Der 22.Mai 2013 erwies sich schon am Morgen als ein Regentag. Für Mai auch in der Schweiz zu kühl und nass. Am Vorabend waren wir bei Ivo und Brigitt in Busslingen angekommen. Schnitzel hatte sich gleich von der besten Seite gezeigt. Er fand sofort das Katzenfutter in der Küche und mampfte los. Allerdings ließ er es auch gleich wieder sein, als wir ihn aus der Küche schickten.

Nach dem Frühstück fackelten wir nicht lange und machten uns auf den Weg zum Rheinfall. Wenn nass von oben, warum dann auch nicht von unten? Außerdem sind wir Wiederholungstäter. Mit Swatch Club International waren wir schon mal bei schönen Wetter auf Schloss Laufen.

Es gab zwar einige Touris, jedoch die wenigsten mit Hund. Schnitzel war bisschen irritiert von dem Lärm, den die Wassermassen machten. Da wir nur am staunen und schauen waren, blieb er wie immer einfach entspannt und folgte seinem Rudel. Für uns war es jedoch aufregender als beim ersten Mal. Der Rhein führte recht viel Wasser und so war das Getöse um so stärker.

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Der vierte Tag begann wieder recht früh für mich und Schnitzel. Diesmal nahmen wir einen anderen Weg in Brugg und machten einen Spaziergang im Regen. Dabei schaute ich mir auch noch mal eine Fußgängerbrücke näher an, die ich von weitem schon gesehen hatte. Auch das Jugendhaus von Brugg fiel ins Auge.

Gegen Mittag wollte uns Werner zeigen, wo man schön zur Sauna gehen kann. So ging es nach Bad Schinznach bei leichten Regen. Und wenn man schon mal in Bad Schinznach ist, dann kann man auch gleich noch eine Runde golfen. Pitch & Putt hieß es für uns absolute Golflaien. Eine klasse Idee von Werner, der uns überzeugte das wir das können.

Die 9-Loch-Anlage war richtig spannend. Wie für die “Großen”, mit verschiedenen Hindernisse wie Bunker, Wasserlöcher, ein Seerosenteich und Bäche. Sascha machte dabei eine richtig gute Figur. Und ich lernte, dass ich noch viel für das Ball und Golfschlägergefühl machen muss.

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Tag 3 – Noch der alte Rhythmus im Blut. Viel zu früh wach, machte ich kurz nach 07:00 Uhr eine Hunderunde mit Schnitzel. Irgendwie schlief ganz Brugg noch. Schnitzel und ich machten unsere Runde und genossen den Morgen. Anschließend gab es ein ganz gemütliches Frühstück.

Der 20. Mai wurde nun schon mal ein bisschen bunter. Erst schauten wir uns einen Stadtgarten an der Aare in Brugg an. Anschließend machten wir einen Spaziergang durch Brugg und schauten uns einige wichtige Sehenswürdigkeiten an.

Gegen Mittag düsten wir dann zu der über 800 Jahre alten Linde von Linn. Ich bedachte dabei nicht, dass Sascha Allergisch auf Linden reagiert. Dennoch war es spannend diesen alten Baum sich anzuschauen. Höhe ca. 22 m – Stammumfang von 11 m, sind die wichtigsten Daten.

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Der zweite Tag war zur Entspannung und Entdeckung. Werner und Brigitta, unsere Gastgeber umsorgten uns und wir genossen gemeinsam den Tag.

Schnitzel erhielt an dem Tag eine ganz besondere Herausforderung. Damit wir nicht mit zwei Autos durch die Gegend fahren mussten, nahmen wir den Range Rover von Brigitta. Hinten in der Box die drei Pudel. Sascha auf der Rückbank und Schnitzel zu mir nach vorne in den Fußraum. Schnitzel war so am sabbern vor Aufregung, dass ich meine ganze Packung Papiertaschentücher aufbrauchte.

Belohnt wurde Schnitzel und wir dann mit einem tollen Spaziergang durch den Wald. So waren dann alle Hunde am Abend geschafft und wir gingen lecker Abendessen im GÜGGELI-STERNEN. Absolut zu empfehlen, wenn man mal ein leckeres Hähnchen im Aargau essen möchte.

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Fast ein Jahr nach Entschluss und Planung, ging es am 18. Mai 2013 los. Der Plan war ganz einfach. Freunde in der Schweiz und eventuell in Italien besuchen. Die Schweiz ohne längere Fahrten auf der Autobahn erkunden und über viele Pässe fahren. Die eine oder andere Tagestour war dabie mit Ausgangspunkt und Zielort geplant. Da wir keine Pension oder Hotel gebucht hatten, waren wir super flexibel und bereit für einen stressfreien Urlaub.

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Gesehen haben wir viel. Den einen oder anderen Pass haben wir befahren. Erholt haben wir uns prächtig und dabei auch noch wahre Gastfreundschaft in der Schweiz genießen dürfen.

Die reinen Pässetouren konnten wir jedoch nicht fahren, da nahezu alle großen Pässe in der Schweiz, Frankreich und Italien noch oder wieder Wintersperre hatten. Das Risiko für Ende Mai war uns bekannt. Nur wollten wir auch definitiv nicht in der Hauptreisezeit dort herum fahren. So improvisierten wir. Unsere Schweizer Freunde unterstützen uns mit vielen Ideen und wir haben letztendlich unser Ziel erreicht. Drei Wochen gemeinsamen und erholsamen Urlaub. Nur Sascha, Schnitzel und ich.

