Chaos am Morgen

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Gegen kurz vor sechs war heute für Schnitzel und uns die Nacht zu Ende. Nachdem er, seit 01:00 Uhr, ruhig durchgeschlafen hatte, musste er dringend raus. Das wäre alles ganz entspannt gewesen, wenn unser Kleiner nicht total durchdrehen würde, sobald er Bootsmann sieht. Sascha hatte, selbst noch mit dem Schlaf in den Augen, alle Hände voll damit zu tun, dass der Kleine sein Geschäft erledigt. Nachdem er gepullert hatte, gab es noch ein Häufchen hinterher und die Welt schien in Ordnung zu sein.

Wie schon bekannt, wenn es draußen Nass ist und dazu auch noch Schnee liegt, will Schnitzel ganz schnell zurück ins Haus. Doch zu erst wollte er noch mit Bootsmann spielen, der das gar nicht witzig fand. Kaum wieder oben im Haus, jaulte klein Schnitzel und sprang im Schlafzimmer rum. Sascha und ich schauten uns verschlafen an und überlegten was nun los wäre. Nach weiteren Minuten war Schnitzel auf einmal wieder ganz still und das verunsicherte uns zu recht. Der Kleine hatte so ein Druck im Gedärm, dass er im Vorraum zum Schlafzimmer uns das erste Häufchen ins Haus setzte.


Okay, kein Schimpfen und kein Pfui. Das haben wir dann definitiv verpeilt. Sascha sprang wieder in die Klamotten und nichts wie raus mit unserem kleinen Scheißer. Da setzte er dann auch ganz schnell weitere Häufchen in die Ecke. Nun war die Nachtruhe endgültig vorbei und man sah dann zwei verschlafene Herrchen durch die Wohnung trotten.

Fazit, wir werden mal klären wann Bootsmann raus muss und versuchen unseren Schnitzel davor oder danach zum Gassigang zu bewegen. So gesehen haben wir ja schon einen recht ordentlichen Hund. Er meldet sich in irgendeiner Form, wenn er muss und meistens sind wir es, die es dann nicht begreifen.

An eines müssen wir ihn noch gewöhnen, dass er auch Außerhalb von unserem Mulchbeet seine Geschäfte machen darf. Denn derzeit ist er nicht dazu zu bewegen am Straßenrand sich zu erleichtern. Eher geht er mit uns murrend spazieren, als das er Außerhalb unseres Grundstückes irgendwas ablässt.

Ich sehe das positiv, wenn das so bleibt, haben wir einen Hund der nicht auf den Gehweg oder auf die Strasse macht. Mit Sicherheit eine gute Sache, denn auch ich mag keine „Hund-Tretminen“ auf dem Fußweg. Und wenn es doch schief geht, wird das Häufchen halt in eine Tüte gepackt.

Die größte Herausforderung zwischen Mensch und Hund ist die Kommunikation. Wenn Mensch und Hund sich Verständigen können, ist es ein schönes Miteinander. Noch lernen wir alle drei täglich von einander. Es ist zwar manchmal anstrengend, dennoch wieder schön, wenn der Kleine neben einen hertappst oder auch seine Zuneigung zeigt.

1 Kommentar
  1. Regina
    Regina sagte:

    Hallo Ihr Drei

    wenn man/frau das so liest, zeigt sich eines ganz deutlich. Eure Aufmerksamkeit ist ganz auf die Verdauung Eures Kleinen konzetriert. Ist veständlich, da er ja noch nicht Stubenrein ist bzw. sein kann.
    Es gibt tatsächlich auch noch andere schöne Dinge die man/frau mit seinem/ihrem Hund erleben kann.
    Ihr werde es erleben. 🙂

    liebe Grüße Regina und Timmy

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