13.06.2014 – Ankunft in Bergen. 6:00 Uhr aufgestanden und die Hafeneinfahrt erlebt. Frühstück an Bord und auf ging es auf eigene Faust nach Bergen rein. Okay, Schüttle-Busse sorgten dafür, dass wir vom Hafen in die City kamen.

Erste Halt, das Hanseatische Museum. Dunkel, jedoch spannend.

Beim Durchgang durch Bryggen entdeckte Sascha einen kleinen Laden mit Wolle und Stoffe, der an der Wikingerzeit angelehnt waren. Ein netter Smaltalk mit der Inhaberin und dem Austausch über Mittelaltermärkte. Später fand Sascha ein schönes Handgemachtes Set, bestehend aus Flasche und zwei Sturzgläser, nach Birkafundlage. Ein sehr schönes Mitbringsel aus Norwegen, passend zu unserer Wikinger Darstellung.

Bryggen in Bergen - Der Stolz von Bergen‎

Bryggen in Bergen – Der Stolz von Bergen‎

Weitere Wege durch Bergen, Museum Bergen, ein bisschen den Berg hoch, Museum der Universität und Schifffahrtsmuseum. Alles im Zeichen der Wikinger.
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12.06.2014 Seetag – Morgens um 7:00 Uhr, Schlaf wird überbewertet, Aufstehen, Duschen und Kaffee.

Nach einem gemütlichen Frühstück bummelten wir noch ein bisschen über unsere Mein Schiff 2. Nach dem Faulenzen eine Runde Sport. Erst mit dem Fahrrad, dazu noch bisschen Laufband und zum Schluss, raus in den Whirlpool.

Die starke Sonne versuchte sich gegen den Wind durchzusetzen. Schaffte sie, von der Wärme her nicht ganz, jedoch gab es einen kleinen Sonnenbrand. Schon war auch schon wieder Zeit für Mittagessen. Lecker bei Gosch. Zu der Zeit gab es auch eine Begegnung mit der Mein Schiff 1, was vorher durch unseren Kapitän angekündigt wurde und gebührlich mit dem Schiffshorn gefeiert wurde. Ruckzuck waren die Schiffe mit knapp 17 Knoten aneinander vorbei gefahren.

Mein Schiff 1

Mein Schiff 1

Zeit ein wenig zu Ruhen. Am Nachmittag ging es dann erst mal zum Spinnig Einführungskurs. Nach einer kurzen Einführung quälten wir uns durch unsere Herzfrequenzen. Klasse war es. Gutes Training für das, was wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben.

Duschen und ab ins Atlantik zum Fünf-Gänge-Menü. Irgendwie hatte ich Hunger. So gab es zweimal den Hauptgang. Sechs-Gänge waren dann doch effizienter, um meinen Hunger zu stillen.

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11.06.2014 – 05:00 Uhr – Ein neues Abenteuer beginnt. Wir brechen mit dem Auto in Mönchengladbach auf. Nicht ganz so entspannt wie sonst. Die letzten Tage waren aufregend. Blitzschlag bei unseren Nachbarn, Sturm mit Gewitter und ein umgestürzter Baum auf unserem Grundstück, sorgen nicht gerade dafür, dass man entspannt in den Urlaub fährt.

Hinzu kommt, Schnitzel ist seit drei Tagen bei Mutter Gabi zur Pflege untergebracht. Irgend wie vermissen wir unsere Fellnase und letztendlich ist es schade, das Schnitzel den Urlaub nicht mit uns verleben wird.

Diesmal geht es in den Norden. Erste Etappe, mit dem Auto nach Kiel. Wetter: Regen und unter 20 Grad. Sascha hat die gesamte Reise geplant und gebucht. Ich bin gespannt was tuicrusises zu bieten hat.

11.06.2014 – 11:05 Uhr Ankunft an unserem Parkplatz “Parken und Meer“. Gepäck, viel zu viel, ausladen und Auto abgeben. Mit dem Bus geht es zum Hafen.

12:00 Uhr Port of Kiel – Nein was ein Schiff. Ob mir das gefällt? Bisschen groß. Boarding soll ab 13:00 Uhr möglich sein. Zeit satt.

Mein Schiff 2

Mein Schiff 2

Um 13:45 Uhr waren wir an Board. So schnell ging das. Kleiner Prosecco und Kaffee, wählten wir zu Begrüßung. Anschließend ein kleiner Snack für den Hunger. Danach gab es viel zu tun. Schiff erkunden, Ausflüge buchen, Kabine einräumen. Alles tiefen entspannt.