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Seit 06.12.2012 fahre ich als Firmenwagen wieder einen Volkswagen. Diesmal einen VW Amarok. Ein Pickup oder auch Kleinlaster genannt. Nach einem halben Jahr und 25.000 km allerhöchste Zeit, den Wagen mal kurz vorzustellen. Bilder habe ich im April am Nordseestrand in Holland gemacht.

Für die Technikfans. VW Amrok Higline mit Hardtop, 180 PS, 2000 ccm, 8-Gangautomatik und Standheizung. Der Amarok hat mich bisher gut durch den Winter gebracht und war schon zweimal in der Schweiz. Auch da fühlten wir uns immer sicher und gut aufgehoben. Nur bei Serpentinen fühlt man sich als Beifahrer nicht immer ganz so wohl. Man kann halt recht weit hinunter schauen.

Bisher bin ich trotz anfänglicher Probleme mit der Lieferzeit und Zentralverriegelung sehr zufrieden. Es ist halt kein Luxus Fahrzeug, sondern ein hübsches Arbeitstier. Da geht es, was Fahrgeräusche betrifft, einfach mal etwas lauter zu.

Hier nun die versprochenen Bilder.
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Die Tage als Zeit war und es nicht regnete schnappte ich mir bei einer Hunderunde mal schnell die Kamera. Nur um mal bisschen von dem grün einzufangen, was ich die letzten Tage schon genießen durfte.

Nachteil, wenn man immer ein Smartphone dabei hat, man füttert Instagram, Facebook und tumblr mit neuen Bildern und vergisst sein eigenes Blog.

Aber schaut selbst, welche kleine Ausbeute ich diesmal mit der “großen” Kamera gemacht habe.

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Am Wochenende waren wir in den Niederlanden am Strand unterwegs. Auf der Seite von Schnitzel gibt es dazu viele Bilder und auch zwei Berichte. Als ich dort so vorausging, um ein wenig Vorsprung zum Fotografieren zu bekommen, entstand das nachfolgende Bild. Ich sinnierte so über die kommenden Tage. Über die Vollendung meines alten und dem Beginn meines neuen Lebensjahres.

Irgendwann bemerkte ich, dass ohne mein zutun oder rufen, Schnitzel einfach neben mir herlief. Er blieb bei seinem großen Mann und ließ ihn nicht allein. Egal was ich machte, er blieb an meiner Seite. Schnitzel, der in der Regel um sich herum alles viel spannender findet, als bei seinen Männern zu bleiben.

Das Bild ist mit einer kleinen Kamera von weitem aufgenommen und leider nicht super hochauflösend etc. Dennoch liebe ich dieses Bild und Danke Gaby für diesen Schnappschuss. Ich habe mir nur erlaubt, es etwas zu bearbeiten.
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Ich will Sonne! Ich will Frühling! Ich will schön!

Irgendwie nervt dieser Winter langsam. Zu Ostern ist es kälter als zu Weihnachten. Ende März immer noch Schneefälle im Rheinland. Kalte Ohren und kalte Nasen bei den Hunderunden.

Ich merke, dass ich langsam mal den Frühling brauche. Diese anstehende Winterdepressionen schlägt sich schon auf meine Fotos nieder. Wie es halt, gefühlt meistens so ist, gerade wenn die Sonne scheint sitzt man im Büro oder bei irgendwelche Besprechungen. Schafft man es doch mal rauszukommen, muss man in diesen Tagen feststellen das die Sonne noch nicht wirklich wärmt. Oder das es einfach nur usselig ist.

Heute hatten wir mal wieder einen stillen Feiertag. Ein usseliger Karfreitag. Da versuchten wir einfach das Beste daraus zu machen und unternahmen einen Spaziergang im Wald. Unser Ausflugsort, bei der Dahlheimer Mühle in Wegberg. Hund eingepackt, mit netten Menschen und noch mehr Hunden treffen und los geht es. War auch alles schön und entspannt. Doch das Wetter konnte nicht wirklich begeistern.

Spätestens, als ich mir die Bilder von heute anschaute, war mir klar das ich mehr Sonne zum fotografieren und für das Wohlbefinden brauche. Nein, nicht nur Sonne, sondern auch deren Wärme.

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Mensch Kleiner!

Wir kannten uns über fünfzehn Jahre und kannten uns doch nicht.

Nachdem ich nun einige Zeit mal wieder nichts von dir gehört hatte, scheiterten meine Versuche dich zu erreichen.

Nun lese ich, dass ich dich nie mehr erreichen werde. Dich nie mehr hören werde. Nie mehr dein herzlichen Lachen erleben werde. Dich nicht mehr trösten darf. Wir nie mehr zusammen klönen werden.

Markus, warum, wieso, weshalb auch immer. Ich vermisse dich, ich bin erschüttert und sehr traurig.

Es schmerzt, es so zu erfahren.

R.I.P. Kleiner Ich vermisse dich.

Eines der ganz wenigen Bilder von uns beiden, vom 15.04.2006.

Eines der ganz wenigen Bilder von uns beiden. Köln, 15.04.2006.