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Am Freitagnachmittag war es endlich geschafft. Das Wohn- und Esszimmer der Eltern war Bezugsfertig.

Alles hatte sich nochmals verzögert, da uns die Bodenleger beim ersten Termin haben sitzenlassen. Nun stehen die ersten Möbel drin und unsere Eltern können ihre restlichen 35m² Wohnfläche in Beschlag nehmen.

Bilder gibt es in Kürze.

War ja mal wieder klar. Ich bin brav arbeiten und bei uns vor der Tür geht die Luzie ab. Pünktlich um 09:00 Uhr bezog ein Löschfahrzeug der Mönchengladbacher Feuerwehr Stellung in unserer Straße. Kommandos wurden gerufen, Schläuche wurden ausgerollt und dann hieß es Wasser Marsch!

Das Geheimnis war schnell gelüftet. Kein Feuer, sondern eine Auflage der Stadt Mönchengladbach hatte für diese Aktion gesorgt. Der Reiterhof in unserer Nachbarschaft möchte gerne eine neue Reithalle bauen. Nur um die zu genehmigt bekommen, muss unter anderen sichergestellt werden das bei einem Brand genügend Wasser in der Straße zur Verfügung steht. Reicht der Druck der städtischen Wasserleitungen nicht, so muss der Bauherr einen entsprechenden Löschwasserteich mit anlegen.

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Da kommt man nach Hause und das ganze Haus ist leer. Eltern sind Kaffeetrinken und Sascha unterwegs zur Mitarbeiterschulung. Ein genialer Tag sich in die Sonne zu legen und den Spätnachmittag zu genießen.

Wenn da nicht der Dauerbrenner wäre. Also nichts mit faul rumhängen, sondern Arbeiten war angesagt.

Erst habe ich mal wieder meine Lieblingsarbeit gemacht. Gipskarton schleifen, spachteln und noch mal schleifen. Anschließend wurden beide Räume grob durchgereinigt und mit Papier ausgelegt. Zum guten Schluss habe ich dann nach dem Abendesse noch Tiefengrund auf die Wände aufgebracht. Somit war das Thema Sturmfrei ganz schnell erledigt und es ist schon wieder etwas später geworden.

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Schwiegervater Winfried gehört zu den Glücklichen, die immer an einem Feiertag Geburtstag haben. Theoretisch kann man also gemütlich reinfeiern. Da Winnie aber ein erwachsner und anständiger Mann ist, macht er so etwas nicht. Oder um ehrlich zu sein, er wollte ja gar nicht feiern. Zu den Gründen sage ich mal nichts, genauso wenig wie zu seinem Alter.

Dennoch war es noch ein netter Nachmittag mit Freunden bei Kaffee und Kuchen die bis zum Grillen am Abend blieben. Ich fand den Nachmittag sehr schön und sage an dieser Stelle noch mal alles Gute für das neue Lebensjahr. Ich freue mich schon auf den 19.05.2007, wenn wir seinen Geburtstaggutschein einlösen. Dazu später mehr.

Kurz danach hat Sascha Geburtstag und dann haben wir zu Hause alle Geburtstage für dieses Jahr erledigt.

Wie schon in den letzten Tagen beschrieben, passiert immer wieder etwas in und am unseren Haus.

Am Samstag vor einer Woche wurde erst einmal der Seiteneingang gefliest, damit zukünftig kein Wasser ins Esszimmer läuft. Das Ergebnis lässt sich sehen.

Gegen Mittag kam Dirk, einer meiner Mitarbeiter, vorbei und half bei der Deckenunterkonstruktion, die mich schon seit Tagen nervte. Nicht ein Sparren gleicht dem anderen, so das im Bereich der Decke einiges an Höhenunterschieden ausgeglichen werden musste.

Da ich am Sonntag keine Ruhe im A… hatte, packte ich auf eine Seite die Innendämmung ein und baute am Ständerwerk weiter. Auf Grund meines Jobs, passierte in der Woche leider nicht allzu viel.

