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Heute feiern wir deinen sechsten Geburtstag, lieber Schnitzel.

Als du vor sechs Jahren geboren wurdest, wussten wir noch nichts von dir. Wir hatten nur den Gedanken, dass wir ein Rudel mit einem tollen Hund sein wollten. Einige Woche später lernten wir dich dann schon kennen. Das jedoch auch nur, weil ich von unserem Nachbarn kein Pferd kaufen wollte. Da ich zu Klaus sagte, das wir eigentlich einen Hund haben wollen, half er uns gleich als guter Nachbar und gab uns einen Tipp. Dieser Tipp führte uns nach Geilenkirchen, wo wir dich dann kennen lernten. Es war Liebe auf den ersten Blick und du solltest unser Schnitzel werden.

Wenn ich heute an unseren rund sechs gemeinsamen Jahre denke, habe ich immer ein lächeln im Gesicht. Wir hatten dich zwar sofort ins Herz geschlossen, dennoch hast du uns oft genug den Nerv geraubt. Fast drei Jahre gab es keinen Moment ohne dich. Aber auch für uns kein Kino oder Sauna Besuch. So bald du alleine warst, flipptest du aus. Denn ohne Rudel ging es für dich gar nicht.

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Heute eine kleine Nachlese. Es war bereits am 17.10.2013, als wir ein kleines Abenteuer wagten. Unser erster Ausflug mit einem Wohnmobil. Liebe Freunde von uns, hatten es uns regelrecht aufgedrängt. Und das kam so.

Irgendwann in diesem Jahr sprachen wir in unserem Freundeskreis von einer Fahrt an die See. Wir hatten gerade Neeltje Jans / Niederlande geplant. Unsere Freunde erzählten von über eine Woche Urlaub an der See, so mit Ferienhaus, entspannen und große Hunderunden. In meinem jugendlichen Leichtsinn meinte ich: „Hey, da kommen wir euch mal besuchen.“ Denn Urlaub konnten wir dafür keinen nehmen. Unser Freunde sagten sofort: „Macht das!“ Ich tippte also in meinen Kalender Nordsee vom 17. – 20.10.2013 ein. Einfach Strecke sind das ja nur so 250 bis 350 km, je nachdem.

Einige Zeit später kamen wir wieder ins Gespräch. „Ihr kommt doch uns besuchen? Fahrt doch mit dem Wohnmobil, wir haben ein Ferienhaus. Da könnt ihr das dann ruhig nehmen. Dann braucht ihr euch um nichts weiter zu kümmern.“

Wohnmobil? Übernachten? Ich dachte morgens mal kurz an die Nordsee und abends wieder nach Hause. Dann stellte sich heraus. Ich hatte Nordsee im Kopf und unsere Freunde erzählten von der Ostsee. Mein lieber Mann war zwar von vorherein erstaunt, dass ich zum Besuch mal eben an die See fahren wollte, fand es jedoch gut. Mir fehlte da irgendwann mal ein Gespräch, wo der Ortsname Zingst und das Wort Ostsee gefallen waren.

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Wir sind ja Wiederholungstäter, nicht nur den Titel gab es schon einmal in meinem Blog, nein auch unser Besuch am Strand von Neeltje-Jans (4354 Vrouwenpolder, Niederlande) war nicht der Erste.

Am Samstag ging es früh morgens in Richtung Nordsee. Rund 250 km mit dem Sonnenaufgang im Rücken. Am Ziel angekommen, sah es erst einmal nicht ganz so prächtig mit dem Wetter aus. Was einen klaren Vorteil hat, es ist kaum was los und man kann einige Kilometer am Strand oder Dünen langlaufen und sich dabei herrlich entspannen.

Wieder hatten wir unsere kleine Wagenburg als Windschutz und es wurde fleißig geschlemmt oder einfach nur so da gesessen. Zwischendurch gab es Spaziergänge und die Hunde hatten ihre Freude.

Man glaubt gar nicht, wie erholsam so ein Tag sein kann. Wir hatten auch wieder richtig Glück mit dem Wetter. Zwischendurch kam die Sonne raus und Regen gab es überhaupt keinen. Ein einfach super gelungener Samstag mit lieben Menschen und Hunden am Strand. Nur irgendwie schade, das es doch etwas weiter weg von zu Hause ist.

