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Immer wieder werde ich mit großen Augen angeschaut, wenn ich erzähle das wir trotz Verpartnerung mit allem drum und dran, zum Beispiel in der Einkommensteuer wie ledige behandelt werden. Sprich, wir werden beide jeweils mit Lohnsteuerklasse 1 veranlagt. Vieles ist in den vergangenen Jahren bei den Schwulen/Lesben Lebensgemeinschaften gegenüber den Hetero Lebensgemeinschaften gleichgestellt worden. Vieles, nicht alles! So zockt die GEZ zum Beispiel, noch immer ganz gerne Schwule und Lesben ab.

In erster Linie erfolgte in den vergangen Jahren immer dann eine Gleichstellung, wenn wir zahlen durften. Wenn es darum geht aus irgendeinem Pott etwas zu bekommen, dann war es das mit der Gleichstellung gegessen. Zum Glück ist jedoch alles bisher ein bisschen besser und einfach geworden. Dennoch gibt es viel zu tun.

Auf der Seite vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, kurz LSVD, gibt es einen Auszug aus der aktuellen Situation, gleichgeschlechtlicher Partnerschaften.

Es ist tatsächlich schon wieder drei Jahre her, das Sascha und ich verpartnert sind. So genannte Elp´s – eingetragene Lebenspartner. Nennen wir es richtig, dass wir geheiratet haben.

Nach einem ziemlichen Desaster im vergangenen Jahr, wir waren im Media Park übelst Essen, suchte Sascha etwas in der Nähe unserer neuen Heimat aus. Die Entscheidung fiel auf „Eickes Restaurant“ Hotel Palace St. George bei uns um die Ecke. Nach dem wir bereits schon das Bistro kennen gelernt hatten, wagten wir einen Besuch im Restaurant.

Diesmal wurden wir belohnt für unsere Restaurantauswahl. Erstklassiker, freundlicher und professionelle Servicekräfte begleiteten uns durch einen sehr angenehmen Abend. Wir genossen ein leckeres Fünfgangmenü und erfreuten uns an unserem 3. Hochzeitstag, an dem im Übrigen nur drei Menschen dachten.

Die Speisen waren super frisch und sehr geschmackvoll. Der angebotene Wein rundete unser Menü ab und der Service war lückenlos perfekt.

Für den netten Abend heute ein Extralink zum Hotel Palace St. George und Eickes Restaurant in Mönchengladbach.

Da kommt man nach Hause und das ganze Haus ist leer. Eltern sind Kaffeetrinken und Sascha unterwegs zur Mitarbeiterschulung. Ein genialer Tag sich in die Sonne zu legen und den Spätnachmittag zu genießen.

Wenn da nicht der Dauerbrenner wäre. Also nichts mit faul rumhängen, sondern Arbeiten war angesagt.

Erst habe ich mal wieder meine Lieblingsarbeit gemacht. Gipskarton schleifen, spachteln und noch mal schleifen. Anschließend wurden beide Räume grob durchgereinigt und mit Papier ausgelegt. Zum guten Schluss habe ich dann nach dem Abendesse noch Tiefengrund auf die Wände aufgebracht. Somit war das Thema Sturmfrei ganz schnell erledigt und es ist schon wieder etwas später geworden.

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Am Freitag, ich brauchte diesmal 3 Stunden von FFM nach MG, wurde der Geburtstag von Sascha nachgefeiert. Ausnahmsweise wurde an diesem Tag mal nichts auf der Baustelle getan so konnten wir bei wunderschönem Wetter mit unseren besten Freunden die Woche ausklingen lassen und auf Sascha anstoßen.

Der Regenguss kam dann erst in der Nacht, als alle auf dem Heimweg waren. Timing nennt man so etwas.

Danke an alle die da waren!

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Irgendwie war mein Sascha dieses Jahr der Verlierer mit seinem Geburtstag. Alle aus dem Haus bis auf ihn, hatten an Feier- oder Sonntagen Geburtstag und mein Schatz mitten in der Woche.

Am Abend wurde dann auch nicht groß gefeiert, da bei uns der erste Versuch gestartet wurde den Kläranlagenbehälter in seine Grube zu verfrachten. Falsche Gewichtsangaben und ein zu schwacher Ladekran vereitelten jedoch dieses Vorhaben. Dumm gelaufen.