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Nun wohnen unsere Schwiegereltern und Mieter schon die dritte Woche bei uns im Haus. In der Zeit sind wir mit dem Wohn- und Esszimmer nicht wirklich weiter gekommen, aber wir haben doch eine Menge geschafft. Winnie und Helga müssen derzeit auf ein Sofa verzichten, ansonsten haben sie eine komplette Wohnung die in der Zwischenzeit auch schon richtig dekoriert ist.

In den vergangenen drei Wochen haben wir uns alle noch ein bisschen besser kennen gelernt und ich denke da wir auch noch in Zukunft einiges dazu kommen. Persönlich empfinde ich es angenehm. Man kann, gerade bei schönen Wetter, draußen gemeinsam klönen, Kaffeetrinken oder einfach etwas gemeinsam gestalten.

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Gestern Abend als ich nach Hause kam, hatte sich das Gesicht unseres Hause zum Vorteil geändert. Wie schon von den Eltern angekündigt wurden Blumenkästen verteilt, damit es zu Ostern mal ein bisschen netter aussieht.

Trefflich war auch die Aussage von Michael Seelig, der noch auf einen Sprung vorbei kam, als er sagte: „Hier sieht es immer weniger nach Baustelle aus.“ Und er hat recht.

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Heute war der erste Tag seit Wochen, an dem wir es etwas ruhiger haben angehen lassen. Nach einem leckeren Frühstück bei Winnie und Helga wurde erst mal ein wenig gequatscht. Und Besuch empfangen.

Anschließend fuhren Sascha und ich in die Stadt (Mönchengladbach) und bummelten einfach ein wenig. Mit allem was dazu gehört, inklusive Kaffeetrinken. Anschließend ging es noch in den Baumarkt und wir kauften noch ein paar Kleinigkeiten. Vom späten Nachmittag bis zum Abend sorgten wir dann erst einmal für anständiges Licht im Bad und in der Küche im EG. Zwischendurch kam noch ein Kollege aus Frankfurt vorbei und schaute wie und wo wir wohnen.

Alles in allem ein recht ruhiger Tag und es war mal wieder schön, mit Sascha einfach durch den Ort zu schlendern.

Es ist geschafft. Seit heute wohnen Helga und Winnie mit uns unter einem Dach. Der Umzug war dank der guten Vorbereitung von Winnie und Helga fast ein Kinderspiel. Innerhalb von nicht einmal zwei Stunden war die Wohnung in Krefeld ausgeräumt und im LKW verladen. Gegen 13:00 Uhr stand dann der LKW auch schon leer auf unserem Hof in Rheindahlen.

Die nächsten Wochen werden wir nun die letzten zwei Räume fertig stellen und die eine oder andere Sache im Haus erledigen. Helga und Winnie werden in den kommenden Wochen erst einmal damit beschäftigt sein alle Kartons auszuräumen und sich einzurichten. Wir sind somit alle auch weiterhin in Bewegung.

Ein dickes Dankeschön an unsere Helfer Noel, Patrick, Michael, Dirk, Mo und Pascal, ohne die wir dieses Pensum heute nicht geschafft hätten.

Bilder gibt es in den nächsten Tagen.

Heute Nacht werden wir das letzte Mal alleine im Haus sein. Okay, abgesehen davon, wenn Winnie und Helga in Urlaub fahren. Ab Morgen wird sich unser Leben stark verändern. Zum einen werden wir unser Haus, das wir nun vier Monate alleine bewohnt haben, mit zwei lieben Menschen teilen und zum anderen wagen wir es gemeinsam mit dem Vater von Sascha und dessen Frau unser gemeinsames Wohnprojekt durch zu ziehen.

