Nach unserem ersten, gemütlichen Abend in Pilsen im August 2022 setzten wir unsere Reise tiefer ins böhmische Land fort. Prag ließen wir zunächst links liegen, denn unser Ziel für den nächsten Tag war Malý Ratmírov, in der Nähe von Tabor gelegen.
Tag sieben in Prag war ruhig. Wir ließen es langsam angehen und gönnten uns etwas Wellness, um die Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten.
Jeden Morgen, wenn ich aufwache, hoffe ich der Alptraum ist nun zu Ende.
Ich stehe auf, und stelle mich an ein Fenster und schaue hinaus.
Morgendämmerung und der Sonnenaufgang fühlten sich schon immer gut an. In der Zwischenzeit ein Ritual welches ich nicht missen möchte. Ich öffne das Fenster und atme tief ein. Diese frische und angenehme Morgenluft. Jungfräulich und herrlich, wie der neue Tag.
Am Sonntag nach dem Frühstück wollte uns Chantal auf jedem Fall einen coolen Footshop mit Café zeigen. Den Shop in Prag 1 kannten wir schon vom Samstag. So fuhren wir mit der Straßenbahn nach Prag 7.
Mir war klar, dass wir uns auch noch etwas anderes anschauen wollten. So war es dann später auch.
Zuvor schlenderten wir durch den Footshop. Ich war gar nicht in Shopping Laune, da zeigte mir Sascha auch schon einen coolen Nike THE10TH in schwarz, den es nur noch in meiner Größe gab.
Der 2. August wird nun von Sascha und mir schon zwanzig Jahre, mal größer und mal kleiner, zelebriert. Am 2. August 1999, drei Monate nachdem ich nach Nordrhein-Westfalen kam, hatten wir unser erstes gemeinsames Date. Das erste Mal gesehen, hatten wir uns bereits Ende Mai 1999.
Aus einem Date wurde Liebe, aus Liebe eine Beziehung und aus Beziehung ein starkes Team. Am 02. August 2004 besiegelten wir unsere Gemeinschaft im Rathaus in Köln.
Nachdem wir einen Samstagnachmittag in Köln verbraucht hatten, sollte es am darauffolgenden Samstag mal Düsseldorf sein. Ganz entspannt und ohne Aufregung oder Kirmes.
Wir hatten das Samstag Hauptprogramm erledigt und fuhren gegen Mittag dann nach Düsseldorf. Da mein Firmenwagen nicht beim Tritt auf das Gaspedal brüllt und auch sonst eher unscheinbar ist, parkten wir nicht auf der Kö sondern im Parkhaus. Natürlich in einem günstigen, denn wir wollten den Stellplatz ja nicht kaufen.
Sylvester 2017 – Zeit der Rückblicke und Ausblicke. So schauen auch ich mal, was ich bzw. wir so angestellt haben.
Gesundheit 2017 – Nach meiner Erkrankung 2016, mit einer bakteriellen Infektion die nicht ergründet, jedoch geheilt wurde, hatte ich auch dieses Jahr noch ein bisschen was davon. Um meinem Geburtstag herum war ich zweimal im MRT, dabei haben wir dann auch einen Bandscheibenvorfall entdeckt. Nichts lebensbedrohliches, sondern einfach nur schmerzhaft zwischendurch. Somit Haken wir das Thema ab, denn es ist alles soweit gut. Wir werden halt alle nicht jünger.
Ein Wochenende nach Barcelona (Spanien) für eine Marktstudie reisen. Das war ein Angebot das ich einfach mal wahrnahm. Immerhin wurden zu der Studie auch einige Aktivitäten versprochen.
Samstag Morgen 06:00 Uhr Treffpunkt im Flughafen Düsseldorf. Insgesamt wurden die 180 Mitreisenden auf fünf Gruppen aufgeteilt. Anschließend ging es mit einem Charterflug um 09:30 Uhr nach Barcelona.
Ich war gespannt. Nur Handgepäck mit Kamera, einem Objektiv und frische Underbux, waren meine Reisebegleiter. Okay, Zahnbürste gab es auch im Rucksack.
