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Abends beim Glas Wein meinte Sascha, er wolle einen Kronleuchter im Schlafzimmer haben.

Ich so: „Kronleuchter geht nicht, da Deckenhöhe gerade mal 2,25 m.“ Teppich und Farbe an die Wände, ist schon mal Arbeit genug.

Die Flasche Wein war irgendwann mal leer. Okay, kleiner Kronleuchter geht. Wir müssten „nur“ das Kaltdach in ein Warmdach umwandeln. Der Teppich ist eh viel zu gut, um ihn in das schlecht isolierte Dachgeschoß zu verlegen.

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Nur für das Bautagebuch.

Für Haustüren kann man richtig Geld loswerden. Da gibt es zig verschiedene Qualitäten und im Preis ist nach oben keine Grenze gesetzt.

Ein Grund mehr das wir uns davor gescheut hatten, die Haustür am vorderen Eingang auszutauschen. 

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Nach unserer 10. Winterparty in Folge, hatten wir 2015 gesagt, wir wollen was anderes machen. Winterpartys sind anstrengend und total wetterabhängig. Somit gab es 2016 keine große Fete bei uns und schon gar keine Hofparty im Winter.

Unsere Hofparty sollte somit Geschichte sein.

2017 kamen wir auf eine neue Idee. Nicht ganz unschuldig war dabei Alex Amsterdam. Alex hatten wir 2016 in der Kulturküche das erste Mal gesehen. Wir fanden ihn sowie seine Musik witzig und dazu ihn als Musiker ganz sympathisch. Dann machte er zu Beginn des Jahres Werbung für seine Wohnzimmer Tour 2017. Man sollte sich bewerben und erklären warum er ausgerechnet bei uns auftreten sollte. Okay.

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Wenn man ein Haus hat, gibt es immer etwas zu tun. Manches nervt und dann gibt es Dinge die machen sogar Spaß.

Für dieses Jahr stand der Carport an. Die Doppelstegplatten war schon immer undicht und zwischenzeitlich war der Carport eine Tropfsteinhöhle. Jedes mal wenn es regnete, standen Pfützen darin.

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2008 fing es an. Da haben wir unseren ersten Sequoiadendron Giganteum (Riesenmammutbaum) gepflanzt. Was mit nicht einmal 1,70 m im Alter von ca. sechs Jahren begann ist heute über 8,00 Meter groß. 

2014 brachten wir einen kleinen Setzling aus Kalifornien mit, den wir im Fan Shop von Muir Wood gekauft hatten. Ein „kleines“ Reiseandenken zu unserer USA Reise. Im Dezember setzte ich den kleinen Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) erst einmal in einen Topf und schütze ihn vor Frost. Ende 2015 fand er dann seinen Platz auf unserem Grundstück und nur ist er auch schon 1,75 m hoch.

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Recht unspektakulär und sehr entspannt, fand unsere diesjährige Hofparty zum zehnten Mal bei uns statt. Was vor zehn Jahren als als 1. Party und Helfer Dankeschön Party begann, fand nun ganz unerwartet zum X-ten Male statt.

Eigentlich war alles so wie jedes Jahr. Freitag und Samstag aufbauen, Samstag Abend vor Weihnachten Party und Sonntag alles wieder wegräumen. Nein, dieses Jahr war es ganz anders. Wir hatten keinen Sturm, keinen Dauerregen, keinen Schnee und so richtig kalt war es auch nicht. In weiser Voraussicht hatten wir den Glühwein um fünfzig Prozent reduziert und zusätzlich Weizenbier für unsere Gäste besorgt.

Der Aufbau war erschreckend entspannt. Nichts flog weg, wir wurden nicht nass und alles lief mehr als tiefen entspannt. Das erste Mal hatten wir es geschafft, zwei Stunden vor der Party alles fertig zu haben. Das Zelt blieb stehen, wir mussten kein Schnee wegschieben und das Wasser kam nur aus der Leitung oder den Flaschen.