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Bei unserer Anreise am Wochenende im Kanton Aargau (Schweiz) konnte man die Plakaten zum „6th Convoy to Remember“ kaum übersehen. Eigentlich ja nicht ganz unser Ding. Die vielen Willys Jeep und andere alte Militärfahrzeuge auf den Straßen machten uns jedoch einfach Neugierig. So machten wir einen Abstecher nach Birmenstorf im Aargau. Zwischen Brugg und Baden.

Convoy 2013: Armeegeschichte, Nostalgie, Soldatenleben
Am Wochenende des 9.–11. August 2013 wird Birmenstorf AG erneut zum Mekka der Militär-Oldtimer-Freunde. Erwartet werden 600 Fahrzeuge aus vielen europäischen Ländern und 25’000 Besucher aus der Schweiz und dem Ausland. Grossen Stellenwert haben auch militärhistorische «Reenactors». 20 Gruppen aus dem In- und Ausland inszenieren das Soldatenleben – vom D-Day bis zur Grenzbesetzung.

Der «6. Convoy to Remember» ist ein lebendiges Museum. Nicht nur Technik und Fahrzeuge jeglicher Art stehen im Fokus. Vielmehr geht es auch um Menschen, die in den Armeen ihren Dienst tun oder getan haben. So erinnert der Convoy 2013 sehr anschaulich und greifbar an die Normandie 1944, an die Grenzbesetzung durch die Schweizer Armee 1939–45 oder auch an Vietnam 1968.

So ein Pressetext den wir noch am Vorabend lasen.

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Das vergangenen Wochenende war schon eine ganze Weile für die Schweiz eingeplant. Schließlich galt es den sechszigsten Geburtstag unserer lieben Freundin, Margarita, zu feiern. Anreise Samstag zur Party, Abreise Sonntag nach der Party. So war der Plan.

Kurzfristig planten wir jedoch um, als gute Freunde sich bereit erklärten unseren Hund, Schnitzel, über das Wochenende zu betreuen. Die lange Fahrerei wäre ein bisschen viel, auch für unseren actiongewohnten Hund, gewesen. So reisten wir gemütlich am Freitagabend bei Ivo und Brigitt in Busslingen an. Nach einen leckeren Nachtessen und nicht nur einer Flasche Wein, schliefen wir tief und fest in den Samstag.

Samstag Vormittag waren wir wir mit unseren Freund Werner zum Golfen in Bad Schinznach verabredet. Zwei Stunden gemütlich über den 9-Loch Platz, Pitch & Putt. Da kann man ohne Platzreife einfach mal Golfluft schnuppern. Und als Wiederholungstäter hat uns das wieder riesen Spaß gemacht. Zum Abschluss noch einen leckeren Apfelmost im Golfclub. Ein perfekter Samstagvormittag.

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Nach einer recht heißen Woche, nahm ich mir für das Wochenende vor mit unserem Schnitzel mal wieder schwimmen zu gehen. Am vergangenen Samstag packte ich ihn ins Auto und fuhr zum Eyller See, der einzige mit bekannte See in der Gegend, mit einem Hundestrand.

Wir waren um kurz vor 10:00 Uhr die Ersten. Im Gegensatz zu den letzten Tagen war es nun nicht ganz so heiß. Nach und nach kamen immer mehr Hunde mit ihren Menschen. Natürlich gab es dann auch schon bisschen Stress mit dem einen oder anderen Rüden. Gegen 12:00 Uhr gab es eine kräftige Dusche von oben und der Badetag war erledigt. Pech gehabt.

Auf dem Rückweg machte ich Zwischenstation in Born. Born (Dorf am See) ist ein Ortsteil der Gemeinde Brüggen am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) mit etwa 2.000 Einwohnern an der Schwalm gelegen. Von da aus soll es einen hübschen Wanderweg geben, las ich die Tage. Auf Grund des Regens probierte ich den dann doch nicht aus.

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Schon der heutige Morgen erinnerte eher an einen lauen Sommertag. Total mild mit einem leichten Wind. So einen Tag erwartet man nicht wirklich im Oktober. Eine gute Gelegenheit einen Spaziergang zu machen.

Eine tolle Gelegenheit, nicht nur die Seele baumeln zu lassen und den Hund zu beschäftigen, nein, auch die tollen Farben vom Herbst in sich aufnehmen. Heute ging es zum Mühlbachtal und dem angrenzenden Wald von Beeck/Wegberg. eine ganz entspannte kleine Hunderunde auf einer Gesamtstrecke von etwas 6 km.