Hinter uns liegen fast zwölf Monate Vorbereitung, Finanzierung, Kauf, Renovierung, Sanierung, Umzug und Umbau. Nun wird es ernst. Persönliche sehe ich die Sache entspannt. Klar gibt es und gab es kleinere und größere Meinungsverschiedenheiten in den ersten Phasen. Klar, ist man sich nicht immer grün und man wird mit Sicherheit nicht immer die gleiche Meinung haben. Wir haben uns jedoch zu diesem Projekt aus vielen Gründen entschlossen und ich sage mir, was soll dabei großartig daneben gehen?

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Heute Morgen fing es etwas ruhiger an. Gestern hatten uns die Fensterbauer um 07:30 Uhr schon aus dem Haus geklingelt. Heute kam dafür alles erst zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr und wir konnten den Tag entspannt auf unserer Baustelle starten.

Es wurde wieder den ganzen Tag geschafft, was das Zeug hielt. Gegen 21:30 Uhr war dann auch Feierabend angesagt. Bis dahin waren die folgenden Dinge erledigt:

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Von allem ein bisschen und wenn alles klappt, wird es eine fast fertige Wohnung bis Freitag. Spaß beiseite, es wird verdammt knapp. Wir hängen in unserem Terminplan definitiv nach. Da können wir uns drehen und wenden wie wir wollen, es ist und wird eine chaotische Woche.

Gerade habe ich noch mit dem Heizungsinstallateur unseres Vertrauens telefoniert und da fiel mir ein, was er nach unserem Vergabegespräch im November zu mir gesagt hatte. „Herr Stawinski, egal ob ich den Auftrag für ihre Heizung von ihnen bekomme oder nicht, wenn es irgendetwas gibt wo sie Hilfe brauchen oder was ihnen unklar ist, rufen sie mich einfach an.“

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Ich bin verärgert und sauer. Ich hasse es, wenn Leute zusagen machen und sie nicht einhalten. Noch mehr hasse ich es, wenn Leute zu feige sind um die Wahrheit zu sagen. Klar kann ich mir an einem Sonntag etwas besseres Vorstellen als Wände zu spachteln oder sonstige Arbeiten auf einer Baustelle zu erledigen. Nur traurig das gewisse Leute sich dann kurzfristig unter fadenscheinigen Gründen abmelden oder sich überhaupt nicht melden. Das gewissen zwei Leute heute Morgen nicht aufgeschlagen sind, wirft uns locker um einen Tag zurück. Danke dafür.

Dennoch haben wir heute wieder einiges geschafft. Patrick, Mitarbeiter aus meiner Niederlassung, ließ es sich nicht nehmen uns den ganzen Tag zur Hand zu gehen und fleißig zu helfen. Hut ab, für diesen Einsatzwillen.

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Ja, wir schaffen das. Ein Spruch den man seit einigen Tagen bei uns auf der Baustelle hört. Man nennt so etwas auch Eigenmotivation und sorgt für eine positive Stimmung bei der Arbeit.

Heute war die „Hütte“ mal wieder richtig voll. Die Küche im EG wurde aufgebaut, das waren die ersten zwei Handwerker. Die Arbeiten am Dach von unserem Mittelbau wurden fertiggestellt inkl. der Übergänge zum Anbau. Auch hier waren zwei Mann beschäftigt. Unser Fliesenleger hat den Duschbereich fertig gefliest. Zwei Mitarbeiter von mir haben uns beim Verputzen und der baubegleitenden Reinigung unterstützt. Wir sind somit schon bei sieben Mann.

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So könnte man die Stimmung am heutigen Tage bezeichnen. An allen Ecken und Enden ging es zwischendurch ein bissen ruppiger zu. Warum? Das ist halt mal so auf einer Baustelle mit vielen kleinen und großen Herausforderungen.

Als Tag der Tage wird nun auch der 22.03.2007 ins Geschichtsbuch unseres Hauses gehen. Seit heute heizen wir mit unserer Luftwärmepumpe. Wir sind uns derzeit absolut sicher, das wir das richtige gemacht haben und Michael Seelig uns dabei bestens beraten hat.

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