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Nun ist er mal kurz da gewesen. Die Wetterprognosen waren ziemlich genau und wir hatten Schnee in NRW. Hier in Mönchengladbach ist der letzte Schnee zwei Jahre her. Und so richtig Winter wollte es in dieser Saison auch noch nicht werden. Es kommt selten genug vor, dass ich bei so einem Wetter nicht unterwegs bin. Heute habe ich es mal probiert. Es ist alles organisiert und ich musste heute nicht raus zum Winterdienst. Außer vielleicht zu Hause, aber das war ja nur Spaß.

Während es da draußen so schneite, machte ich mit Schnitzel meine erste Runde. Es war schon recht usselig und man konnte die zunehmenden Schneehöhe wachsen sehen. Schnitzel ist am Anfang erst einmal verunsichert, orientiert sich an mich und macht dann die Düse.

So machten wir heute ganz alleine unsere große Hunderunde. Kamera hatte ich nicht dabei, daher gibt es nur ein paar Bilder mit dem iPhone.

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Heute feiern wir deinen sechsten Geburtstag, lieber Schnitzel.

Als du vor sechs Jahren geboren wurdest, wussten wir noch nichts von dir. Wir hatten nur den Gedanken, dass wir ein Rudel mit einem tollen Hund sein wollten. Einige Woche später lernten wir dich dann schon kennen. Das jedoch auch nur, weil ich von unserem Nachbarn kein Pferd kaufen wollte. Da ich zu Klaus sagte, das wir eigentlich einen Hund haben wollen, half er uns gleich als guter Nachbar und gab uns einen Tipp. Dieser Tipp führte uns nach Geilenkirchen, wo wir dich dann kennen lernten. Es war Liebe auf den ersten Blick und du solltest unser Schnitzel werden.

Wenn ich heute an unseren rund sechs gemeinsamen Jahre denke, habe ich immer ein lächeln im Gesicht. Wir hatten dich zwar sofort ins Herz geschlossen, dennoch hast du uns oft genug den Nerv geraubt. Fast drei Jahre gab es keinen Moment ohne dich. Aber auch für uns kein Kino oder Sauna Besuch. So bald du alleine warst, flipptest du aus. Denn ohne Rudel ging es für dich gar nicht.

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Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr, an dieser Stelle für euch alle.

In den letzten Tagen hatte ich mal wieder ausreichend Zeit das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Mein Grundgedanke, ich habe zu wenig Bilder gemacht. War natürlich ein Irrtum. Es waren eine ganze Menge Bilder, die ich geschossen hatte. Da wollte ich doch mal das Bild des Jahres raussuchen und schaffte es gerade mal 50 Bilder von einigen tausenden einzugrenzen. Im Jahr 2011 hatte ich mal Bilder des Jahres zusammengestellt, da schaffte ich es 11 Bilder einzugrenzen.

Für 2013 habe ich die Bilder mir mit anderen Augen angesehen. Es ging nicht alleine um die Qualität, Belichtung und den Ausschnitt. Diesmal habe ich auch verstärkt die damit bei mir verbundenen Emotionen mit heraus gesucht. Es hätten ohne weiteres somit auch über 100 Bilder sein können, denn 2013 war ein erlebnisreiches Jahr. Jedoch habe ich mich auf 50 best of 2013 nun festgelegt. Dabei sind auch acht Bilder von anderen Fotografen, auf denen ich auch mal abgelichtet bin.

Hier nun eine kleine Auswahl aus den Top 50, die ich hier auch kommentieren möchte.
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Gestern Abend, nach einem langem Arbeitstag, freute ich mich schon darauf mit Schnitzel den Abendspaziergang zu machen. Wir haben zwar oft die gleiche Strecke, doch gibt es dabei immer neues zu entdecken. Da der Tag sich zum Abend hin mit Sonnenschein verabschiedete, schnappte ich mir nicht nur Schnitzel, sonder auch die Kamera.

Schnitzel freute sich, ich kam an die Luft und ich konnte einfach ein bisschen abschalten. Okay, die Arbeit kam dann später, als ich mir die Bilder von der Kamera zog.

Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt und ich zeige euch einfach mal ein paar der Fotos.

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Wir sind ja Wiederholungstäter, nicht nur den Titel gab es schon einmal in meinem Blog, nein auch unser Besuch am Strand von Neeltje-Jans (4354 Vrouwenpolder, Niederlande) war nicht der Erste.

Am Samstag ging es früh morgens in Richtung Nordsee. Rund 250 km mit dem Sonnenaufgang im Rücken. Am Ziel angekommen, sah es erst einmal nicht ganz so prächtig mit dem Wetter aus. Was einen klaren Vorteil hat, es ist kaum was los und man kann einige Kilometer am Strand oder Dünen langlaufen und sich dabei herrlich entspannen.

Wieder hatten wir unsere kleine Wagenburg als Windschutz und es wurde fleißig geschlemmt oder einfach nur so da gesessen. Zwischendurch gab es Spaziergänge und die Hunde hatten ihre Freude.

Man glaubt gar nicht, wie erholsam so ein Tag sein kann. Wir hatten auch wieder richtig Glück mit dem Wetter. Zwischendurch kam die Sonne raus und Regen gab es überhaupt keinen. Ein einfach super gelungener Samstag mit lieben Menschen und Hunden am Strand. Nur irgendwie schade, das es doch etwas weiter weg von zu Hause ist.

