Seit heute sind die Karten für Schiller – Klangwelten erhältlich.

Willkommen in der Welt des Klangs: Christopher von Deylen alias Schiller lädt ab Januar 2011 zu „Elektronik Pur“. 24 Konzerte in ausgewählten Theatern und Konzerthäusern, komplett bestuhlt, im preisgekrönten Schiller-Surround-Sound.

In der Tradition deutscher Elektronik-Pioniere präsentiert von Deylen eine so noch nie dagewesene Schill…er-Werkschau, für die der Soundvisionär seine persönlichen Highlights aus allen bisher veröffentlichten Alben auswählt.

Erleben sie Schiller so nah und so pur wie nur möglich, rein instrumental, unterstützt von den hochkarätigen Gastmusikern Cliff Hewitt, Christian Kretschmar und Ralf Gustke.

„Elektronik Pur“ – ein einmaliges Konzerterlebnis in garantiert schillerndem Ambiente.

Die Karten sind bei unterschiedlichen Anbietern erhältlich.

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Der samstägliche Spätnachmittag und Abend stand im Zeichen eines Mittelalterlichen Spectaculums in Wassenberg. Also nichts wie rein in die Gewandung und ab zur Burg Wassenberg in Wassenberg, wo das Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum an diesem Wochenende halt gemacht hatte.

In Wassenberg herrschte erst einmal Ausnahmezustand. Rund um die Burg oder auch im Zentrum der Stadt, war das Parken auf der Straße verboten und die wenigen Parkplätze überfüllt. Trotz eines mittelmäßigen Wetters, es lag so zwischen Bewölkt, Kühl, Warm und Regen, ließen es sich die Menschen nicht nehmen dieses spektakuläre Spektakulum zu erleben.

Dabei ist Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum genau die richtige Bezeichnung, auch wenn dies der Firmenname vom Veranstalter MPS ist. Denn Ritter, Söldner, Bogenschützen, Knappen, Fürsten, Edelfrauen, Knechte, Mägde, Handwerker, Händler, Musikanten, Narren, Gaukler, Artisten, Scholaren und viele weitere Darsteller und auch Gäste in phantasievollen und mittelalterlichen Gewandungen und Rüstungen entführen alle Beteiligten in vergangene Jahrhunderte.

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Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit stand ich erst Mal vor dem Westkreuz Köln im Stau. So ein Stau kann manchmal schon witzig sein. Man schaut sich die anderen Leute an oder popelt selbst man in der Nase.

Vor mir stand dann ein Fahrzeug das folgenden Aufkleber auf der Heckscheibe hatte. Zugegeben, der ist schon was älter, jedoch habe ich den das erste Mal gesehen. Ich konnte herzlich Lachen und schon war der Stau so gut wie aufgelöst und ich kam grinsend auf der Arbeit an.

Gestern hatte Sascha Geburtstag. Schon im Vorfeld sagte er: “Dieses Jahr mache ich keine Party, ich möchte auf den Mittelalter Markt nach Mühlheim und freue mich, wenn unsere Freunde dort mitfeiern.”

Gesagt getan, weniger mittelalterliche Fans trafen wir zum Frühstück zu Hause und Mittags machten wir uns auf die Reise nach Schloß Broich in Mühlheim. Dort waren wir dann ganz schnelle eine Clique von 15 Leutchen. Teilweise Gewandet und teilweise im Standard der heutigen Zeit gekleidet. Als wir anreisten dachte ich erst, oje mitten in der Stadt. Das ist jedoch nur zum Teil richtig. Das Schloß liegt recht zentral in der Stadt. Doch wenn man durch das Tor schreitet, taucht man in eine andere Welt. Eine Vielzahl von Ständen preiste uns kulinarische Genüsse und Waren aus der vergangenen Zeit. Vereinzelt gab es auch neumodischen Schnick-Schnack. Doch das tat der Sache keinen Abbruch. Einige Stände fertigten vor Ort ihre Waren an. Sei es Ledergürtel in zig-Varianten, Schuhe und Gewandung selbst. Für jeden war etwas dabei.

