Ein Markt der schönen Dinge, so nennen sich Greta und Claus. Greta kann man im Sommer besuchen und Claus im Winter. Gemeint sind zwei nicht ganz übliche Märkte in Mönchengladbach.

Sich selbst beschreiben die Macher die Märkte so:

Wir sind Designer, Künstler, Kuchenbäcker und Limonadenstandbetreiber.
Wir sind Liebhaber, Freigeister und Sturköpfe. Wir suchen nicht nach
dem Sinn und auch nicht nach dem Erfolgsrezept.
Wir schaffen schöne Dinge. Das muss reichen. 

Und genau so ist es. Hier nun eine kleine Nachlese.

Vergangenen Sonntag war es wieder so weit. Der Greta Markt fand, vor dem großen Umgestalten, auf dem Schillerplatz in Mönchengladbach, sowie den anschließenden Seitenstraßen statt.

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Zum vierten Mal fand ein Mittelaltermarkt im Niederrheinische Freilichtmuseum zu Grefrath statt. Wir schlugen in diesem Jahr das dritte Mal unser Lager dort auf. Diesmal nur zu zweit, mit unserem Hund Schnitzel, dafür jedoch mit zwei Zelten.

Am Wochenende vom 20.06. bis 21.06.2015, begab sich das Museum wieder auf eine Zeitreise ins Mittelalter. Eine große Vielfalt an Verkaufsständen bot Waren feil und historischer Akteure zeigte das einstige Handwerker- und Landleben. Dabei konnte man Handwerkern über die Schulter schauen und für Kinder gab es die Möglichkeit vieles selbst auszuprobieren.

Da der Markt glücklicherweise nicht nur auf eine Epoche ausgerichtet war, konnten wir uns mit unserer frühmittelalterlichen Darstellung problemlos einfügen.

Die Geschichte zu uns, dem Dalen Clan, ist recht einfach und schnell erzählt. Wir sind zwei Händler aus Dalen, die es mit ihren Handelswaren um 1050 n.Ch. nach Birka verschlagen hatte. Von Birka aus, führte uns die Handelsroute nach Haithabu. Seit dem ziehen wir durch die Lande und betrieben unseren Handel. Auf Grund der Zeit, die wir in den verschiedenen Gegenden verbrachten, hat sich unsere Kleidung den Gegebenheiten angepasst, wobei der  Trend aus Birka dabei nicht zu übersehen ist.

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Heimfahrt nach einem arbeitsreichen Tag in Köln. Das Thermometer im Amarok zeigt immer wieder etwas zwischen 39° und 41° Grad Außentemperatur. Ich fahre, wie fast jeden Tag, die B59 in Richtung Grevenbroich von Köln aus kommend. Nach dem Kreisverkehr bei Grevenbroich geht es auf die Autobahn 540. Der Asphalt flimmert, die Sonne brennt und ich gebe Gas. Ich habe ca. 140-150 km/h auf dem Tacho und näher mich der Ausfahrt Frimmersdorf.

Irgendwas ist da vorne nicht stimmig. Denke ich noch so bei mir.

Ein vorausfahrendes Fahrzeug bremst etwas seltsam ab. Ich glaub, ich spinne. Da läuft ein Hund von der Mittelleitplanke quer über die Autobahn in Richtung der Ausfahrt. Am Mittelstreifen winkt ein Mann in schwarzer Hose und weißem Hemd wie verrückt und rennt los. Auch Richtung Ausfahrt. Das Bild vor mir, ein Auto auf der Ausfahrt, ein Auto auf der rechten Spur und ein Auto auf der linken Spur, das überholen will. Mitten auf der Autobahn ein Mann und ein Hund. Alles bremst und weicht aus. Im Geiste sehe ich schon alles mögliche durch die Luft fliegen.

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