Wer früh ins Bett geht, ist auch früh wach. 3:00 Uhr war dann doch ein bisschen früh, so ging es erst gegen 6:00 Uhr unter die Dusche. Klamotten packen und um 6:40 Uhr zu früh beim Frühstück. Punkt 6:55 Uhr durften wir das Frühstücksbuffet stürmen. Gerne genossen wir es und freuten uns, dass es mit unserem ersten Hotel in USA so gut funktioniert hat. Service, Qualität, Zimmer und das Ganze drumherum, waren einfach hervorragend im Cova Hotel in San Francisco.

Kurz vor acht waren wir dann on the Road. Erstes Ziel, Gilroy. Gilroy Premium Outlet, zum bisschen gucken. Die ganzen Voucher hatten wir im Auto, also konnte es losgehen. Letztendlich vertrödelten wir etwas zu viel Zeit .Oakley, Polo und Levis hatten es uns angetan. Dennoch waren wir anständig und hatten nur ein paar Kleinigkeiten. Schließlich sollte man es nicht übertreiben, denn eine Ersparnis zu deutschen Preisen kann sich bei der Einreise in Deutschland ganz schnell in Luft auflösen.

Bei unserer Fahrt in Richtung Yosemite National Park, ging es dann weiter über den Interstate. Die reinste Rennstrecke, für Amerikanische Verhältnisse. Solche Straßen und vor allem den Platz, könnten wir in Deutschland gut gebrauchen. Ein Teil der Strecke war etwas karg, so rein landschaftlich gesehen. Hügel, kaum Vegetation und alles in herrlichen braun Tönen. Danach kamen unendlich gepflügte Felder.

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Freitag am Morgen um 6:00 Uhr Ortszeit aufstehen, ist ja wie zu Hause. Dann lassen wir mal den Tag rocken. Frühstück gibt es erst ab 07:00 Uhr, was mach ich nur. Während Sascha duscht, bin ich auf der Dachterrasse und genieße den Morgen. Nach acht Stunden Schlaf fühle ich mich einfach stark.Die Türen werden geöffnet und wir stürmen das Frühstücksbuffet. Irgendwie haben wir Hunger. Da geht auch Rührei mit Speck und andere Leckereien. Beim Frühstück prüfen wir mal unsere Tourenplanung. Schaut gut aus und sollte so funktionieren. Ab ins Auto, ab zu Golden Gate Bridge.Erst mal klären was in der Kiste rappelt. Irgendein Pfuscher hatte mal die hintere Türverkleidung entfernt und nicht wieder richtig befestigt. Okay, zum Schrauben hatte ich keine Zeit und Lust. Gaffertape hatte ich auch nicht dabei. Ein kleiner Ast bewirkte Wunder und Ruhe war angesagt, als ich den in die Verkleidung klemmte. Nun kann es losgehen.ir haben auf Navigationsgerät verzichtet und hofften einfach mal das uns iPad, iPhone und Straßenkarten den richtigen Weg zeigen.

Kurzer Zwischenstopp an der berühmten Lombard Street. Ich konnte es mal wieder nicht lassen und fuhr mit unserem Kleinwagen die Straße runter. Sehr zur Freude einiger Japaner, die gerade am fotografieren waren. Kurze Fotopause und schon ging es weiter.

Sascha hat auf seinem iPad einen ganzen ADAC Kartensatz. In San Francisco funktioniert das schon mal ganz gut. Er lotste mich durch die Straßen. Wir irrten zwar am Golden Gate Bridge Pavillon etwas herum, fanden dann aber einen kostenfreien Parkplatz an der Battery Cranston. Zeit für einen Rundgang. Wir liefen ein bisschen in der Gegend herum und nahmen einfach alles geistig auf. Tolles Wetter, gute Luft und eine gigantische Brücke. Toll hier.

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November. Usseliges Wetter in Deutschland. Höchste Verkehrsdichte auf den deutschen Straßen. Termin für den Weihnachtsevent mit Swatch schon in der Tasche. Was macht man da? Genau! Koffer packen und wegfliegen. Der Swatch Club hat zwar unsere Planung zum Ende des Jahres etwas durcheinander gebracht, doch XMAS 2014 in Las Vegas / USA ist irgendwie schon verlockend.

Eigentlich und schon ziemlich ernsthaft dachten wir ja so mehr an Schnee, Snowmobile und geile Fete in Saalbach-Hinterglemm. Die Formel 1 des Winters und so. Doch Las Vegas hatte seinen besonderen Reiz. Mein letzter Besuch in dieser Stadt liegt achtzehn Jahre zurück und Sascha war noch nie da.

