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In der Nacht zum 30.Mai 2013 regnete es auch oberhalb von 1.400 m ü.M.. so das der Schnee vom Vortag wieder verschwand. Schnitzel kostete bei der Morgenrunde den Schnee unterhalb der Bäume noch mal aus. Heute wollten wir schauen, dass wir noch ein bisschen die Gegend in der Nähe von Lens und Sion erkunden. Bei den verschiedenen Berg und Talfahrten hatten wir das eine oder andere gesehen, wo wir mal hin wollten.

Unser erster Zielort, die Monumentalstatue Christ-Roi in der Nähe von Lens auf einem Berg. Die Statue wurde gebaut auf der Oberseite des Hügels Chatelard in 1.271,9 m Höhe, im Jahre 1935 durch den Architekten Louis Gard. Sie hat eine Höhe von 30m und wurde zu Ehren Christus zum neunzehnhundertesten Todestag eingeweiht.

Wir parkten unten am Berg und spazierten los. Es war wieder mehr eine Wanderung. Nahezu 2 km Bergauf mit 187 m Höhenunterschied. Da pfiffen sie wieder, unsere Lungen. Kleiner Rundgang um die Statue und wieder 2 km nach unten. Nach anderthalb Stunden Wanderung waren wir eigentlich erst mal der Meinung das unser Tagespensum erfüllt ist.

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Mittwoch der 29. Mai 2013 geht bei mir ins Geschichtsbuch ein. Zumindest, was das Wetter betrifft. Morgens gegen 6:15 Uhr wurde ich vo n einem mir bekannten Geräusch geweckt. Winterdienstgeräusche vor unserem Appartement. Ich dachte im ersten Moment ich hätte schlecht geträumt. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte jedoch, dass ich hellwach war. Geschlossene Schneedecke und gute 5 cm Schnee auf dem Auto. Okay, nun ist die Geschichte mit den Pässen endgültig passé gewesen.

Ich drehte mich um und schlief noch eine Runde. Geweckt wurde ich dann von Sascha, als er aus dem Fenster sah. Gegen 10:00 Uhr machten wir dann eine Hunderunde durch den Schnee. Gut das wir passendes Schuhwerk, Jacken und Kopfbedeckung dabei hatten. Noch besser, wenn man mit einem großen Auto verreist.

Schnitzel hatte bei der Morgendrunde seinen Spaß. Genau die richtige Temperatur für ihn und er flitzte im Schnee bergauf und bergab.

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Ende Mai, Dienstag der 28.05.2013. Das Wetter war schon am morgen nicht ganz so toll. Die Temperaturen jedoch noch angenehm. Meine Idee, heute schauen wir uns mal das Matterhorn von der anderen Seite an. Bereits im Februar dieses Jahr hatten wir das Matterhorn schon einmal gesehen, als wir in Zermatt waren.

Um das Matterhorn von einer anderen Seite zu sehen muss entweder nach Italien oder nach Zinal, ein Ferienort im Val d’Anniviers, im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis der zur Gemeinde Anniviers gehört. Der Weg dorthin ist immer recht lustig, auf Grund der Serpentinen und der Straßen an den steilen Hängen. Zwischen Fribouge und Les Barmes haben wir eine kurze Zwischenstation an einem ehemaligen Straßentunnel gemacht. Den finde ich immer wieder spannend, da man von dort aus auf eine Brücke schauen kann.

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Montag der 27.05.2013 und die Sonne lacht vom Himmel. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen. Diesmal schlief ich aus und wir machten erst kurz vor 09:00 Uhr unsere Morgenrunde mit dem Hunde.

Der Plan für den Tag. Volumenmässig größter Stausee der Schweiz und weltweit höchste Gewichtsstaumauer. Hört sich spannend an, auf zum Lac des Dix und der Staumauer Grande Dixence. Auf dem Weg dort hin sahen wir seltsame Gebilde, diese wollten wir uns auf der Rückfahrt mal genauer anschauen.