Sascha und ich hatten es tatsächlich in diesem Jahr geschafft, um 17:30 Uhr im Zelt zu sitzen und etwas zu quatschen. Es wurden natürlich zurückgeblickt auf unsere Zeit in Rheindahlen und unsere neun Hofpartys. Ja, diesmal waren wir sehr entspannt. Zu unserer Freude kamen unsere Gäste auch tatsächlich alle erst um 19:00 Uhr. Auch das klappte in den vergangenen Jahren nicht immer so reibungslos.

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So ganz mit dem Bautagebuch, live im Weblog, hat es dann doch nicht so funktioniert. Es war wieder mal ein hartes Stück Arbeit im Haus und ich bin nun glücklich, dass dieses Thema abgeschlossen und erledigt ist. Jedoch der Reihe nach, was in den vergangenen Tagen so in unserem Wohnzimmer passiert ist.

Unser großes Ziel von der letzten Woche, das neue Parkett bis Sonntagabend zu verlegen, hatten wir geschafft. Dies hatte auch seinen Grund. Am Montag hatten wir einen Termin mit einem Kaminbauer. Besser gesagt, mit dem Kaminstudio S.K.Ö. aus Mönchengladbach. Ein langgehegter Wunsch sollte in Erfüllung gehen. Ein Kamin im Wohnzimmer für romantische und kuschelige Abende.

Überaus Pünktlich waren dann auch unsere Handwerker am Montagmorgen bei uns. Nun hieß es zwei Kernbohrungen in der Außenwand zu machen und einen Schornstein zu setzen. Ich tapezierte in der Zwischenzeit noch ein wenig die Wände und half, wo es etwas zu helfen gab.

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In der Zwischenzeit haben wir den achten Tag. Wir sind geplant noch nicht fertig, jedoch ein ganzes Stück weiter. Schließlich machen wir fast alles selbst und möchten es einfach ordentlich machen.

Nachdem Wände und Decke verspachtelt und geschliffen waren, tapezierten wir am Mittwoch Nachmittag noch schnell die Decke. Bis zum Abendessen war das erledigt. Dann begannen wir das alte Parkett rauszureißen. Was am Anfang bisschen störrisch war.

Am Donnerstag verbrachte ich den Vormittag damit, das restliche Parkett und die alte Dämmung zu entfernen. Erwartungsgemäß präsentierte sich eine blanke und unebene Betondecke bzw. Betonboden. Die alten Balken lagen in der falschen Richtung und so hieß es sich neue Gedanken machen.

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Heute ist ja schon Tag drei der Renovierungsrunde.

Am Montag habe ich mich fast den ganzen Tag mit der Decke vergnügt. Die Tapete herunterholen ist fast so schwierig wir anbringen. Dennoch habe ich gewonnen. Am Abend haben wir uns den Rolladenkasten vorgenommen. Mit bisschen Dämmung und Fummelei haben wir es nun endlich geschafft das es an dem Fenster nicht mehr zieht.

Ein Abend Arbeit, ist dann besser gewesen, als ein komplett neues Fenster einzubauen. Irgendwie waren wir mit dem Gesamtergebnis am Montagabend noch nicht ganz zufrieden. Jedoch hatten wir einiges geschafft.

Der Dienstag ging es im Detail zur Sache. Gipskarton ausbessern und komplett neu verspachteln. Unsere Helfer vor neun Jahren haben damals ein bisschen zu schnell gearbeitet. Den Montag habe ich dann nur mit Spachteln und Schleifen verbracht. Danke an meine Mitarbeiterin, Manuela, die mir die tollen Maschinen geliehen hat.

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Im November wohnen wir nun schon neun Jahre in Rheindahlen. Das Wohnzimmer hatten wir mit der ganzen Wohnung 2006 saniert. Einzig das große Fenster kam wegen Lieferschwierigkeiten erst Anfang 2007. Das Parkett aus dem Jahre 1972 hatten wir aus Zeitgründen drin liegen gelassen und nur etwas aufgearbeitet. Wir waren nur noch froh, als unser Wohnzimmer irgendwann mal fertig wurde.