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Bei unserer Anreise am Wochenende im Kanton Aargau (Schweiz) konnte man die Plakaten zum “6th Convoy to Remember” kaum übersehen. Eigentlich ja nicht ganz unser Ding. Die vielen Willys Jeep und andere alte Militärfahrzeuge auf den Straßen machten uns jedoch einfach Neugierig. So machten wir einen Abstecher nach Birmenstorf im Aargau. Zwischen Brugg und Baden.

Convoy 2013: Armeegeschichte, Nostalgie, Soldatenleben
Am Wochenende des 9.–11. August 2013 wird Birmenstorf AG erneut zum Mekka der Militär-Oldtimer-Freunde. Erwartet werden 600 Fahrzeuge aus vielen europäischen Ländern und 25’000 Besucher aus der Schweiz und dem Ausland. Grossen Stellenwert haben auch militärhistorische «Reenactors». 20 Gruppen aus dem In- und Ausland inszenieren das Soldatenleben – vom D-Day bis zur Grenzbesetzung.

Der «6. Convoy to Remember» ist ein lebendiges Museum. Nicht nur Technik und Fahrzeuge jeglicher Art stehen im Fokus. Vielmehr geht es auch um Menschen, die in den Armeen ihren Dienst tun oder getan haben. So erinnert der Convoy 2013 sehr anschaulich und greifbar an die Normandie 1944, an die Grenzbesetzung durch die Schweizer Armee 1939–45 oder auch an Vietnam 1968.

So ein Pressetext den wir noch am Vorabend lasen.

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Nach einer recht heißen Woche, nahm ich mir für das Wochenende vor mit unserem Schnitzel mal wieder schwimmen zu gehen. Am vergangenen Samstag packte ich ihn ins Auto und fuhr zum Eyller See, der einzige mit bekannte See in der Gegend, mit einem Hundestrand.

Wir waren um kurz vor 10:00 Uhr die Ersten. Im Gegensatz zu den letzten Tagen war es nun nicht ganz so heiß. Nach und nach kamen immer mehr Hunde mit ihren Menschen. Natürlich gab es dann auch schon bisschen Stress mit dem einen oder anderen Rüden. Gegen 12:00 Uhr gab es eine kräftige Dusche von oben und der Badetag war erledigt. Pech gehabt.

Auf dem Rückweg machte ich Zwischenstation in Born. Born (Dorf am See) ist ein Ortsteil der Gemeinde Brüggen am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) mit etwa 2.000 Einwohnern an der Schwalm gelegen. Von da aus soll es einen hübschen Wanderweg geben, las ich die Tage. Auf Grund des Regens probierte ich den dann doch nicht aus.

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Am 07.06.2013 gaben sich unsere Freunde, Bärbel und Tom, das Ja-Wort im Standesamt Mönchengladbach-Rhyedt. Im Vorfeld stand schon fest, dass es keine Standard Hochzeit geben wird. Beide hatten als Fans der Nordmänner und Mittelalterdarsteller der Gruppe Imperium Draconis, den Wunsch in entsprechender Gewandung zu heiraten. Und alle Gäste sollten in Gewandung teilnehmen.

Von uns wünschten sich Bärbel und Tom, dass wir den Tag mit Bildern festhalten. So war für uns das Thema Hochzeitsgeschenk schnell gelöst. Zu den Bildern im Internet erhielten später beide noch ein Fotoalbum und eine CD–ROM mit allen Bildern.

Eine Hochzeit im anderen Stil und eine Hochzeit, die nicht nur in Mönchengladbach-Rhyedt wurde gefeiert.

An dieser Stelle nochmals alle guten Wünsche für eine glückliche Zukunft an Bärbel und Tom!

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Seit 06.12.2012 fahre ich als Firmenwagen wieder einen Volkswagen. Diesmal einen VW Amarok. Ein Pickup oder auch Kleinlaster genannt. Nach einem halben Jahr und 25.000 km allerhöchste Zeit, den Wagen mal kurz vorzustellen. Bilder habe ich im April am Nordseestrand in Holland gemacht.

Für die Technikfans. VW Amrok Higline mit Hardtop, 180 PS, 2000 ccm, 8-Gangautomatik und Standheizung. Der Amarok hat mich bisher gut durch den Winter gebracht und war schon zweimal in der Schweiz. Auch da fühlten wir uns immer sicher und gut aufgehoben. Nur bei Serpentinen fühlt man sich als Beifahrer nicht immer ganz so wohl. Man kann halt recht weit hinunter schauen.

Bisher bin ich trotz anfänglicher Probleme mit der Lieferzeit und Zentralverriegelung sehr zufrieden. Es ist halt kein Luxus Fahrzeug, sondern ein hübsches Arbeitstier. Da geht es, was Fahrgeräusche betrifft, einfach mal etwas lauter zu.

Hier nun die versprochenen Bilder.
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Die Tage als Zeit war und es nicht regnete schnappte ich mir bei einer Hunderunde mal schnell die Kamera. Nur um mal bisschen von dem grün einzufangen, was ich die letzten Tage schon genießen durfte.

Nachteil, wenn man immer ein Smartphone dabei hat, man füttert Instagram, Facebook und tumblr mit neuen Bildern und vergisst sein eigenes Blog.

Aber schaut selbst, welche kleine Ausbeute ich diesmal mit der “großen” Kamera gemacht habe.

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