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Zu Recht haben sich einige Freunde in den letzten Tagen beklagt. Seit dem 31.08.2004 ist auf der Hochzeitsseite nichts mehr passiert. So die Aussage von Menschen die bei unserer Party waren und nun nach Bilder schauen wollen.

Im Sinne der Anklage bekenne ich mich daher schuldig. Mir hat nicht nur die Zeit in den letzten Wochen gefehlt, sondern auch die entsprechende Kreativität und, nennen wir es beim Namen, die Lust dazu.

Nach unserer Party mit der ganzen Anspannung zu unserer Verpartnerung, bin ich persönlich erst einmal in ein kreatives Loch gefallen. Alle Eindrücke und Erlebnisse, dieser ganz besonderen Tage, musste ich erst einmal verarbeiten.

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Gestern haben wir unser größtes Hochzeitsgeschenk angeliefert bekommen und auch gleich selbst aufgebaut. Ich bin heute noch platt. Man sollte vielleicht nicht immer versuchen, alles an einem Tag zu schaffen. Aber das Teil macht sich echt genial in der Küche. Mehr verrate ich heute noch nicht. :mrgreen:

Nur soviel, am Wochenende müssen wir noch einiges in den Keller tragen und vorallem, Fotos zum vervielfältigen bringen! Fotos, ist aber ein anderes Thema, auch wenn das indirekt zusammen gehört. 😆

Nun bin ich also seit einer Woche verpartnert.

Ich hasse dieses Wort!

Ich bin seit einer Woche verheiratet und total glücklich. Nie hätte ich gedacht, das ich so etwas einmal sagen werde. Schon gar nicht, das ich verheiratet bin. Das sagten mir auch viele Bekannte und Freunde, die meine Antipathie gegen „das Heiraten“ bisher kannten.

Aber, der Mensch lernt dazu und ändert auch mal seine Meinung. Daher kann ich mit ruhigen Gewissen sagen, das ich bis jetzt alles richtig gemacht habe.

Unsere Hochzeit und Feier, hat mir auch bisschen zu denken gegeben.

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08.08.2004 – BonZai & Stawi hatten anlässlich Ihrer Verpartnerung eingeladen und über 150 Gäste folgten dem Ruf.

Bei einem phantastischen Brunch, zubereitet durch das Team vom Erftal-Bäcker im TechnologiePark Köln, gab es dann auch eine ansprechende Unterhaltung.

Daniel Dedie überzeugte mit Stimme und Gitarre und bot dabei alt bekannte Rocksongs und Eigenkompositionen an.

Als absolute Überraschung für die Gäste, traten Holger und Marion von „Duotica“ auf. Auf ihrer charmanten Weise und mit Texten die auch mal in tiefere Regionen vorstießen, hatten sie ab den ersten Song das gesamte Publikum auf ihrer Seite.

Die kleinen Geschichten, wie sich denn nun BonZai & Stawi wirklich kennen gelernt hatten, brachten den Saal bei einer herrlichen Innentemperaturen von 22° Grad zum kochen.

Nun ist für Sascha und Matthias aufräumen und sortieren angesagt. Weitere Details und Bilder gibt es in Kürze auf der bekannten Homepage www.hochzeit.stawinski.info.

An dieser Stelle einen ersten Dank an alle helfenden Hände, Mitwirkende und Gäste.

Den ganzen Samstagnachmittag bis in den späten Abend haben wir mit vielen helfenden Händen unsere Partylocation aufgebaut und alles vorbereitet.

Morgen früh ab 09:00 Uhr gibt es noch ein paar Feinheiten, dann geht die Party um 11:00 Uhr los. Wir freuen uns darauf, auch wenn wir jetzt erst einmal völlig Platt sind.

Unser Dank, an dieser Stelle, an unsere Helfer:
Valter, Ilka, Lena, Angelika, Rosi, Olli, Geli, Justin, Birgit, Nadin, Rudi, Joey und Volker.

Ohne Euch, hätten wir das heute nicht geschafft.

Mehr dazu in Kürze unter www.hochzeit.stawinski.info.