Wir entdeckten die ersten Hinweise über Straßensperren. Nun waren wir gespannt, wie weit wir kommen. Dann kam auch schon eine Schranke, die auf die Straßensperre deutlich hinwies. Okay, wenn wir schon mal in der Nähe von der Staumauer Grande Dixence, wollte wir natürlich auch bisschen was davon sehen. Wir machten mal wieder einen „Spaziergang“. Es wurde wärmer und dann sahen wir den Grund, warum die Straße gesperrt war. An verschiedenen Stellen waren Schnee- und auch Steinlawinen herunter gekommen. Eine Zufahrt zum Stausee für uns nicht möglich. Hinlaufen, war dann auch ein bisschen weit. Schließlich konnten wir nicht mal an den Fuß der Staumauer. Imposant und für den nächsten Urlaub im Wallis vorgemerkt. Das wollen wir uns dann doch mal genauer anschauen.

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Sonntag, den 26.05.2013 ließen wir in den Bergen auch erst mal entspannt angehen. Schnitzel und ich machten unsere erste Runde um kurz nach 7.00 Uhr. Nicht nur ich merkte, dass wir auf über 1.500 m Höhe waren. Nach etwas über einen Kilometer, Berg rauf und runter, schnaufte Schnitzel merklich. An die Luft muss man sich erst einmal gewöhnen. Immerhin sind wir in Crans Montana 1.400 m höher als zu Hause.

Gegen mittag machten wir eine Runde durch Crans und tranken einen Kaffee. Wie schon erwähnt, alles ganz entspannt. Im Café gab es freies W-Lan so das wir erst einmal eine Weile schauten, was in der Welt passiert. Wetter in Deutschland für die Jahreszeit zu kühl und anss, lautete eine Nachricht. Okay, dann können wir auch in der Schweiz bleiben.

Am frühen Nachmittag wollte ich Sascha den Stausee Lac de Tseuzier zeigen, den ich auch schon länger kenne. Wir fuhren erst einmal Richtung Anzère, dann über verschlungene Pfade die Route du Rawil nach Les Rousses. Der Amarok wirkte auf diesen Straßen zum Teil wie ein Panzer. Gegenverkehr hatten wir zum Glück nicht, sonst hätte einer Rückwärts fahren müssen. Insgesamt eine spannende Autofahrt durch die Berge.

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Am Morgen des 25.05.2013 hieß es Abschied nehmen von Ivo und Brigitt. Nach dem Frühstück beluden wir unseren VW Amarok und fuhren weiter in Richtung Süden. Ursprünglich war geplant mindestens über den Grimselpass ins Wallis zu fahren. Auf Grund der Wintersperren entschieden wir uns über Montreux zufahren. Und wenn man die Route schon mal fährt, die ich mittlerweile seit dreißig Jahren kenne, kann man einen spannenden Zwischenstopp einlegen.

Unser erstes Ziel an diesem Tag hieß Schloss Greyerz. Dabei war für uns weniger das Schloss selbst das Ziel, sondern das HR Giga Museum von Hans Rudolf Giger. HR Giger ist als Maler, Skulpteur, Architekt und Designer weltweit bekannt. Als Alien Fan gerade für Sascha ein muss.

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Auch der 24. Mai 2013 war geprägt von Regen und viel zu kühlem Wetter. Ein guter Tag zum shoppen. Okay, nicht unbedingt in der Schweiz bei den Preisen. Aber gucken darf man mal. Wir fuhren zu Dritt zum Shoppi Tivoli nach Spreitenbach (CH).

Gekauft haben wir dort nicht viel, jedoch sind wir viel gelaufen und dabei trocken geblieben. Nur Schnitzel fand es wohl nicht so spannend. Jedoch benahm er sich wieder vorbildlich. Ursprünglich sollte unsere Reise an diesem Tag weiter gehen. Das Wetter, die Wintersperren der Pässe und der 35.Geburtstag vom Sportclub Busslingen, der Verein in dem Ivo ist, hielt uns davon ab unser Vorhaben umzusetzen.

So feierten wir in Remetschwil einfach mit und genossen die Livemusik von Hardstreet. Das Ganze bei einem lecker gegrillten Hühnchen in gemütlicher Atmosphäre. Erinnerte uns ein wenig an unsere Hofparty im Winter.

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23. Mai 2013 – da war doch was. Sascha hatte Geburtstag und wollte eigentlich überhaupt nicht feiern. Jedoch hatte er nicht mit der Spontanität unsere Schweizer Freund gerechnet. Die lassen so einen Tag nicht einfach vorbeiziehen, wenn man in ihrem Land ist.

