19 Tote und 511 Verletzte sind die tragische Bilanz der Love Parade in Duisburg, am 24.07.2010.

Das Thema macht mich seit Sonntagmorgen betroffen. Denn da habe ich erst davon gehört, gelesen und Berichte im Fernsehn gesehen.

Wir waren am Samstag auf einer viel kleineren Veranstaltung, auf einem sehr großen Gelände. Sprich Mittelalter Markt am Fühlinger See in Köln. Da ging es mit den, laut Veranstalter, rund 20.000 Menschen sehr entspannt zu. Dies jedoch nur am Rande.

Was am Samstag in Duisburg passiert ist, löst in mir blankes Entsetzen und Wut aus.

Eine Schuldzuweisung ist aus meiner Sicht generell dem Veranstalter der Loveparade und den Behörden (Stadtverwaltung Duisburg) zu machen, die diese Veranstaltung so durchgeführt haben, wie sie durchgeführt worden ist. Vertraut man den bisher vorliegenden Berichten, unterschiedlicher Medien, die nahezu auf einen Nenner kommen, war die Planung und Vorbereitungen zur Love Parade übersät von Pannen und absehbaren tödlichen Fehlern.

Die Menschen, die dort waren und in die starke Bedrängnis gekommen sind, haben instinktiv gehandelt. Sie haben in der Panik auf ihren instinktiven Überlebensmodus geschaltet und nach Fluchtmöglichkeiten gesucht. Das nennt man auch Selbsterhaltungstrieb. Somit kann man den Teilnehmern aus meiner Sicht eher keine Schuld zuweisen.

Durch das katastrophale Veranstaltungsmanagement, gab es augenscheinlich keine Fluchtmöglichkeiten, da diese nicht ausreichend zur Verfügung gestellt wurden oder erkennbar waren. Laut bisherigen Erkenntnissen war das gesamte oder große Teile des Geländes komplett eingezäunt.

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Die Tage vernahm ich den Ruf, dass hier zu wenig im Blog passiert. Ich sehe das zwar nicht als Herausforderung zahllose Beiträge hier hinein zu posten, sondern nehme es einfach mal zur Kenntnis. Es gibt halt Tage, da ist das Weblog in der Prioritätenliste etwas tiefer angesiedelt. Ich verdiene hiermit kein Geld, sondern mache das aus Spaß und als Hobby. Außerdem gibt es ja noch andere Seiten, auf denen von mir geschriebenes steht.

Dies mal ein kleine Einleitung, da ich tatsächlich hier seit über 14 Tagen nichts verzapft habe. Dazu gibt es jetzt einen klitzekleinen Rückblick.

Anfang Juli waren wir auf dem Tag der offenen Tür vom St. Josefhaus in MG. Das hatte natürlich einen Grund. Wir waren dort mit einigen Leuten aus der Hundeschule verabredet und zeigten unsere gehorsamen und erzogene Hunde der Öffentlichkeit. Das war ein toller Nachmittag mit vielen Begegnungen und Schnitzel wurde doch glatt die Show gestohlen.

Bei dieser Veranstaltung entstand auch das Bild, was ihr hier oben seht. Titel: Stawi, wie siehst du eigentlich mit Haaren auf dem Kopf aus? Danke Jutta, für diesen Schnappschuss. Ich kommentiere das mal nicht weiter, außer das ich auch weiterhin meine Haare offen tragen werde.

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Das Wochenende ist zu Ende, schnell noch einer kurzer Rückblick und Bilder hochladen.

Am Samstag waren wir als Umzugshelfer bei unseren (Noch-) Freunden eingeplant und eingesetzt. Wahnsinnig hilfsbereit wie wir sind, haben wir letzten Samstag schon zwei Fuhren gefahren und diesen Samstag nun auch wieder zwei. Da es richtig Spaß machte, haben wir Sonntagmorgen auch noch eine Tour gefahren. Ein Haus ausräumen und ein Haus einräumen geht ganz schön an die Substanz. Aber spaßig war es.