Beim Flanieren über das weiträumige Gelände, hinter dem Schloß, traf man auf verschiedene Lager von Gilden, Gruppen und Einzeldarsteller. Alles sehr schön anzuschauen und sehr entspannt. Immer wieder gab es Gelegenheiten sich mit anderen Menschen in Gewandung auszutauschen. Bei allen meinen Gespräche traf ich immer wieder auf ein Fazit. “Klar kann man alles Authentisch machen. Jedoch soll man den Spaß bei der ganzen Geschichte nicht vergessen.” Dem kann ich nur zustimmen, denn bei genauerer Betrachtung wird einem schnell klar, hier ist nicht nur ein Teil, sondern das gesamte Mittelalter, europäischen Geschichte die Epoche zwischen Antike und Neuzeit (6. bis 15. Jahrhundert), vertreten. Der Spaß steht dabei für die Meisten im Vordergrund.

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Seit ein paar Tagen schon, haben wir ein neues Spielzeug. Heute Nachmittag, nachdem ich den Garten auf Vordermann gebracht hatte, schnappte ich mir Kamera und Schnitzel und ging in den Garten.

Ich probierte das Eine oder Andere aus um den Umgang mit der Kamera besser zu lernen. Das Fotografieren von Blumen, Garten etc. ging schon ganz gut. Da ich auch noch mein Lieblingsmodel dabei hatte, musste Schnitzel dran glauben.

Wir machten es uns auf der Wiese gemütlich und ich hielt einfach mal drauf. Schnitzel ist einfach genial. Auf Kommando bleibt er brav sitzen oder liegen. Zwischendurch ließ ich ihn einfach machen. Die Ergebnisse vom heutigen Tag gefallen mir dabei richtig gut.

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Endlich war es soweit. Samstagabend in der Düsseldorfer Philipshalle nach vier Jahren wieder einmal Schiller erleben. “Atemlos – Live”, so der Name der Tour, genannt nach dem Album “Atemlos”, das am 12. März 2010 erschien.

Mit von mir geschätzte 4500 – 5000 Gästen, wurde ich bereits heute von der WAZ korrigiert. Über 6.000 Fans waren beim 2. Konzert der diesjährigen Tour in der Halle. Der Tourauftakt in Trier fiel dagegen mit rund 1.500 Besucher recht dünn aus.

Kurz nach 20:00 Uhr ging es dann auch fast pünktlich los. Ganz in schwarz gekleidet erschien die Band. Zusammen mit Christopher von Deylen (ich bin Schiller) an den Keybords und Synthesizer, Ralf Gustke am akustischen Schlagzeug, Cliff Hewitt an den Digi-Drums, Christian Kretschmar am Keyboards und Sequenzer, sowie Gitarrist Andreas Binder und Tissy Thiers am Bass.

Gleich zu Beginn fehlte mir jedoch etwas. “Willkommen, in der neuen Welt von Schiller” als Intro wurde ganz einfach nicht gespielt. Gestartet wurde mit der Instrumentalversion von “Playing with Madness”, dass im Original mit Mia Bergström auf dem Album zu finden ist. Zu meiner Freude und etwas unerwartet folgte als zweites Stück “Soho”, in einer etwas anderen Interpretation, als auf dem Album.

Insgesamt hörte sich kein Stück wie auf der heimischen Anlage an. Alle Songs wurden etwas anders gespielt, was der Qualität keinen Abbruch tat, sondern den Songs eine besondere Note gab. Gewaltig waren generell die Bässe. Das Ergebnis, wenn mit akustischen und elektronischen Schlagzeugen gleichzeitig gespielt wird. Ohne das die Musik übermäßig laut war, gingen die Bässe durch den Körper durch und auch die alte Phillipshalle ließ oft genug Vibrationen hörbar vernehmen.

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Bis zu unserem Konzertbesuch bei “Schiller” in Düsseldorf. Heute haben wir sogar ein passendes Plakat in Mönchengladbach entdeckt.

Wir sind total gespannt, denn das neue Album “Atemlos” ist einfach ein fantastisches Album, das Christopher von Deylen produziert hat.