Zwischendurch hatten wir neue Möbel reingestellt und später eine Wand neu tapeziert. Nun wollen wir unser Wohnzimmer in diesem Jahr etwas hübscher gestalten.

Beamer und Leinwand verschwinden, die neuen Fernseher haben so gute Bilder, dass man nun den Platz im Wohnzimmer besser nutzen kann.

Für dieses Wochenende war erst einmal ausräumen geplant. Nachdem es heute nur so flutschte, haben wir uns noch mit der Tapete angelegt. Unsere mühevoll angebrachte Tapete war in fünfzehn Minuten von der Wand.

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Heute vor genau acht Jahren war es so weit. Wir wurden Hausbesitzer und somit Spießer.

Fast ganze acht Jahr wohnen wir nun auch schon in Mönchengladbach und sind Bürger dieser Stadt. Bereut davon habe ich bis heute nicht sehr viel. Haus ist soweit okay, da kann man immer was dran machen. Neue Freunde und Nachbarn sind hervorragend und wir fühlen uns hier zu Hause. Hin und wieder nervt mich vielleicht die Fahrt zur Arbeit nach Köln, jedoch hat auch dies seine guten Seiten.

Alles in allem ist alles chic.

Heute vor acht Jahr war es auf jedem kühler und ich kann mich noch gut erinnern, wie am 1.11.2006 für uns der Startschuss fiel. Wir entkernten fast das gesamte Haus, bauten neu auf und zogen recht schnell ein. Danach lebten wir noch eine Weile auf einer halben Baustelle und dann zogen auch schon die Schwiegereltern ein. Viel Zeit verbrachten wir damit um unser Nest her-und einzurichten. Und das ist uns auch ganz gut geglückt.

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Bereits zum achten Mal fand unsere weihnachtliche Hofparty in diesem Jahr wieder statt. Fast hätten uns Windböen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nachdem das Zelt am Freitagabend stand, wanderte es in der Nacht ein ganze Stück durch den Hof. Am Samstag hieß es dann früh aufstehen und schauen das alles wieder an seinen rechten Platz kommt. Trotz schlechtem Wetter verlief der Aufbau wieder einmal recht fix. Licht, Deko und Sitzgelegenheiten aufgebaut und fertig. Die Familie kochte und bereitete alles für das leibliches Wohl vor pünktlich um 19:00 Uhr kamen dann auch schon unsere Gäste. Wie jedes Jahr waren Nachbarn und Freunde eingeladen, die uns auch in diesem Jahr wieder auf irgendeine Art unterstütz haben. Weiterlesen

Zum siebten Mal in Folge fand unsere Hofparty statt. Freunde, Nachbarn und Bekannte gaben sich wieder einmal die Ehre und genossen einen Abend bei recht angenehmen Temperaturen. Es war wohl die mildeste Hofparty, die wir bisher im Dezember veranstaltet haben. Spürbar war dies am Glühweinkonsum, der dieses Jahr deutlich geringer ausfiel, als bisher.

Der Stimmung tat es keinen Abbruch. Wieder einmal wurde ausgelassen gefeiert und viel gelacht. Alle hatten einen riesen Spaß bis tief in die Nacht. Uns hat es auch dieses Jahr wieder wahnsinnig gefreut, das so viele liebe Menschen dabei waren und zu einer tollen Party beigetragen haben.

In diesem Sinne nochmals ein dickes Dankeschön!

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Gibt man jemanden seine Adresse, so sorgt das selten für Aufsehen. Doch bei dem Straßennamen „Viehstrasse“, wird öfters mal nachgefragt. Seit diesem Monat wohnen wir nun sechs Jahre schon in der Viehstrasse in Rheindahlen, so wie wir den Ort meistens nennen. Auch die Nachbarschaft nimmt beim Ortsnamen selten den eigentlichen Stadtnamen, Mönchengladbach, in den Mund.