Samstagabend ging es auf den Mittelaltermarkt zum Schloss Hülchrath. Angenehme Temperaturen luden immer wieder zum Verweilen und Kirschbier ein. Auf Grund des Wetters und der laufenden WM, war es nicht so voll und somit auch recht frei von Gedrängel.

Um es mit den Worten eines Freundes zu sagen, man konnte herrlich über den Mittelaltermark chillen. Das kennen wir schließlich auch anders. Entweder Regen oder so voll, dass man auf seine Füße aufpassen muss.

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An die vielen Autos mit Flaggen, Wimpeln, Magentschilder etc. habe ich mich ja schon gewöhnt. Nur das was ich gerade gesehen habe, lässt mich nur noch den Kopf schütteln.

Das Bild habe ich in Köln gemacht und der Audi hat auch Kölner Kennzeichen. Jeder Jeck ist anders, aber das….

Ich halte das einfach für Krank und verkehrsgefährdent.

Aber dazu muss jeder seine eigene Meinung haben.

Am Sonntag war Tag der offenen Tür in unserer Hundeschule. Das Wetter war richtig schön und es war alles recht entspannt. Da Tag des Hundes war und weitere Veranstaltungen an diesem Tag in Mönchengladbach stattfanden, waren leider etwas weniger Hunde und Menschen als im Vorjahr da.

Getreu dem Motto “Das Leben ist kein Ponyhof”, von unserer Hundeschule Mensch&Hund Schulze haben alle das Beste daraus gemacht. Viele Vorführungen aus den verschiedenen Gehrosam- und Funkursen sorgten für ein buntes und kurzweiliges Programm.

Hunde und Mensch fühlten sich sichtlich wohl und selbst ein kurzer Schauer ließ bei keinem schlechte Laune aufkommen.

Es war einfach ein schöner Sonntag mit Freunden und natürlich mit ein bisschen Arbeit. Dennoch blieb genug Zeit einige Fotos zu schießen. Die drei Bilder, die es hier zu sehen gibt, hat Jutta Stegers geschossen. Die gefallen mir beide richtig gut.

Den ganzen Tag gab es viel Zeit um miteinander zu reden und sich noch besser kennen zu lernen. Ein rund um toller Tag.

Zu Hause angekommen, war nicht nur Schnitzel hundemüde.

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Seit heute sind die Karten für Schiller – Klangwelten erhältlich.

Willkommen in der Welt des Klangs: Christopher von Deylen alias Schiller lädt ab Januar 2011 zu „Elektronik Pur“. 24 Konzerte in ausgewählten Theatern und Konzerthäusern, komplett bestuhlt, im preisgekrönten Schiller-Surround-Sound.

In der Tradition deutscher Elektronik-Pioniere präsentiert von Deylen eine so noch nie dagewesene Schill…er-Werkschau, für die der Soundvisionär seine persönlichen Highlights aus allen bisher veröffentlichten Alben auswählt.

Erleben sie Schiller so nah und so pur wie nur möglich, rein instrumental, unterstützt von den hochkarätigen Gastmusikern Cliff Hewitt, Christian Kretschmar und Ralf Gustke.

„Elektronik Pur“ – ein einmaliges Konzerterlebnis in garantiert schillerndem Ambiente.

Die Karten sind bei unterschiedlichen Anbietern erhältlich.

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Der samstägliche Spätnachmittag und Abend stand im Zeichen eines Mittelalterlichen Spectaculums in Wassenberg. Also nichts wie rein in die Gewandung und ab zur Burg Wassenberg in Wassenberg, wo das Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum an diesem Wochenende halt gemacht hatte.

In Wassenberg herrschte erst einmal Ausnahmezustand. Rund um die Burg oder auch im Zentrum der Stadt, war das Parken auf der Straße verboten und die wenigen Parkplätze überfüllt. Trotz eines mittelmäßigen Wetters, es lag so zwischen Bewölkt, Kühl, Warm und Regen, ließen es sich die Menschen nicht nehmen dieses spektakuläre Spektakulum zu erleben.

