Montags durch Berlin

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Wer Berlin besucht, kommt unweigerlich am Brandenburger Tor vorbei. Irgend etwas wird einem da immer geboten. Das Brandenburger Tor schreibt, auch über 212 Jahren seiner Entstehung, immer noch Geschichte. Weitere Informationen findet man bei der entsprechenden Stiftung.

Wir erlebten, wie schon beschrieben, Greenpeace in Aktion.

Amerikanische Botschaft
Bei meinem letzten Berlin Aufenthalt, im Oktober 2001, waren die Wunden des Terroranschlages auf das WTC (World Trade Center) noch frisch. Das damalige Blumenmeer beeindruckte und erschütterte mich. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Auch an der Botschaft der USA fand man einige Greenpeace-Aktivisten.

Anschließend drehten wir eine Runde durch das Atlon-Hotel und flanierten auf der Straße “Unter den Linden”.

Umweltschutz
Man muss auch mal in den Untergrund. Warum? Einfach so. Wir stiefelten durch die U-Bahn Station am Brandenburger Tor und ich entdeckte dabei diese vorbildliche Abfalltrennung. Schade nur, das Berlin nicht überall so sauber aussieht.

Als ich das sah, ging in mir der Gebäudereiniger durch uns ich musste auf den Auslöser drücken. Andere U-Bahn Stationen sahen in Berlin nicht ganz so toll aus.

Bundeskanzler Amt
Geplant hatten wir es, allerdings hatte man uns vor den Wartezeiten gewarnt. Kurz entschlossen gingen wir am Reichstag vorbei und stellten fest das es nicht solange dauern kann, bis man rein kommt.

Mit einem Blick auf die “Kanzler-Villa” stellten wir uns an und waren in nicht mal fünfzehn Minuten schon bei der Sicherheitskontrolle.

Der Reichstag
Eintritt zahlt man nicht, da man dies ja schon mit seinen Steuern erledigt.
Nachdem man durch die Kontrollen gekommen ist, geht es in den Aufzug und man wird zur neuen Reichstagkuppel befördert.

Ich kann nur jedem Empfehlen sich das mal anzuschauen. Auch wenn man sonst nicht viel von der Regierung sieht. Der Reichstag hat eine sehr interessante Geschichte und schöne Architektur.

Das wir Spaß dort hatten sieht man an den vielen Bilder die wir gemacht haben.

Alleine die Spiegelanlage im Zentrum der Kuppel verleitet einen zur experimentellen Fotografie, auch wenn ich nur eine kleine Digitalkamera dabei hatte.

Die Spiegel haben die Aufgabe, Tageslicht in den Abgeordneten Saal zu bringen. So knipsten wir das eine oder andere Bild und waren dann zum Schluss überrascht wie lange wir uns dort auf gehalten haben. Gelohnt hat sich das auf jedem Fall.

Neugierig wie ich bin, schaute ich auch in den Nordhof hinein. Dabei machte ich das folgende Bild und las auf einer Tafel, was dahinter steckt.

In dem Beet befindet sich Erde aus den Wahlkreisen der Bundestagabgeordneten. Mehr Infos gibt es unter www.derbevoelkerung.de.

Regierungsviertel
Wir haben nicht alles gesehen und es wir auch noch viel gebaut. Interessant wird es immer, wenn alte auf neue Architektur trifft.

Wieder in Charlottenburg
Den Tag beendeten wir mit einem weiteren Spaziergang und dann mit einem netten Abend bei Ratiba, der es immer noch nicht besser ging. Für das Nachtleben waren wir an diesem Abend dann doch zu Müde.