Heute wirst du ein Jahr. Es ist nur noch ein paar Wochen hin, da jährt sich auch unsere Bekanntschaft. Heute vor einem Jahr hatten wir mal daran gedacht uns einen Hund zuzulegen, jedoch nicht ernsthaft gesucht. Das du einmal auf den Namen Schnitzel hören solltest, wußte vor einem Jahr noch keiner. Du wurdest gemeinsam mit deinen restlichen sieben Geschwister geboren und warst wohl weniger als eine Handvoll Hund.

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Heute bekam ich im Büro ein Buch geschenkt, mit ein paar ganz lieben Zeilen und persönlichen Worten.

“Mir fällt es schwer, die passenden Worte zu finden um dich zu beschreiben. In einem Satz zusammengefasst, drücke ich es so aus: Du bist für mich einer der kompetentesten und vielseitigsten Menschen, die ich kennen gelernt habe.”

Wow! So ein Kompliment zum Wochenende haut auch mich aus den Latschen. Dazu fehlen mir einfach die Worte und “Danke” ist zu wenig.

In der Nacht als ich mit Schnitzel das letzte Mal draußen war, sah ich etwas an unserem Zaun Entlangschleichen. Zuerst dachte ich an eine Katze, die sich hier öfters herumtreiben. Ich rief Schnitzel zu mir und machte mich darauf gefasst der er anschlägt. Dies blieb jedoch aus da der Wind aus Norden kam und das andere Tier im Süden stand.

Nun schaute ich genauer hin. Denn das Tier steuerte weiter auf uns zu. Ein ausgewachsener Rotfuchs auf Futtersuche, stellte sich beim zweiten Blick heraus. Ein herrlich ausgewachsenes Tier, wie man es höchstens aus dem Fernsehen kennt.

Da uns der Fuchs wohl hörte und witterte zog er über das angrenzende Feld von dannen. Schnitzel war so mit dem Schnee beschäftigt, dass er von all dem nichts wahrnahm.

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Unter einem Schlafdefizit hat diese Woche meine ganze Winterdienstmannschaft und ich zu leiden. Der Winter in diesem Jahr schlägt jetzt schon alle Rekorde. Schneemengen und eisige Temperaturen, wie es sie schon lange nicht mehr in Köln und Bonn gab. Jede Nacht, seit Sonntag, mussten wir raus. Erst ging es darum Schneemassen zu bändigen und in den folgenden Nächten immer wieder Glatteis zu beseitigen.

Ein paar ganz schlaue Mitarbeiter bevorzugen es in der harten Zeit ihre kleinen Wehwehchen zu pflegen und sich wegen jeden Mist krankschreiben zu lassen. Während der harte Kern fast buckelt bis zum Umfallen. Gedankt wird einem dabei nichts, man bekommt höchstens noch Ärger, weil zu viel Schnee auf den Wegen liegt. Schaut man mal mit offnen Augen in die Umgebung, stellt man fest das wir unseren Job richtig gut gemacht haben. In vielen Straßen und Wegen, wo wir nichts mit zu tun haben, türmt sich der Schnee oder es ist so glatt das man weder zu Fuß noch mit dem Auto voran kommt. Das sieht natürlich jeder anders. Wie dem auch sei, meine Leute waren Top und haben das Menschenmögliche gemacht.

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Heute habe ich eine tolle Email von einem tollen Verein erhalten. Das muss man sich einfach mal durchlesen.

Betreff: Mitteilung über beabsichtigte Abmahnung; Angebot einer gütigen Einigung

Ehrlich gesagt, diese Leute müsste man eigentlich Abmahnen bzw. wegen Erpressung anzeigen. Nur meine Zeit weiter zu verschwenden, für einen Verein den es gar nicht gibt, für eine Anschrift die nicht stimmt, dazu habe ich keine Lust.

Daher mache ich ein Gegenangebot:

1. Wer als erstes heraus findet warum mich dieser Verein abmahnen will, bekommt von mir ein Kölsch geschickt. Viel Spaß beim suchen.

2. Wenn ein Jurist Lust hat, kann er sich dem Laden mal annehmen. Nach Abschaltung der Webseite von denen und Vorlage eines Urteils, lasse ich ein ganzes Fass Kölsch innerhalb von Deutschland springen.

Aber schaut selber.
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Glaubt man den Nachrichten, so ist der heutige Tag recht glimpflich verlaufen. Da wo es angeblich nie Schnee gibt, also in Köln und Bonn, lagen bis zu 20 cm. Angefangen hat dieses schöne Winterwetter am Sonntagabend. Da schneite es sich gemütlich ein. Somit war für meine Leute und mich die Nacht um 1:30 Uhr zu Ende. Alarm! Da riefen schon die ersten Kunden an, um uns mitzuteilen das Schnee liegt.

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… und mögen alle Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen.

Gruß
Stawi