Dabei ist Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum genau die richtige Bezeichnung, auch wenn dies der Firmenname vom Veranstalter MPS ist. Denn Ritter, Söldner, Bogenschützen, Knappen, Fürsten, Edelfrauen, Knechte, Mägde, Handwerker, Händler, Musikanten, Narren, Gaukler, Artisten, Scholaren und viele weitere Darsteller und auch Gäste in phantasievollen und mittelalterlichen Gewandungen und Rüstungen entführen alle Beteiligten in vergangene Jahrhunderte.

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Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit stand ich erst Mal vor dem Westkreuz Köln im Stau. So ein Stau kann manchmal schon witzig sein. Man schaut sich die anderen Leute an oder popelt selbst man in der Nase.

Vor mir stand dann ein Fahrzeug das folgenden Aufkleber auf der Heckscheibe hatte. Zugegeben, der ist schon was älter, jedoch habe ich den das erste Mal gesehen. Ich konnte herzlich Lachen und schon war der Stau so gut wie aufgelöst und ich kam grinsend auf der Arbeit an.

Gestern hatte Sascha Geburtstag. Schon im Vorfeld sagte er: “Dieses Jahr mache ich keine Party, ich möchte auf den Mittelalter Markt nach Mühlheim und freue mich, wenn unsere Freunde dort mitfeiern.”

Gesagt getan, weniger mittelalterliche Fans trafen wir zum Frühstück zu Hause und Mittags machten wir uns auf die Reise nach Schloß Broich in Mühlheim. Dort waren wir dann ganz schnelle eine Clique von 15 Leutchen. Teilweise Gewandet und teilweise im Standard der heutigen Zeit gekleidet. Als wir anreisten dachte ich erst, oje mitten in der Stadt. Das ist jedoch nur zum Teil richtig. Das Schloß liegt recht zentral in der Stadt. Doch wenn man durch das Tor schreitet, taucht man in eine andere Welt. Eine Vielzahl von Ständen preiste uns kulinarische Genüsse und Waren aus der vergangenen Zeit. Vereinzelt gab es auch neumodischen Schnick-Schnack. Doch das tat der Sache keinen Abbruch. Einige Stände fertigten vor Ort ihre Waren an. Sei es Ledergürtel in zig-Varianten, Schuhe und Gewandung selbst. Für jeden war etwas dabei.

Beim Flanieren über das weiträumige Gelände, hinter dem Schloß, traf man auf verschiedene Lager von Gilden, Gruppen und Einzeldarsteller. Alles sehr schön anzuschauen und sehr entspannt. Immer wieder gab es Gelegenheiten sich mit anderen Menschen in Gewandung auszutauschen. Bei allen meinen Gespräche traf ich immer wieder auf ein Fazit. “Klar kann man alles Authentisch machen. Jedoch soll man den Spaß bei der ganzen Geschichte nicht vergessen.” Dem kann ich nur zustimmen, denn bei genauerer Betrachtung wird einem schnell klar, hier ist nicht nur ein Teil, sondern das gesamte Mittelalter, europäischen Geschichte die Epoche zwischen Antike und Neuzeit (6. bis 15. Jahrhundert), vertreten. Der Spaß steht dabei für die Meisten im Vordergrund.

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Seit ein paar Tagen schon, haben wir ein neues Spielzeug. Heute Nachmittag, nachdem ich den Garten auf Vordermann gebracht hatte, schnappte ich mir Kamera und Schnitzel und ging in den Garten.

Ich probierte das Eine oder Andere aus um den Umgang mit der Kamera besser zu lernen. Das Fotografieren von Blumen, Garten etc. ging schon ganz gut. Da ich auch noch mein Lieblingsmodel dabei hatte, musste Schnitzel dran glauben.

Wir machten es uns auf der Wiese gemütlich und ich hielt einfach mal drauf. Schnitzel ist einfach genial. Auf Kommando bleibt er brav sitzen oder liegen. Zwischendurch ließ ich ihn einfach machen. Die Ergebnisse vom heutigen Tag gefallen mir dabei richtig gut.

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