Nach einem leckeren Frühstück mit Brigitt, Ivo musste arbeiten, machten wir eine Autofahrt um den Zugersee. So eine richtig schöne Stelle zum spazieren gehen mit dem Hund, fanden wir erst in der Nähe von Schloss Buonas. Der Regen hatte mal wieder aufgehört und wir blieben sogar trocken. Was sich aus anderen Gründen am Nachmittag ändern sollte.

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Der 22.Mai 2013 erwies sich schon am Morgen als ein Regentag. Für Mai auch in der Schweiz zu kühl und nass. Am Vorabend waren wir bei Ivo und Brigitt in Busslingen angekommen. Schnitzel hatte sich gleich von der besten Seite gezeigt. Er fand sofort das Katzenfutter in der Küche und mampfte los. Allerdings ließ er es auch gleich wieder sein, als wir ihn aus der Küche schickten.

Nach dem Frühstück fackelten wir nicht lange und machten uns auf den Weg zum Rheinfall. Wenn nass von oben, warum dann auch nicht von unten? Außerdem sind wir Wiederholungstäter. Mit Swatch Club International waren wir schon mal bei schönen Wetter auf Schloss Laufen.

Es gab zwar einige Touris, jedoch die wenigsten mit Hund. Schnitzel war bisschen irritiert von dem Lärm, den die Wassermassen machten. Da wir nur am staunen und schauen waren, blieb er wie immer einfach entspannt und folgte seinem Rudel. Für uns war es jedoch aufregender als beim ersten Mal. Der Rhein führte recht viel Wasser und so war das Getöse um so stärker.

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Der vierte Tag begann wieder recht früh für mich und Schnitzel. Diesmal nahmen wir einen anderen Weg in Brugg und machten einen Spaziergang im Regen. Dabei schaute ich mir auch noch mal eine Fußgängerbrücke näher an, die ich von weitem schon gesehen hatte. Auch das Jugendhaus von Brugg fiel ins Auge.

Gegen Mittag wollte uns Werner zeigen, wo man schön zur Sauna gehen kann. So ging es nach Bad Schinznach bei leichten Regen. Und wenn man schon mal in Bad Schinznach ist, dann kann man auch gleich noch eine Runde golfen. Pitch & Putt hieß es für uns absolute Golflaien. Eine klasse Idee von Werner, der uns überzeugte das wir das können.

Die 9-Loch-Anlage war richtig spannend. Wie für die „Großen“, mit verschiedenen Hindernisse wie Bunker, Wasserlöcher, ein Seerosenteich und Bäche. Sascha machte dabei eine richtig gute Figur. Und ich lernte, dass ich noch viel für das Ball und Golfschlägergefühl machen muss.

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Tag 3 – Noch der alte Rhythmus im Blut. Viel zu früh wach, machte ich kurz nach 07:00 Uhr eine Hunderunde mit Schnitzel. Irgendwie schlief ganz Brugg noch. Schnitzel und ich machten unsere Runde und genossen den Morgen. Anschließend gab es ein ganz gemütliches Frühstück.

Der 20. Mai wurde nun schon mal ein bisschen bunter. Erst schauten wir uns einen Stadtgarten an der Aare in Brugg an. Anschließend machten wir einen Spaziergang durch Brugg und schauten uns einige wichtige Sehenswürdigkeiten an.

Gegen Mittag düsten wir dann zu der über 800 Jahre alten Linde von Linn. Ich bedachte dabei nicht, dass Sascha Allergisch auf Linden reagiert. Dennoch war es spannend diesen alten Baum sich anzuschauen. Höhe ca. 22 m – Stammumfang von 11 m, sind die wichtigsten Daten.

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Der zweite Tag war zur Entspannung und Entdeckung. Werner und Brigitta, unsere Gastgeber umsorgten uns und wir genossen gemeinsam den Tag.

Schnitzel erhielt an dem Tag eine ganz besondere Herausforderung. Damit wir nicht mit zwei Autos durch die Gegend fahren mussten, nahmen wir den Range Rover von Brigitta. Hinten in der Box die drei Pudel. Sascha auf der Rückbank und Schnitzel zu mir nach vorne in den Fußraum. Schnitzel war so am sabbern vor Aufregung, dass ich meine ganze Packung Papiertaschentücher aufbrauchte.