Billy Miller, besser bekannt als Billy The Artist, kennen wir seit 2009. Erst erlebten wir ihn mit rund 30.000 Menschen auf der Piazza San Marco in Venedig, später lernte ich ihn bei der Aftershowparty persönlich kennen. Anschließend trafen wir uns noch einmal, auch im Jahre 2009, im Dezember in New York wieder. Dazwischen hatten wir, bis heute immer wieder Kontakt durch Facebook oder per Email miteinander.
Terminlich und reisetechnisch kamen wir die ganze Zeit irgendwie nicht zusammen. War Billy in der Schweiz zu Gast, waren wir nicht einmal in Deutschland. Flogen wir nach USA, hatten wir keine Zeit für eine Stop in New York. So hielten wir an unserem Versprechen fest, kommt Billy nach Deutschland, werden wir dorthin fahren und ihn treffen.
2016 war für mich schon ein sehr spezielles Jahr. Es war gepackt mit vielen Überraschungen und neuen Erlebnissen. Keinen Tag, auch wenn er mal echt bescheiden war, möchte ich davon vergessen.
Beruflich begann das Jahr mit einem recht milden Winter, was dafür sorgte das ich ausreichend Schlaf bekam.
Am 14.01.2016 waren wir das erste Mal mit Swatch in diesem Jahr unterwegs. Ein Konzertbesuch bei Jovanotti mit gewonnenen Eintrittskarten in Düsseldorf.
Nach vielen Monaten Konzeption und deren Umsetzung wurde am Freitag, den 09.12. das Beleuchtungsprojekt in Form einer festinstallierten Lichterkette mit Lampenschirmen auf der Waldhausener Straße in Mönchengladbach eingeweiht.
Der Kulturkram e.V., die Initiative Altstadt und die Kulturküche haben dieses kreative Lichtkonzept entwickelt und mit Fördermitteln aus dem städtischen Topf für Wohnumfeldverbesserung realisieren können.
Die Lichtinstallation führt an zwei Abschnitten in mehreren Strängen von links nach rechts über die Straße und wird zukünftig mit verschiedenen Schirmen bespielt werden können.
Ich hatte es ja schon mal in einem Beitrag erwähnt. Ich bin fünfzig geworden und wir waren in Paris.
Der Reihe nach. Am 14.04.2016 sind wir zu einem „kleinen“ Swatch Event nach Paris gefahren. Über diesen Event habe ich mit vielen Bildern auf meinen Swatch Blog berichtet.
Unser niederländischen Freunde Ellen und Hetto, hatten uns nicht nur das Hotel empfohlen, sondern auch schon Bustickets und eine Wegbeschreibung zu unserem Treffpunkt mit Swatch organisiert. So begann der Event für uns nach den fünf Stunden Fahrt recht entspannt.
15.04.2016 nun habe ich die FÜNFZIG erreicht. Fünfzig Jahre alt, jung oder wie man es nennen mag.
Nein, die Fünfzig schockt mich aktuell nicht. Das halbe Leben mag zwar vorbei sein, jedoch habe ich noch ein ganzes Leben vor mir.
Die letzten Jahren waren privat die Besten. Zwischen vierzig und fünfzig hat man in der Tat die besten Jahre. Genau das, was mir ein reiferer Mensch mal vorausgesagt hatte.
Ich hoffe DU hast Zeit mitgebracht, nun wird es doch etwas länger. Denn jetzt kommt das Finale zum fünfzigsten.
15.04.2006 mein vier-vier-vierzigster Geburtstag.
Mit dem hatte ich tatsächlich, so rein von der Zahl her, meine Probleme. Vierzig kam mir ja so alt vor.
Was in den vergangene Jahren auch alles passiert war.
Kaum lebte ich in NRW, lernte ich meinen Sascha kennen. Wir zogen 2003 in unsere erste gemeinsame Wohnung nach Köln und heirateten am 02. August 2004, am fünften Jahrestag unserer Beziehung, in Köln. Wir planten 2006 den Kauf eines Hauses und waren glücklich miteinander. Das sind wir sogar heute noch.
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