Mich haben heute die Farben des Laubes richtig fasziniert, denn durch die Sonnenstrahlen kam sie richtig zur Geltung. Eine passende Gelegenheit, um ein paar Bilder zu schießen.

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Am Samstag ging es mit Schatzi und Schnitzel nach Holland an den Strand. Verabredet waren wir mit einigen leiben Freunden, die schon mitten in der Nacht losgedüst sind. Wir ließen es entspannt angehen und hatten unsere 260 km Hinfahrt auch um kurz vor zehn erledigt.

Die Wagenburg war schon von weitem zu sehen und so stellten wir uns dazu. Sonne mit leichter Bewölkung, dazu ein leichter Wind, sowie ein großes „Hallo“ unserer Freunde empfing uns. Das Motto, ein gemütlicher Tag am Strand konnte starten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück an der frischen Luft wurde die erste Hunderunde eingeläutet. Nun war Spaß für die Hunde angesagt, nachdem sie sich die ganze Zeit zurückhalten mussten. Wir spazierten an einem nahezu menschenleeren Strand entlang und so konnten sich die Hunde richtig austoben. Ein paar Regentropfen schafften es dabei nicht einmal unsere Laune zu verderben.

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Dreizehn Jahre sind es, die wir heute feiern, zelebrieren oder einfach genießen.

Dreizehn Jahre Freundschaft, Partnerschaft, Liebespaar und Kumpel. Acht Jahre davon sogar als Ehepartner.

Schön das es so ist!

Lieber Sascha, alles Liebe zum Schatzi-Tag.

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Damit bin nicht ich gemeint, sondern Sascha. Sascha wollte heute mal beim Spaziergang fotografieren. „Mal was anderes und nicht immer Hund.“

Ich fand es spannend. Wir machten einen Spaziergang am Tagebau Garzweiler und Sascha machte Fotos ohne Ende. Experimentell, mal was anderes und eine andere Sichtweise. Nachdem wir uns alle Bilder angeschaut haben, kamen wir beide zum Entschluss, kein tolles Wetter, jedoch eine schöne Ausbeute.

Da muss ich doch mal zwischendurch die Finger von der Kamera lassen. Jeder sieht die Welt etwas anders und das macht es super interessant.

Hier nun eine kleine Auswahl der Ausbeute.

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Vier Jahre wird heute unser Schnitzel. In Menschenjahren entspricht das 28 Jahre. Ein junger Mann in den besten Jahren, würde man bei uns Menschen sagen.

Wir sagen, ein Hund in den besten Jahren.

Er ist heute ein entspannter und ausgeglichener Hund, der aber immer den Schalk im Nacken hat. Er hat uns in den letzten Jahren öfters mal Kopfzerbrechen verursacht, jedoch haben wir unsere Entscheidung für ihn bis heute nicht bereut.

So wie er mit seiner vollen Power durch Wald und Wiesen flitzt, so entspannt kann er bei mir auf der Arbeit sein. Mit Aufmerksam und Begeisterung gehen wir nach wie vor mit unserem Schnitzel in die Hundeschule und haben alle etwas davon.

Man kann mit ihm toben und spielen, aber auch im nächsten Moment ein Fotoshooting machen. Er kann auch mal kräftig knurren und bellen, ist im Anschluss dann aber auch ganz schnell wieder ein braver und folgsamer Hund. Er ist nicht perfekt, aber unser geliebter Schnitzel.

Wir freuen uns noch auf viele schöne Jahre mit unserem Rudelmitglied. „Happy Birthday kleiner Stinker!“

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Schnitzel mit 22 Tagen, am 17.02.2008.

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Schnitzel mit 29 Tagen, am 24.02.2008.

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Schnitzel und sein Rudel 2011

So ganz nebenbei hat der November 2011 begonnen. Uns ist sogar glatt durchgegangen, dass wir nun seit fünf Jahren Hausbesitzer sind. Es ist halt eindeutig ruhiger dieses Jahr, als vor fünf Jahren.

Am Wochenende hatten wir zwei Hunde mehr im Haus. Stella und Lotte waren zu Gast, da deren Rudel auf einer Familienfeier war. Schnitzel hat das am Anfang richtig gefallen, spätestens am Sonntag, nach unserem großen Spaziergang, hat er jedoch ein ruhiges Fleckchen im Haus gesucht.