Um mal „eben“ zu einem dreitägigen Event nach Las Vegas zu fliegen, ist auf Grund der Flugdauer und Zeitverschiebung, etwas anstrengend. Nun hatte der Swatch Club dieses Jahr sehr früh den Weihnachtsevent angekündigt. So konnten wir bisschen sparen und planen. Hier nun unsere Story vor dem Swatch XMAS Event 2014.

Am Mittwoch, 13.11.2014 war unsere Nacht um 4:00 Uhr (CET) zu Ende. Unser Plan war, früh- und rechtzeitig am Flughafen Düsseldorf sein. Wir hatten alles recht gut vorbereitet. Selbst unseren Parkplatz hatten wir schon vorher mit dem Internet gebucht. Um 5:15 Uhr waren wir da und dann ging alles recht fix. Irgendwie waren wir eine gute Stunde zu früh im Airport. Kurz das Gate wechseln und ein bisschen warten. Um 7:45 Uhr saßen wir in unserem KLM Flieger mit Delta Airlines und vier weiteren Flugnummern in Richtung Amsterdam.
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Nach drei langen Jahren, fand vom 23.08. – 24.08.2014 die Belagerung von Gut Schiff statt. Obwohl bereits im August, so gab es wie vor drei Jahren auch wieder Probleme mit dem Wetter. Immer wieder regnete es und das ganze Lager war eine ziemliche matschige Angelegenheit. Halt richtig mittelalterlich ohne befestigte Wege und Straßen.

Wir waren gerne wieder dabei. Vor drei Jahren war die Belagerung von Gut Schiff unser erstes Mittelalterlager mit eigenem Zelt. Gerade aufgefallen, dazu gibt es hier gar keinen Bericht, jedoch viele Bilder.

Wir verbrachten ein entspanntes Wochenende mit dem Celtinger Clan, die uns mit ihrer Gastfreundschaft aufnahmen und auch noch eine Menge platz unter der Lagerplane hatten. Die Gegend ist auch immer wieder gut, wenn man einen Hund dabei hat. Es gibt herrliche Wege und genug platz um mit seinem Hund die eine oder andere Runde zu drehen.

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Schon lange geplant, jedoch auf Grund der langen Anreise, sind wir nach unserer Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 2 endlich mal nach Haithabu gefahren. Von Kiel ist je ja zum Glück nicht so weit.

Als erstes waren wir im Museum. Nach unseren Eindrücken in Norwegen, konnte das Museum uns jedoch nicht mehr besonders beeindrucken. Alles so herrlich Deutsch. Steril und Hochwertig ausgestellt, was emotional jedoch nicht staunen lässt. Ach ja, Fotografieren natürlich strengstens verboten.

So schlenderten wir an diversen Vitrinen vorbei und schauten das wir hinaus kamen. Das Herzstück von Haithabu ist das Wikinger Dorf. Sehr schön angelegt und es ist schon beeindruckend, wie dort vor über tausend Jahre gelebt wurde. Als Wikinger Fans wurden wir in vielen Dingen bestätigt. Unsere Darstellung passt recht gut, wenn wir auf Märkten sind. Über unser Zelt könnte man noch diskutieren, jedoch ist alles aus der Zeit recht ungenau, da die Wikinger einfach zu wenig dokumentiert haben.

 

Häuser im Wikinger Dorf.

Häuser im Wikinger Dorf.

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21.06.2014 – Die Nacht war ruhig und der Seegang kaum zu spüren. Zum Frühstück gab es Kavier und Champagner. Wir ließen den Tag super entspannt angehen.

Um 11:30 Uhr wurde das Austern und Scampi Buffet eröffnet. Die Austern trafen nicht unseren Geschmacksnerv, dafür die Scampis um so mehr.

Gemütlich in der Hängematte bei Sonnenschein abhängen und der Tag verfliegt nur so. Schon war es 14:00 Uhr. Zeit für die Bingo Runde.

Anschließend Sauna Extrem bis 19:30 Uhr inkl. dösen in der Sonne auf Deck. Entspannung und Erholung pur. Kein Gedanke an die Arbeit, kein Gedanken an zu Hause. Einfach nur das Leben genießen und den Tag mit allen Sinnen erleben.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.