Belohnt wurde Schnitzel und wir dann mit einem tollen Spaziergang durch den Wald. So waren dann alle Hunde am Abend geschafft und wir gingen lecker Abendessen im GÜGGELI-STERNEN. Absolut zu empfehlen, wenn man mal ein leckeres Hähnchen im Aargau essen möchte.

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Fast ein Jahr nach Entschluss und Planung, ging es am 18. Mai 2013 los. Der Plan war ganz einfach. Freunde in der Schweiz und eventuell in Italien besuchen. Die Schweiz ohne längere Fahrten auf der Autobahn erkunden und über viele Pässe fahren. Die eine oder andere Tagestour war dabie mit Ausgangspunkt und Zielort geplant. Da wir keine Pension oder Hotel gebucht hatten, waren wir super flexibel und bereit für einen stressfreien Urlaub.

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Gesehen haben wir viel. Den einen oder anderen Pass haben wir befahren. Erholt haben wir uns prächtig und dabei auch noch wahre Gastfreundschaft in der Schweiz genießen dürfen.

Die reinen Pässetouren konnten wir jedoch nicht fahren, da nahezu alle großen Pässe in der Schweiz, Frankreich und Italien noch oder wieder Wintersperre hatten. Das Risiko für Ende Mai war uns bekannt. Nur wollten wir auch definitiv nicht in der Hauptreisezeit dort herum fahren. So improvisierten wir. Unsere Schweizer Freunde unterstützen uns mit vielen Ideen und wir haben letztendlich unser Ziel erreicht. Drei Wochen gemeinsamen und erholsamen Urlaub. Nur Sascha, Schnitzel und ich.

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Im September 2010 waren wir in der Schweiz. Wir waren beim Gold & Pioneer Event von Swatch Club. Einige Berichte und Bilder hatte ich dazu in unserem swatch (the) watch blog veröffentlicht. Einige Zeit später hatte ich auch noch mal das Fotoalbum auf www.stawi.net mit Murmeltier Bilder aufgefrischt.

In den letzten Monaten habe ich mich mal daran gesetzt und einige Bilder der letzten Jahre noch einmal anzuschauen und zu bearbeiten. Unter anderem auch für die Webseite 500px.com. Auch in Facebook kann man immer wieder einige Bilder von mir finden.

Mitte April kam ich auf die Idee mal die Möglichkeit von Stories auf 500px.com auszuprobieren. Dazu mussten u.a. meine Murmeltier Fotos aus 2010 herhalten.

Da nun meine Murmeltier Bilder doch ein großes Interesse bei den Leuten entwickelt haben, möchte ich einfach mal kurz erzählen, wie diese entstanden sind. Bei der Vorbereitung dazu, fiel mir auch ein dass eine Freundin von uns, Steffi, mir einige Bilder zur Verfügung gestellt hatte.

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Tag fünf unserer Urlaubsreise begann nach dem Frühstück mit packen. Es sollte nun nach Bern gehen, wo am Abend der Gold und Pioneer Event 2011 von Swatch Club seinen Start hatte.

Da wir ausreichend Zeit hatten und wir den Tipp erhalten hatten, wählten wir als Weg nach Bern die Strecke über Brenz, Interlaken und Thun mit einem geplanten Zwischenstopp in der Aareschlucht. Nach Luzern verließen wir die Autobahn und befuhren nur noch Nebenstrecken. Mit diverse Zwischenstopps kamen wir dann in der Aareschlucht an.

Die Aareschlucht ist eine Klamm bei Meiringen im Berner Oberland in der Schweiz. Sie wird von der Aare durchflossen und erhöht deren Fliessgeschwindigkeit erheblich. Die Aare verlässt die Schlucht mit fast 12 km/h.

Ein Kalk-Felsriegel zwischen Innertkirchen und Meiringen, der Kirchet, behinderte den Abfluss der Aare aus dem Grimselgebiet. Die Schmelzwasser unter dem eiszeitlichen Aargletscher kerbten sieben Schluchten in diesen Felsriegel ein. Die heutige Aareschlucht ist die jüngste der verschiedenen Quer- und Längsschluchten.

Die Länge der Aareschlucht beträgt 1400 Meter. An ihrer engsten Stelle ist die Schlucht einen Meter breit; die höchste Seitenwand ragt 180 Meter hoch über den Fluss.

Quelle: wikipedia

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