23. Mai 2024 – Ein Geburtstag zwischen den Tablelands

Manche Tage brennen sich tief ins Gedächtnis – dieser war so einer. Die Tablelands standen ohnehin weit oben auf unserer Liste. Diese kargen, rot-orangefarbenen Hügel sehen aus wie von einem anderen Planeten. Es ist ein seltsames Gefühl, dort zu stehen und zu wissen, dass man über Gestein läuft, das normalerweise tief im Erdinneren verborgen liegt.

Doch diesmal ging es nicht nur um die Landschaft. Wir feierten Saschas 50. Geburtstag – mitten in dieser unwirklichen Kulisse. Ein runder Geburtstag auf dem Erdmantel: das klingt fast verrückt, aber genau das machte den Moment so einzigartig. Wir lachten, stießen an und ließen den Wind über die Hochebene unser stilles „Happy Birthday“ tragen. Ein Tag, an den wir uns noch oft erinnern werden.

Als wäre das nicht genug, entdeckten wir später auf dem Weg zum Abendessen Karibus am Straßenrand. Ganz ruhig grasten sie, als hätten sie nur auf uns gewartet. Es fühlte sich an wie ein Geschenk der Natur, passend zu diesem besonderen Anlass.

Den Abend rundeten wir im Seaside Restaurant ab. Von außen unscheinbar, innen herzlich – und die Fischgerichte? Einfach fantastisch. Bei gutem Essen und einem Glas Wein ließen wir den Tag ausklingen, erfüllt von dem Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben.

Nach dem besonderen Geburtstag am Vortag machten wir uns früh auf den Weg zu einer der schönsten Wanderungen im Gros Morne Nationalpark: dem Green Gardens Trail.

Der Startpunkt lag wieder bei den Tablelands – dieser kargen, orangefarbenen Landschaft, die wie von einem anderen Planeten wirkt. Es war kaum zu glauben, dass genau hier ein Weg begann, der uns mitten hinein in eine völlig andere Welt führen würde.

Manche Tage brennen sich tief ins Gedächtnis – dieser war so einer. Die Tablelands standen ohnehin weit oben auf unserer Liste. Diese kargen, rot-orangefarbenen Hügel sehen aus wie von einem anderen Planeten. Es ist ein seltsames Gefühl, dort zu stehen und zu wissen, dass man über Gestein läuft, das normalerweise tief im Erdinneren verborgen liegt.

Von Deer Lake aus, das für uns eher eine Durchreisestation war, machten wir uns auf den Weg nach Gros Morne. Unser Ziel war Woody Point, ein kleiner Ort am Rand des Nationalparks, der uns für die nächsten Tage als Basis diente. Schon bei der Ankunft auf dem Campingplatz wurden wir herzlich begrüßt – diese Offenheit und Hilfsbereitschaft sollte uns noch öfter begegnen.