Nach dem Abendessen, während Deutschland gegen Ghana spielte, packten wir unsere Sachen. Die letzte Nacht an Bord. Während es Nacht wurde tingelten wir nochmals durch die Bars der Mein Schiff 2 und sagten einigen Leuten tschüss.

Die See und Nacht waren recht ruhig. Wir schliefen tief und fest. Wir wurden erst wieder wach, als die Mein Schiff 2 im Hafen an der Pier lag.

Alles ging wieder ohne irgendwelche Zwischenfälle. Mit dem Gepäck gab es keine Probleme. Um 9:00 Uhr waren wir dann schon vom Schiff. Mit dem Bus zu unserem Auto und dann ging es nach Haithabu. Unsere Kreuzfahrt war zu Ende, nicht jedoch unser Urlaub.

Kleines Fazit:

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20.06.2014 – 07:00 Uhr pünktliche Ankunft in Alesund. Der Stillstand des Schiffes weckte mich. Aufstehen, Duschen und Frühstücken. Für 8:45 Uhr waren wir zur Rundfahrt verabredet. Diesmal klassisch mit dem Bus.

Der erste angefahrene Aussichtspunkt war unsinnig. Man konnte die Mein Schiff 2 von der Wasserseite aus im Hafen liegen sehen. Mehr war da nicht. Die Fahrt dort hin war mit Infos über Alesund durch eine Fremdenführerin gespickt.

Es ging weiter zum Hausberg. Wieder durch die Stadt und durch eine enge Straße hinauf. 45 Minuten Aufenthalt. Das war schon spannender. Ein toller Blick über Alesund und dem Fjord. Auch eine erhaltene Stellung aus dem 2. Weltkrieg, war nicht ganz uninteressant.

Es ging weiter zum Sunnmore Freilichtmuseum. Hier sollte mehr für uns zu sehen sein. Abgesehen von vielen sehr alten Häusern, gab es auch den Nachbau eines Wikingerschiffes. Im Museum dazu viele interessante Fundstücke aus der Wikinger Zeit.

Wikingerschiff

Wikingerschiff

Dann ging es auch schon wieder zurück an Bord.

Nachmittags hörten wir uns wieder einen sehr guten Vortrag an. Der Lektor Björn Lars Oberndorf referierte über Haie. Auch wenn dies nicht wirklich zu unserer Reise gehörte, so war der Einblick in das Shark Project schon sehr anregend. Hierzu werde ich mich sicherlich noch weiter einlesen.

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19.06.2014 – Wir haben eine Verabredung auf der Brücke. So stehen wir an unserem vorletzten Seetag wieder etwas früher, um 7:30 Uhr, auf.

Insgesamt 20 Passagiere dürfen heute auf die Brücke. Zu Beginn tragen wir uns ins Logbuch als Besucher ein. Es gibt eine Sicherheitsunterweisung und man wird von der Schiffs Security gecheckt.

Um 9:00 Uhr begrüßte uns der Kapitän Ioannis Anastasiou auf der Brücke. Mit viel Humor erklärte er uns viel über das Schiff und wie man es steuert. Auch das Thema Umweltschutz und dazugehörige Maßnahmen fanden ihre Beachtung.

Schnell war es dann auch schon 10:00 Uhr. Zum Schluß gab es noch ein obligatorisches Foto mit dem Kapitän, dann war der Kurzweilige Besuch auf der Brücke leider auch schon zu Ende.

Mit dem Kapitän auf der Brücke.

Mit dem Kapitän auf der Brücke.

Zeit für ein Frühstück, Fahrrad Utensilien zurück geben und ein Mittagsschlaf.

Die Bingo Runde war heute nicht so erfolgreich, jedoch recht spaßig. Zeit für einen Lektorenvortrag mit Björn Lars Oberndorf. „Folgen Sie mir Richtung Süden“.

Wieder ein spannender und unterhaltsamer Vortrag. Mit einem Rück- und Ausblick zu unserer Reise. Sehr schön verpackt, auch mit kleinen kritischen Anmerkungen zur Geschichte der Norweger. Abgesehen zur Vergangenheit der Norweger im zweiten Weltkrieg, auch die heutige Einstellung zum Walfang, etc.

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18.06.2014 – Um 6:30 Uhr sind wir aus unseren Kojen gefallen. Eine Nacht gab es ja aus organisatorischen Gründen keine, schließlich schippern wir hier im hohen Norden herum. Da gibt es im Juni keine Nacht, wie wir sie eigentlich kennen.