Dabei ist die eigenständige Stadt Rheindahlen, bereits am 30. Juni 1921 in Mönchengladbach eingemeindet worden. Im Amtsdeutsch heißt die Gegend hier seit 2009 nur noch Mönchengladbach – Stadtbezirk West. Schon Schade, denn damit verliert so ein alter Ort, erste Erwähnung wohl 861, irgendwie seine Identität.

Der Teil der Viehstraße in dem wir wohnen, wird zu Dorthausen gezählt, ist nicht ganz so spektakulär. Mehr als ein bisschen Landschaftsschutzgebiet haben wir nicht zu bieten. Vielmehr tut sich am anderen Ende, in Richtung Osten von Rheindalen, dort liegt der Ortsteil Viehstraße.

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Nach dem Kauf unseres Hauses gab es einen Raum, in dem wir nichts gemacht hatten. Ein Badezimmer im Dachgeschoss mit Eckbadewanne und Durchlauferhitzer. Das war 2006 so ziemlich der beste Raum in dem Haus, so das wir uns dafür einfach mal Zeit ließen. Wir nutzten das Bad im 1.OG, so das wir den Zustand verschmerzen konnten. Ende 2011 richteten wir das Bad im Dachgeschoss noch einmal kurz, für Freunde die Besuch kamen, her und trafen dann den Entschluss, 2012 fliegt das raus.

Anfang Juni kam dann als erstes ein Container auf den Hof. Das der dann drei Monate dort steht, war nicht ganz geplant.

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Gut wenn man platz hat.

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So sah es aus. Klassischer Stil aus den 1980er Jahre.

Erst einmal alles raus.

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Schnitzel war etwas irritiert.

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Dann ließen wir uns mal überraschen.

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Komplette Entkernung war der Plan.

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Den Trempel nutzbar machen, ein weiterer Plan.

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Viel Dreck und Staub, war inklusive.

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Irgendwann war dann alles raus.

Dann stockte erst einmal alles. Wieder einmal hatten wir Spaß mit unzuverlässigen Handwerkern und Installateuren. Versprechen und Termine wurde nicht eingehalten. Der Plan, noch mehr Eigenleistung. Kostet Zeit, spart Geld und Nerven.

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Als erstes Ständerwerk.

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Die erste eigene Vorwandinstallation. War gar nicht so schwer.

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Auf Grund fehlender Termintreue, macht wir auch die Abwasserleitungen schon mal selber. War auch nicht so schwer.

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Die Wasserleitungen verlegte uns dann doch ein Fachmann, Ende Juli.

Da das Dachfenster blind und am faulen war, musste es auch noch raus. Für ein Dachfenster findet man so schnell auch keinen Dachdecker oder Zimmermann. Okay.

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Kann so schwer nicht sein.

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Das Alte raus.

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Für das neues Dachfenster eine neue Einfassung bauen.

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Ein Tag Arbeit zu zweit, Fenster drin.

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Und sogar dicht.

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Weiter geht es mit dem Ständerwerk.

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Die Dampfsperre und Isolierung war dann Anfang August drin.

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Mitte August ging es dann weiter mit Gipskartonplatten.

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Nebenbei den Fußboden für die neue Dusche vorbereiten.

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Als der Gipskarton fertig war, kam noch ein neuer Unterboden in Eigenleistung rein.

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Es ist Anfang September und nun geht das verspachteln und schleifen los.

Der Plan für die nächsten Wochen.

Fertig spachteln und schleifen.
Ein Installateur darf die Duschwanne einbauen und einen Heizkörper anschließen.
Fliesen im Nassbereich in Eigenleistung verlegen.
Streichen der Decke und Wände.
Fußboden in Eigenleistung verlegen.
Installation Licht, Schalter und Steckdosen.
Installation der Sanitäreinrichtung.
Schiebetür in den Trempel einbauen.
Bad hübsch machen und einweihen.

Fortsetzung folgt…