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Am 31.05.2014 feierte Sascha seinen vierzigsten Geburtstag nach. Das Ganze fand als Gartenparty mit alten und neuen Freunden statt, sowie mit unseren Nachbarn und Familie.

Extra aus der Schweiz waren Ivo, Brigitte und Dani angereist, um mit Sascha zu feiern. Vor der Party hatte ich für unsere drei Gäste eine kleine Energie-TOur vorbereitet. Schließlich haben wir hier um die Ecke den größten Tagebau und die meisten Kohlekraftwerke. Wir begannen die Tour mit Borschemich (Neu). Der Ort entsteht als neue Ortsansiedlung auf Grund des Abbaues des bisherigen Ortes Borschemich durch den Tagebau Garzweiler als neuer Stadtteil von Erkelenz. Erst einmal nichts besonderes, wenn man durch ein Neubaugebiet fährt.

Weiter ging es in den alten Ort Borschemich, aus dem langsam die Menschen abziehen, da der Tagebau näher rückt. Im Anschluss nach Immerath, wo kaum noch Menschen wohnen. Es ging weiter zum Tagebau Garzweiler II. Bei Jackerath ermöglicht ein “Skywalk” einzigartige Einblicke ins Gebiet Garzweiler II. Zum Schluss dieser Ortsbesichtigung gab es einen Blick auf den ehemaligen Standort von Pesch. Dort sind in der Zwischenzeit keine Häuser mehr zu sehen. Auf der Weiterfahrt machten wir noch an der alten Windmühle von Immerath halt, in der man diesmal sogar reinschauen konnte.

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Ein unerwartetes Programm am Samstag, 10.05.2014 erlebten wir in Mönchengladbach. Eigentlich hatten wir etwas anderes geplant und dann tickerte mich Hannah an. Es wurden noch Fotografen gesucht, die ein paar Bilder machen und auch bei Instagram, sowie Facebook bisschen was posten. Warum also nicht mal etwas kulturelles in Mönchengladbach unternehmen, schließlich Leben und Wohnen wir hier.

So kam es, das wir ein Teil von Nachaktiv, der Kulturnacht Mönchengladbach 2014, wurden. Unter dem Motto 4 Quartiere – 1 Nacht, gab es eine riesen Programmauswahl Wir entschieden uns für das Quartier Abteiberg. An 13 Stationen gab es viel zu hören und zu sehen. Es gab soviel zu erleben, dass wir ohne weiteres auch an einem Punkt hätten bleiben können. So starteten wir unsere Tour etwas geplant und zogen los.

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Das erste mal bei schönem Wetter und ohne Regen, besuchten wir am Ostersamstag den Mittelaltermarkt im Kloster Graefenthal.

Das Kloster Graefenthal (heute Gut Graefenthal genannt) war ein Zisterzienserinnenkloster, dessen Überreste zwischen Kessel und Asperden nahe der Niers im heutigen Kreis Kleve stehen. Die einstige Klosterkirche diente als Grablege für Grafen, Adelige und Nonnen. Bis 1376 fanden dort 13 Grafen, Gräfinnen und Herzöge von Geldern ihre letzte Ruhestätte. Das Gut Graefenthalt gehört zur Stadt Goch.

Unser erster Besuch vor vier Jahren war alles andere als trocken. Diesmal hatten wir Sonne, blauen Himmel und milde Temperaturen.

Kaum angekommen, trafen wir auch schon viele Freunde und Bekannte von unseren letzten Jahren, die auch nur als Tagesgäste nach Goch gekommen waren. Zu Beginn erstürmten wir regelrecht das Gut Graefenthal, jedoch verlief sich alles recht schnell. Wir quartierten und bei Anna und Hans-Peter ein. Praktisch, wenn man als Tagesgast ein Anlaufstelle hat und sein ganzes Gerums los wird.
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Das war ja wieder ein Geburtstag der Superlative! Während einem nicht ganz entspannten Arbeitstag, gab es heute wieder unzählig viele Gratulanten. Das hat mir sehr viel Freunde gemacht.

Dabei gab es auch viele Highlights. Anrufer, mit denen ich nie gerechnet hätte. Freunde die ich schon seit vierzig Jahre kenne haben sich gemeldet. Kollegen, die schon lange Ex-Kollegen sind. Menschen, die mir wichtig sind. Und vor allem Menschen, denen ich wichtig bin. Dafür ein großes Dankeschön!

