserem Hof in Rheindahlen.

Die nächsten Wochen werden wir nun die letzten zwei Räume fertig stellen und die eine oder andere Sache im Haus erledigen. Helga und Winnie werden in den kommenden Wochen erst einmal damit beschäftigt sein alle Kartons auszuräumen und sich einzurichten. Wir sind somit alle auch weiterhin in Bewegung.

Ein dickes Dankeschön an unsere Helfer Noel, Patrick, Michael, Dirk, Mo und Pascal, ohne die wir dieses Pensum heute nicht geschafft hätten.

Bilder gibt es in den nächsten Tagen.

Heute Nacht werden wir das letzte Mal alleine im Haus sein. Okay, abgesehen davon, wenn Winnie und Helga in Urlaub fahren. Ab Morgen wird sich unser Leben stark verändern. Zum einen werden wir unser Haus, das wir nun vier Monate alleine bewohnt haben, mit zwei lieben Menschen teilen und zum anderen wagen wir es gemeinsam mit dem Vater von Sascha und dessen Frau unser gemeinsames Wohnprojekt durch zu ziehen.

Hinter uns liegen fast zwölf Monate Vorbereitung, Finanzierung, Kauf, Renovierung, Sanierung, Umzug und Umbau. Nun wird es ernst. Persönliche sehe ich die Sache entspannt. Klar gibt es und gab es kleinere und größere Meinungsverschiedenheiten in den ersten Phasen. Klar, ist man sich nicht immer grün und man wird mit Sicherheit nicht immer die gleiche Meinung haben. Wir haben uns jedoch zu diesem Projekt aus vielen Gründen entschlossen und ich sage mir, was soll dabei großartig daneben gehen?

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Heute Morgen fing es etwas ruhiger an. Gestern hatten uns die Fensterbauer um 07:30 Uhr schon aus dem Haus geklingelt. Heute kam dafür alles erst zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr und wir konnten den Tag entspannt auf unserer Baustelle starten.

Es wurde wieder den ganzen Tag geschafft, was das Zeug hielt. Gegen 21:30 Uhr war dann auch Feierabend angesagt. Bis dahin waren die folgenden Dinge erledigt:

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