Urlaub in Island – MG-FFM-Island

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Am Sonntag, 15.10.2017 ging es endlich los. Viel zu früh waren wir wach und um kurz nach acht saßen wir schon im Auto. Es ging im ersten Step erst einmal zum Frankfurter Flughafen. Unser Flieger sollte um 14:00 Uhr starten und wir wollten natürlich mit genug Zeitreserven nach Frankfurt fahren.

Erst einmal zum Terminal 2 ins Parkhaus und anschließend ging dann alles recht fix. Gepäck aufgeben, einchecken und Sicherheitskontrolle. Gegen 11:30 Uhr waren wir nun schon im Abflugbereich und hatten Zeit. Um 13:00 Uhr sollten wir am Flugsteig sein. Somit Zeit satt.

Wir gingen in das einzige Restaurant in dem Bereich und bestellten Schnitzel Wiener Art und ein Bier. Schließlich hatten wir Urlaub.

Essen und Bier war lecker und wir wollten endlich verreisen.

Das Boarding startet erst gegen 13:20 Uhr und so wurde alles ein bisschen später. Gegen 14:40 Uhr hoben wir dann endlich ab in Richtung Island.

Jetzt geht es los!

Der Flug war sehr entspannt, die Turbulenzen waren gering. Mit etwas Verspätung landeten wir gegen 16:00 Uhr in Keflavik.

Anflug auf Island.

Wir sind in Island.

Nach der Gepäckausgabe kurz in den Dutyfree, für ein bisschen Grundversorgung und um 17:00 Uhr waren wir schon bei der Autovermietung und nahmen unseren Jeep Wrangler in Empfang.

Unser Urlaubsauto.

So werden Autotüren in Island gegen Wind gesichert. 🙂

Gegen 17:15 Uhr waren wir schon bei der Wäsche und Pin-Ausgabe für unsere Ferienhäuser. Allerdings war da erst einmal niemand. „In 10 Minuten zurück“ Schilder sind ein bisschen albern.

Wir entschlossen und erst einmal zum nächsten Bonus Supermarkt zu fahren um einige Grundnahrungsmittel zu holen. Alles ein bisschen hektisch, denn Bonus macht um 18:00 Uhr am Sonntag zu. Wären wir mal gleich zum zweiten Supermarkt gegangen.

Hübscher und offen bis um 19:00 Uhr. Zurück zu VIATOR um unsere Wäsche und Pin´s für die Ferienhäuser zu bekommen. Kaum kamen wir an, düste das Mädel von der Rezeption weg. In 10 Minuten wieder da. Stand auf dem Schild. Fünfzehn Minuten später war sie dann wieder zurück und wir bekamen unsere Wäsche und Pin´s.

An der nächsten Tankstelle kauften wir uns noch schnell eine Síminn Datenkarte für unser WiFi im Auto. Zu unserer Smartphone Nutzung wollten wir trotz EU-Flat etc. ausreichend Datenkapazität während unserem Urlaub haben.

Nun konnte die Fahrt losgehen. Unser Ziel Olafsvik in West Island. Es dämmerte und bevor wir durch Reykjavik fuhren, war es schon dunkel. Nach Rund dreieinhalb Stunden abenteuerlicher Fahrt waren wir da. Spannend war die Fahrt durch den Hvalfjarðargöng Tunnel.

Der Hvalfjarðargöng ist ein fast sechs Kilometerlanger Straßentunnel in Island. Durch ihn verläuft der Vesturlandsvegur, der Teil des Hringvegurs nördlich von Reykjavík im Westen des Landes (daher der Name). Sein Bau begann 1996, und er wurde am 11. Juli 1998 eröffnet. Der Tunnel ist 5770 m lang, davon liegen 3750 m unter dem Hvalfjörður bis zu 165 m unter dem Meeresspiegel. Der südliche Abschnitt weist eine Längsneigung von 4 bis 7 % und zwei Fahrspuren auf, der nördliche Abschnitt 8,1 % und drei Fahrspuren.[1]
Dieser mautpflichtige Tunnel verkürzt den Weg um den Fjord um fast 50 km. Er wurde von isländischen Unternehmen geplant und gebaut und löst eine Autofähre zwischen dem Hafen von Reykjavík und Akranes ab. (Quelle: wikipedia.de)

Spannend war auch die Straße 54 (Snæfellsnesvegur) mitten auf der Bergstrecke gab es ein kurzes Hinweisschild und schon war die geteerte Straße weg und wir fuhren auf einer Schotterpiste. Unsere Erste auf Island. Sascha als Fahrer war hoch begeistert. Gut das wir so einen hochbeinigen Geländewagen ausgewählt hatten. Auch wenn es eine knarrende und quietschende Ami Karre war. 

Den Weg zeigte uns Google Maps über das Smartphone und so kamen wir fast ohne suchen an unserem ersten Ferienhaus an. Schlüsselcode funktionierte und wir standen in unserem ersten Ferienhaus. Tip-Top und sauber, unserer erster Eindruck. Mit der Ordnung und dem unbewohnt sein war es dann schnell erledigt, wir machten uns erst einmal breit. Kurz zurechtfinden, Betten beziehen und so weiter. Wir aßen noch eine Kleinigkeit zu Abend und dann fielen wir auch ins Bett. Ortszeit war zwar erst 23:00 Uhr, jedoch für uns war es schon 1:00 Uhr Nachts. Auf der Hinreise hatten wir eine Zeitverschiebung von zwei Stunden.

Der Urlaub konnte beginnen.

Unsere Tagesziele:

Ankunft in Reykjavik mit Fahrt nach Ólafsvík.

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