Was man nicht alles findet

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Heut haben wir einiges eingerissen und weggerissen, was uns für uns zukünftiges Wohlbefinden im Wegestand.

Erst musste die Decke in der Loggia, nette Kunststoff aus den Siebzigern, weichen. Dann nahmen wir uns gleich das alte Balkonfenster vor und machten es dem Erbodengleich. Ergebnis, unser Wohnzimmer ist nun um fast 9m² gewachsen. Allerdings wurden die Klinke ohne Zwischenisolierung im Bereich der Loggia verbaut.

Anschließend ging es in den alten Teil unseres Wohnhauses. Beim Entfernen der ersten Decke fanden wir dann auch noch die Originalbalken mit Lehmputz. Im nächsten Step fanden wir eine unzureichende Dämmung der Innenwände.

In der Küche musste erst einmal eine dunkelbraune Wandpaneele weichen und anschließend fanden wir hinter einer Gipskartonwand Zechen für ältere Feuchtigkeitsschäden.

Auf einer Seite fanden wir uralte Wandfliesen, die als Fliesenspiegel immer noch intakt waren. Rein rechnerisch müssten diese Fliesen um die 50 Jahre alt sein. Mit Sicherheit heute nicht jedermanns Geschmack.

Rundum waren wir mit dem heutigen Arbeitsergebnis zufrieden, auch wenn es noch nach mächtig Arbeit riecht.


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Sascha haut die Decke weg!

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Wohnzimmer in neuer Dimension.

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Originaldecke im Abstellraum.

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Fliesenspiegel hinter Wandpaneele.

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Alte Feuchtigkeitsschäden.