Letzte Nacht hatte ich den Entschluss gefasst allen Gratulanten in irgendeiner Form zu antworten. So wie die Glückwünsche zu mir herein kamen, so ging mein Dank auch wieder hinaus. Ich hoffe ich habe dabei keinen übersehen. Wenn doch, es war und ist keine Absicht gewesen.

Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie viele Nachrichten ich gelesen und beantwortet habe. Es waren jedoch ganz schön viele. Ähnlich verhielt es sich mit den Anrufern. Meine Akkus von den Mobiltelefonen sind nun endgültig platt. Fast so platt wie ich.

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Nun hat auch die Saison für uns wieder begonnen. Zumindest als Tagesgast auf einem Mittelalter Markt. Unsere erste Station 2014 war das Mittelalterfest auf der Wasserburg Geretzhoven. Unweit vom Kraftwerk Neurath und Niederaußem, findet sich diese Wasserburg.

Die Burg Geretzhoven ist eine frühere Wasserburg in der Ortschaft Rheidt-Hüchelhoven im nordrhein-Westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Die Anlage besteht aus mehreren Gebäuden. Das zwei- bis dreigeschossige Herrenhaus aus Backstein liegt an der Nordostseite der Anlage mit vorgelagertem Wassergraben an der Nordseite. An dieser Seite befinden sich zwei runde Ecktürme. Torbogen mit Wappensteinen, eine Scheune am östlichen Grundstücksrand und einige Grabenanlagen sind noch erhalten.

Der Rittersitz stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Name 1328 im Zusammenhang mit Reinhard von Geretzhoven. Die Burg gehörte ursprünglich zum kurkölnischen St. Ursulastift. 1688 gelangte sie durch Heirat an die Familie von Bodelschwingh, welche die Gebäude um 1920 restaurierte.

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Heute feiern wir deinen sechsten Geburtstag, lieber Schnitzel.

Als du vor sechs Jahren geboren wurdest, wussten wir noch nichts von dir. Wir hatten nur den Gedanken, dass wir ein Rudel mit einem tollen Hund sein wollten. Einige Woche später lernten wir dich dann schon kennen. Das jedoch auch nur, weil ich von unserem Nachbarn kein Pferd kaufen wollte. Da ich zu Klaus sagte, das wir eigentlich einen Hund haben wollen, half er uns gleich als guter Nachbar und gab uns einen Tipp. Dieser Tipp führte uns nach Geilenkirchen, wo wir dich dann kennen lernten. Es war Liebe auf den ersten Blick und du solltest unser Schnitzel werden.

Wenn ich heute an unseren rund sechs gemeinsamen Jahre denke, habe ich immer ein lächeln im Gesicht. Wir hatten dich zwar sofort ins Herz geschlossen, dennoch hast du uns oft genug den Nerv geraubt. Fast drei Jahre gab es keinen Moment ohne dich. Aber auch für uns kein Kino oder Sauna Besuch. So bald du alleine warst, flipptest du aus. Denn ohne Rudel ging es für dich gar nicht.

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Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr, an dieser Stelle für euch alle.

In den letzten Tagen hatte ich mal wieder ausreichend Zeit das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Mein Grundgedanke, ich habe zu wenig Bilder gemacht. War natürlich ein Irrtum. Es waren eine ganze Menge Bilder, die ich geschossen hatte. Da wollte ich doch mal das Bild des Jahres raussuchen und schaffte es gerade mal 50 Bilder von einigen tausenden einzugrenzen. Im Jahr 2011 hatte ich mal Bilder des Jahres zusammengestellt, da schaffte ich es 11 Bilder einzugrenzen.

Für 2013 habe ich die Bilder mir mit anderen Augen angesehen. Es ging nicht alleine um die Qualität, Belichtung und den Ausschnitt. Diesmal habe ich auch verstärkt die damit bei mir verbundenen Emotionen mit heraus gesucht. Es hätten ohne weiteres somit auch über 100 Bilder sein können, denn 2013 war ein erlebnisreiches Jahr. Jedoch habe ich mich auf 50 best of 2013 nun festgelegt. Dabei sind auch acht Bilder von anderen Fotografen, auf denen ich auch mal abgelichtet bin.

Hier nun eine kleine Auswahl aus den Top 50, die ich hier auch kommentieren möchte.
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