Duschen und anschließend zum leichten Frühstück. Um 8:30 Uhr waren wir dann auch schon in unseren Fahrradklamottem am Bikeschalter. Tromsö per Pedale entdecken, stand auf dem Programm. Die Einfahrt in dem Hafen signalisierte uns schon einen feuchten Tag. Regen und Bewölkung verkündeten der Kapitän und der Wetterbericht.

Heute waren wir mit 30 Personen eine recht große Gruppe. Daher fand eine Dreiteilung statt und wir unterstützen unseren Guides als Schlussfahrer. Eine gemütliche Tour. Der höchste Punkt war die Tromsö Brücke. Immer wieder nieselte es zwischendurch und wetterfeste Kleidung war Gold wert.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Wenn wir schon keinen Echten zu sehen bekamen.

Nach etwas über 20 km kamen wir wieder bei unserem Schiff an. Viele Eindrücke von Tromsö gesammelt und doch viel zu wenig gesehen. Entspannung in der Kabine, Duschen und bisschen ausruhen.

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17.06.2014 – 7:30 Uhr aufstehen, 08:09 Uhr Frühstück – Urlaub erleben und in vollen Zügen genießen nennt man das.

09:00 Uhr Treffen am Bikeschalter. Vladi, Juri & Jens.

Um 10:45 Uhr ging es auf Grund der Ebbe mit den Tenderboote an Land. Kurze Einweisung und schon ging es mit der einundzwanzig Mann starke Biketruppe nach Alta. Nach rund 19 km kamen wir am Ziel an. Im Freilichtmuseum mit Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Mit Farbe sichtbar gemacht Felsritzungen.

Danach noch zwei Highlights von Alta. Die alte und neue Kirche. Alta ist nicht wirklich spannend und die Mein Schiff 2 machte wohl das erste Mal hier halt. Kurzer Aufenthalt in der Stadt, danach weitere 9 km zurück zum Schiff. Anschließend Sauna, Relaxen und den Abend genießen.

Es mussten wieder Sechs-Gänge sein, oder zählt die Vorspeise mit? Dann waren es wohl Sieben-Gänge zum Abendessen. Weiterlesen

16.06.2014 – 03:09 Uhr – Oh schon Hell draußen. Ähm, Imme noch.

05:04 Uhr – merke, immer erst auf die Uhr und dann nach draußen schauen.

08:00 Uhr – Zeit zum Duschen und Frühstücken.

Ein kleiner Gruß über Facebook in die Heimat ist nun auch möglich.

Guten Morgen!

Ein kleiner Gruß, 2000 km vor Grönland. Gestern um 13:00 Uhr haben wir den Polarkreis passiert. Nun sind wir über 500 km weiter in Richtung Nordkap unterwegs.

Nach anderthalb Seetagen werden wir Honningsvag erreichen und dann zum Nordkap radeln. So der Plan.

Internet auf hoher See ist teuer, lahm und wenig verfügbar.

Bis bald Ihr Lieben!

Ein Wechselbad der Gefühle. Hochmotiviert und mental Fit, tenderten wir mit der ersten Gruppe. Biken zum Nordkap, 35 km durch ein sehr schroffes Gebiet. Es ging ganz gut los, doch nach den ersten 10 km rutschte Sascha in der Steigung von der Pedale ab, verschaltete sich, verschluckte sich und bekam einen asthmatischen Anfall. Kurze Absprache, ich fahre weiter, er fährt mit einem anderen Team eine kleinere Runde. Mit dem angestauchten Fuß kommt er nicht weit.
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15.06.2014 – 2. Schiffstag / Seetag während unserer Reise. Ausschlafen bis um 8:30 Uhr. Frühstück und eine Runde Shuffleboard, können anstrengend sein. So tingelten wir gemütlich über das Schiff und pausierten an der einen oder anderen Kaffeestation. Zeit satt, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Um 13:00 Uhr passierten wir den Polarkreis. Ganz unspektakulär, jedoch einprägsam.

Gegen Mittag ließen wir das Mittagessen ausfallen und gingen eine Runde Bingo spielen.

Seetag.

Seetag.

Unser erhoffter Vortragsbesuch musste dafür erst einmal warten, da der Konferenzraum überfüllt war. 16:00 Uhr ein neuer Versuch.

Björn Lars Oberndorf – Drachenschiffe am Horizont – Die Nordmänner. Passend zu unserer Reise im Gebiet der Wikinger. Ein sehr informativer Vortrag. Im Anschluss hatten wir dann noch die Gelegenheit uns mit Lars Oberndorf persönlich auszutauschen.