Für uns war das Wochenende somit von drei Hunden geprägt, was auch einen gewissen Erholungswert hatte. Schließlich kann man mit drei Hunden nur schwer mal eben in die Stadt fahren. So nutzten wir den Sonntagvormittag zu einem ausgedehnten Spaziergang bei uns in der Gegend. Die Kamera hatte ich mal umgehängt, auch wenn das diesige November Wetter nicht wirklich zum fotografieren einlud.

Eine kleine Ausbeute gab es dennoch, die ich hier einfach vorstellen möchte.

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Bestes Wetter am Sonntag und ein Hund. Was bracht man mehr? Erst mal ausschlafen.

Am Samstagabend waren wir auf einer Party und ließen einen Wagen am Ort des Geschehens stehen. Die Fahrt mit dem Taxi war recht rasant, so fahre ich nicht mal nüchtern. Dies nur am Rande. Ziel, Heil zu Hause angekommen, war erreicht.

Der erste Spaziergang führte uns, dann in etwas mehr als eine Stunde, nach Holt. Von Rheindahlen aus quer durch den Nordpark, am Borussia Park vorbei. Schnitzel war etwas verwirrt und wir genossen es einfach.

Am Abend ging es dann bei uns raus auf die Felder. Eigentlich wollte ich nur ein paar Bilder von Sascha machen, da er welche benötigt. Wenn man schon mal dabei ist, kann man ja noch ein paar andere Dinge fotografieren.

Das Ergebnis lässt sich sehen.
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Am vergangenen Samstag war Familienausflug angesagt. Der wurde dann schon mal etwas kleiner, da Vater nicht mitkommen wollte. So fuhren wir zu fünft, Sascha, eine Freundin von Muttern, Mutter, Schnitzel und ich. Begeisterung sah an dem Morgen bestimmt anders aus. Da das Wetter jedoch bestens war, dachte ich mir, da gibt es bestimmt schöne Gelegenheiten zum fotografieren.

Mit einem kleinen Abstecher in die Nähe von Sinzig kamen wir am Mittag dann in Kobern-Gondorf, unserem Ziel an. Dieser Ort verfolgt mich. Erst kommende Woche habe ich dort ein Meeting. Und bis vor paar Monate habe ich von diesem Ort noch nie was gehört.

Ziel war Schloss Liebieg. Als Schloss Liebieg (auch Liebig) wird die Niederburg in Gondorf an der Mosel in Rheinland-Pfalz seit Ende des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Das passt doch dann wieder. Eine tolle Location und ein Hauch von Mittelalter.

Zu Gast waren wir bei Brigitte und Herbert Krämer in ihrem Showroom. Hauptthema sind ist dem Fall Wohnstoff. Jedoch bekommt man bei Brigitte einiges geboten. Kunst, Design, Raumausstattung, Beratung und noch viel mehr.

Alles in allem ein lohnender Ausflug, auch wenn die Anfahrt etwas länger ist. Ein kleiner Fotoausflug durch den Schlossgarten war, zur Freude von Schnitzel, auch noch drin.

Und ein paar Bilder sind dabei auch noch etwas geworden.
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Tag fünf unserer Urlaubsreise begann nach dem Frühstück mit packen. Es sollte nun nach Bern gehen, wo am Abend der Gold und Pioneer Event 2011 von Swatch Club seinen Start hatte.

Da wir ausreichend Zeit hatten und wir den Tipp erhalten hatten, wählten wir als Weg nach Bern die Strecke über Brenz, Interlaken und Thun mit einem geplanten Zwischenstopp in der Aareschlucht. Nach Luzern verließen wir die Autobahn und befuhren nur noch Nebenstrecken. Mit diverse Zwischenstopps kamen wir dann in der Aareschlucht an.

Die Aareschlucht ist eine Klamm bei Meiringen im Berner Oberland in der Schweiz. Sie wird von der Aare durchflossen und erhöht deren Fliessgeschwindigkeit erheblich. Die Aare verlässt die Schlucht mit fast 12 km/h.

Ein Kalk-Felsriegel zwischen Innertkirchen und Meiringen, der Kirchet, behinderte den Abfluss der Aare aus dem Grimselgebiet. Die Schmelzwasser unter dem eiszeitlichen Aargletscher kerbten sieben Schluchten in diesen Felsriegel ein. Die heutige Aareschlucht ist die jüngste der verschiedenen Quer- und Längsschluchten.

Die Länge der Aareschlucht beträgt 1400 Meter. An ihrer engsten Stelle ist die Schlucht einen Meter breit; die höchste Seitenwand ragt 180 Meter hoch über den Fluss.

Quelle: wikipedia

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