Zum Konzertbesuch haben wir zwei Freunde dabei, die wir in den letzten Wochen mit “Schiller” infizieren konnten.

Heute ist Tour-Start in Trier und wir drücken auf diesem Wege Christopher & Co. alle Daumen zu einem erfolgreichen und fantastischen Konzert.

Da hat es nun tatsächlich acht Jahre gedauert, bis ich mal wieder nach London kam. Dabei kommt mir das gar nicht so lange vor. Ich musste auch erst einmal nachschauen, wann ich mit Sascha das erste Mal in London war. April 2002. Diesmal machte ich mich, anlässlich eines Swatch Events, alleine auf den Weg. Sascha musste arbeiten und so reiste ich alleine.

Viel zu früh, war ich am Donnerstag morgen um 04:00 Uhr aufgestanden. Viel zu schnell war ich am Flughafen Köln und am Gate von Germanwings. Vom Check-in bis zum Gate, inkl. aller Kontrollen, hatte ich tatsächlich keine 25 Minuten gebraucht. Nach einer Stunde Wartezeit ging es dann in Richtung London. Mit der einen Stunde Zeitunterschied landete ich um 7:25 Uhr in London Standsted.

Durch Steven, einen Freund in London, hatte ich zu seinem Tip auch noch einen Gutschein-Code für den Standsted-Express erhalten. Dieser bringt einen in vierzig Minuten zur Liverpool Street in London. Durch den Gutschein-Code fuhr ich zum Preis der 2.Klasse, entspannt in der 1.Klasse, was Morgens absolut Sinn macht. Je näher wir nach London fuhren, um so voller wurde der Zug.

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Diese Woche ist es soweit. Die Schiller 2010 Tour startet am Freitag, 14.05.2010 in Trier. Bereits am Samstag werden wir das zweite Konzert der Tour in Düsseldorf erleben dürfen.

Nach wochenlangen Proben ist auch “Die Einlassmusik 6” rechtzeitig zur Tour fertig geworden und nun erhältlich. Man kann sie im Online Shop bestellen und mit Sicherheit auch während er Tour käuflich erwerben. Ich freue mich jetzt schon darauf.

Wie immer, sind die Titel recht spartanisch gehalten und lassen so viele Überraschungen zu.

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Am 01.05.2010 war es soweit. Paps, Schwiegervater und unserer Mieter, der Winnie wurde 60. „Ab heute bin ich Angestellter der Deutschen Rentenversicherung.“ So seine ersten Worte bei er Gratulation vor dem Frühstück.

Seinen Geburtstag wollte er ruhig genießen und so verbrachte er einen schönen Tag mit seiner Frau und einer guten Freundin.

„Sonntag ist Großkampftag, da wird mit Familie und Freunde gefeiert.“ So sollte es sein. Im Hagschinkel Krefeld wurde alles für den runden Geburtstag vorbereitet.

Was schenkt man jemanden, der 60 wird. Abgesehen davon das unsere Hausregel besagt: Keine Geschenke untereinander zum Geburtstag und Weihnachten. Bereits bei unserem New York Trip im Dezember kamen wir auf eine Idee. Wer seinen 60. Geburtstag feiert muss wie ein ViP behandelt werden.

Nach einiger Überzeugungsarbeit schafften wir es, Vater davon abzuhalten selbst mit dem Auto zufahren. „Wir fahren zwischen 09:00 und 09:15 Uhr los, dann sind wir dicke um 10:00 Uhr in Krefeld. Du fährst mit uns.“ Diskussionen ausgeschlossen. Schließlich schaffen es die Anderen alles vorzubereiten.

Auf das Pünktlichste stand die georderte Streetchlimosine bei uns auf dem Hof. Als Winnie aus dem Haus kam stand dann fest. Er ist sprachlos und begeistert. Zu Dritt, Winnie, Sascha und ich stiegen wir in den Lincoln und eine gemütliche Fahrt über Land, bei leichten Regen, ging von Mönchengladbach nach Krefeld.

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