Im Gosch stellten wir uns dann unser persönliches Fünf-Gänge-Menü zusammen. Sehr lecker und Austern stehen für mich nun in der Kategorie, nice to have, braucht man aber nicht.

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14.06.2014 – Um 4:00 Uhr sprangen wir aus den Betten. Einfahrt in den Geirangerfjord. Das Schiff war etwas spät dran, da es in der Nacht einen Notfall gab, bei dem jemand auf dem offenen Meer via Hubschrauber ausgeflogen werden musste. Gut für uns, so bekamen wir eine ganze Menge von der Ein- und Durchfahrt in den Fjord mit.

Wir erlebten dies bis um 7:30 Uhr. Dann wollten wir nur noch Wärme und ein Frühstück. Einfach Gigantisch und unbeschreiblich. Das nächste Erlebnis war dann das Tendern. Da die Mein Schiff 2 nicht am Pier anlegen konnte, mussten wir mit den Tender Booten (Rettungsbooten) an Land gebracht werden.

Geirangerfjord

Geirangerfjord

Anstelle von einer festgeplanten Tour, wollten wir Geiranger als Individual-Touri erleben und zogen, kaum angekommen, los. Unser Spaziergang, auch Wanderung genannt, war zum Schluss 8 km lang und einige Höhenmeter reich.

Der Bummel durch Geiranger fiel recht kurz aus. Hinunter ging es am Wasserfall und wir machten eine kleine Pause bei Kaffee und Geiranger Schokolade. Der Ort ist durch Touris und den vielen Schiffen sehr überlaufen.

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13.06.2014 – Ankunft in Bergen. 6:00 Uhr aufgestanden und die Hafeneinfahrt erlebt. Frühstück an Bord und auf ging es auf eigene Faust nach Bergen rein. Okay, Schüttle-Busse sorgten dafür, dass wir vom Hafen in die City kamen.

Erste Halt, das Hanseatische Museum. Dunkel, jedoch spannend.

Beim Durchgang durch Bryggen entdeckte Sascha einen kleinen Laden mit Wolle und Stoffe, der an der Wikingerzeit angelehnt waren. Ein netter Smaltalk mit der Inhaberin und dem Austausch über Mittelaltermärkte. Später fand Sascha ein schönes Handgemachtes Set, bestehend aus Flasche und zwei Sturzgläser, nach Birkafundlage. Ein sehr schönes Mitbringsel aus Norwegen, passend zu unserer Wikinger Darstellung.

Bryggen in Bergen - Der Stolz von Bergen‎

Bryggen in Bergen – Der Stolz von Bergen‎

Weitere Wege durch Bergen, Museum Bergen, ein bisschen den Berg hoch, Museum der Universität und Schifffahrtsmuseum. Alles im Zeichen der Wikinger.
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12.06.2014 Seetag – Morgens um 7:00 Uhr, Schlaf wird überbewertet, Aufstehen, Duschen und Kaffee.

Nach einem gemütlichen Frühstück bummelten wir noch ein bisschen über unsere Mein Schiff 2. Nach dem Faulenzen eine Runde Sport. Erst mit dem Fahrrad, dazu noch bisschen Laufband und zum Schluss, raus in den Whirlpool.

Die starke Sonne versuchte sich gegen den Wind durchzusetzen. Schaffte sie, von der Wärme her nicht ganz, jedoch gab es einen kleinen Sonnenbrand. Schon war auch schon wieder Zeit für Mittagessen. Lecker bei Gosch. Zu der Zeit gab es auch eine Begegnung mit der Mein Schiff 1, was vorher durch unseren Kapitän angekündigt wurde und gebührlich mit dem Schiffshorn gefeiert wurde. Ruckzuck waren die Schiffe mit knapp 17 Knoten aneinander vorbei gefahren.

Mein Schiff 1

Mein Schiff 1

Zeit ein wenig zu Ruhen. Am Nachmittag ging es dann erst mal zum Spinnig Einführungskurs. Nach einer kurzen Einführung quälten wir uns durch unsere Herzfrequenzen. Klasse war es. Gutes Training für das, was wir uns für die nächsten Tage vorgenommen haben.

Duschen und ab ins Atlantik zum Fünf-Gänge-Menü. Irgendwie hatte ich Hunger. So gab es zweimal den Hauptgang. Sechs-Gänge waren dann doch effizienter, um meinen Hunger zu stillen.

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